nach einem langen Tag begab sich Danica zur Ruhe jedoch fand sie keinen erholsamen Schlaf. Unruhig wälzte sie sich im Bett hin und her, geplagt von Träumen die nur aus Nebel zu bestehen schienen, doch es war etwas zu erkennen. Immer wieder lief sie darauf zu, ein unwirklicher Schemen inmitten all des grau in grau. Sie glaubt eine vertraute Gestalt zu erkennen und Ihre Nackenhaare sträubt sich bei dieser Erkenntnis, doch die Neugier war stärker und immer wieder lief sie drauf zu doch entweder kam sie nicht von der Stelle oder ES bewegte sich fort von Ihr. Schwer war es festzustellen, alles grau, der Himmel, der Boden, kein sichtabrer Horizont, nur hin und wieder kleine Schmenen die an Ihr vorbeizuhuschen schienen und dieses Große etwas. Stundenlang, tage- ja wochenlang lief sie Ihm hinterher doch sie erreichte Ihn nicht. Schlußendlich als sie vor Erschöpfung zusammen brach und glaubte sterben zu müssen, in diesem grauen Nichts, da hört sie eine Stimme in Ihrem Kopf ICH WERDE DICH FINDEN und leise nachklingend mein Schatten wird auf Dich fallen mit diesen Worten im Kopf schreckt sie aus dem Schlaf hoch, das Laken schweißdurchtränkt, sich hastig umblickend und selbst versichernd, das alles was sie sah, nicht mehr grau, sondern die gewohnte Umgebung des Zimmers war. Hastig ertastete sie die Mauer und als sie feststellte das diese wahrhaftig DA war merkte sie erst, da sie erst jetzt wieder zu atmen begonnen hat und sog in japsenden Atemzügen Luft in Ihre Lungen. Wer war Er, wie würde Er sie finden und wie würde sie Ihn erkennen? Ich werde Dich suchen, egal ob Du mich findest oder nicht, ich werde Dich suchen Wieder etwas selbstsicherer beim Klang Ihrer Stimme erhob sie sich um einen weiteren Tag zu überleben, diesesmal jedoch mit einem neuen Ziel. Es galt dieses Etwas zu finden. Das einzige woran sie sich erinnern konnte war der riesige Schatten dieses Etwas, sie kannte die Form, wußte jedoch nicht mehr woher, aber sie hatte viele Quellen zu Ihrer Verfügung.