Es war später Abend, Crystobul kehrte aus Cove zurück, seine Arme wiesen leichte Wunden auf, in seinem Gesicht vermog man zu erkennen dass er sehr müde war. Er begab sich nach Britain rauf zum Friedhof. Er sass auf der Bank und dachte über die Geschehnisse nach. Der Krieg gegen die Eiselfen nagten an ihm. Viele Nächste vermog er die Augen nicht zu schliessen. ER war sehr müde.Er sass da, sein Körper in sich zusammengesackt, tief in Gedanken versunken. Immer wieder dachte er an Lythnadrah. An die Treffen hier auf der Bank. Bei jedem Gedanken an sie wurde es ihm wärmer und er fühlte sich hier geborgen. Er hoffte sie bald wiederzusehen um zu schlichten welch Worte er ihr sagte.

Hallo Crystobul. Leicht erschrocken erhob er sein Kopf und sah in das liebliche und hübsche Gesicht von Lythandrah. Er lächelte sie sanft an und grüsste sie ebenfalls. Ihre Blicke wichen nicht von einander. Einige Sekunden verstrichen ohne dass ein Wort viel.
Darf ich mich setzen ? Crystobul öffnete leicht erschrocken weit seine Augen und sagte : Oh verzeiht , ja setzt euch bitte.

Nicht die Worte waren es, die ihm fehlten, sondern die Fähigkeit sie über seine Lippen zu bringen. Statt dessen entsprang seinem Innern nur ein hysterisches Kreischen .
Jedes Mal wenn er versuchte sich zu fassen, um die eigene Tonlage einer gewissen Ernsthaftigkeit zu unterwerfen..... Nichts.
Er blickte in ihre vor Freude strahlenden Augen. Versuchte es nochmals, und...... ........ schon wieder. Nichts. Kein verständlicher Laut.
Ihm hatte es die Sprache verschlagen.
So verging Moment um Moment, jeder Einzelne unterlegt, mit vom Herzen ausgehender Ehrlichkeit.
Und doch brachte er es nicht heraus.

Warum nicht?

War es die Tiefe der Zuneigung, zu einer ihm scheinbar noch unbekannten Person, welche sich in kürzester Zeit entwickelte, die ihn erstarren liess.
Ein zu frühes Empfinden, daß alles noch mögliche im Keime ersticken könnte?
Worte die drohten sich zu verfloskeln um als leere Hülsen durch den Raum zu schweben......
Abstoßend. Einer Barriere gleich.
Er hielt ihre Hand. Sie war warm. Ihr Puls pocherte. Langsam. Gleichmäßig. „Beruhigend sie bei mir zu wissen“, kam es ihm in den Sinn, während er sich noch näher an sie heran schmiegte. Er fühlte sich geborgen. Verstanden. Glücklich. Getragen von dem Gedanken, für sich zu wissen. Er wusste genau, dass sie seine Liebe ist. Dann der erste Kuss. Sie hielt ihn zärtlich in Händen, ihre blicke waren aufeinander fixiert. Sein Herz pochte , sein Puls raste. Doch das unbehagliche Gefühl sie wieder zu verlieren machte ihm Angst. Er gab ihr Zeit um alles zu überdenken, ob es auch Ihr Wille sei.
Als er von ihr ging sprach er leise : Ich mag dich Lythandrah.