Später am frühen Abend betrat ein Mann die Hallen welcher einen Hut aufhatte, an seinem Gürtel hing eine Halterung in derer ein Krummschwert aus dem Edelmetall Mytheril gefertigt war. Er ging auf das Brett zu und las die neusten Aushänge und schrieb etwas in sauberer Schrift und hing es darunter.
Ich grüsse euch Zornal Hellkson.
Ich möchte mich kurz fassen und unnötige Ausschweifungen vermeiden.
Ich biete euch meine Hilfe an in dieser Akademie zu unterrichten .. aus dem einfachem Grunde das ich die Bewohner schützen möchte, vor all den Gefahren die auf sie lauern .. denn ich selbst war einst eine solche Gefahr von der ihr gesprochen habt.
Ich hoffe ihr gebt mir eine solche Chance mich bei euch vorzustellen .. anstatt das ihr mich aufgrund meines Rufes sofort ablehnt.
Berith.
Man kann erkennen das er eine zittrige Hand bekam als er den Satz schrieb, das er selbst eine solche Gefahr war .. ansonsten ist alles säuberlich geschrieben ..
Spät Abends kommt Berith an die Bank von Cove und heftet einen Fetzen an die Wand der Bank von Cove
Grüsse Bürger Coves.
Ich habe eine Ankündigung für euch.
Heute gelang es mir, Helga, die ehemals zum Orden des roten Mondes gehörte, auf unsere Seite zu ziehen.. Sie hat den Orden verlassen und ist nun meine Gefährtin.
Darum möchte ich euch bitten, sie nicht als Feind zu sehen, der sie einst war.
Gebt ihr ein wenig Zeit und Hilfe sich in Cove und auf unserer Seite zurechtzufinden.. Die Zeit wird alles weitere erledigen.. Ich möchte nur nicht das sie vertrieben wird, da sie nun auf unserer Seite kämpfen wird.
Jede neue Kämpferin und jeder neuer Kämpfer, stärkt uns im Kampf gegen das Licht.
Ich suche einen fähigen Schneider der mit 1.500 Bandagen liefern kann. Pro Bandage würde ich 2 Münzen zahlen, was sich dann auf 3.000 Goldmünzen belaufen würde.
Wer diesen Auftrag annehmen will, soll sich hier melden. Name und Übergabeort gebe ich erst preis, sobald der Auftrag fertig und lieferbereit ist.
Ansonsten ist das Pergament leer
Man sieht noch wie die Person einem Schriftjungen sagt, das er einen Schneider aufmerksam machen soll, auf dieses Schreiben.
Stärken: - Beherscht relativ gut den Nahkampf - Kann in der Not auch mit dem Bogen umgehen - Kann sich in eine Person recht gut hineinversetzen, und so Dinge häufig vorab erahnen
Schwächen: - Oftmals fühlt er sich überlegen - Kann Frauen nicht wirklich körperlich etwas antun (Kämpfen etc.) - Aussnahme: Sein Leben hängt davon ab - Machtgierig, er mag es die Kontrolle über etwas zu haben
Abneigungen: - Er mag die Lichte Seite nicht, weil sie zu schwach und weich in seinen Augen sind - Familien, dies ist auf seine eigene Kindheit\Jugend zurückzuführen
Auszeichnende Sachen: - Durch einen Unfall verloren seine Augen die kräftige dunkelbraune Farbe, und wurden bleich - Er hat eine große Narbe quer über den vorderen Teil des Oberkörpers
Aussehen: - Recht groß, ca. 190cm, wirkt noch nicht allzu Alt (23 Jahre) - Er trägt immer eine blutrote Robe, sehr dunkle Stiefel und sowie Hemd+Weste mit langer Hose - Er trägt, solange er nicht im Kampf ist, normale Handschuhe, die der Farbe der Robe angeglichen sind - Trägt, solange er nicht im Kampf ist, einen einfachen Strohhut mit dessen Schatten er seine Augen verbirgt - Keine Haare und keinen Bart - Eine Narbe quer über den Oberkörper (vorne) - Rüstungen trägt er entweder Kupfer oder Schattenstahl - An der linken Seite hat er 2 Schwertscheiden, und eine dritte auf dem Rücken - - Die linken sind mit einem Valorite und einem Schattenstahlkrummschwert gefüllt - - Die auf dem Rücken wirkt großer und mächtiger, in ihr steckt ein Blutstahlvikingschwert
Interessen \ Hobbies: - Den Großteil seiner Zeit verbringt er damit Zwietracht und Hass unter den Bürgern Britains zu sähen - Er verbessert stetig seine Fähigkeit im Schwertkampf
Spät Abends, es muss schon gegen Mitternacht gewesen sein, erreicht ein Bote das Haus von Crystobul del Saran. Er schaut sich kurz um, und als er merkt das er nicht beobachtet wird, schiebt er ein versiegeltes Pergament, welches in roter Schrift an "Crystobul del Saran" gerichtet ist, unter der schweren Metalltür durch. Gleich darauf springt er auf und rennt so schnell wie seine Beine ihn tragen davon.
Ein paar Stunden zuvor saß Berith in seinem Zimmer in der Räuberhöhle und war am schreiben..
Crystobul del Saran.
Lang war ich nun euer Knappe und viel habe ich in dieser Zeit gelernt. Doch ich bin der Ansicht das ich nun meine eigenen Wege gehen muss..
Viel ist passiert in der letzen Zeit, einige Sachen bekamt ihr sicher mit, andere nicht. In all der langen Zeit, es müssen schon 7 Monde sein, habe ich mich stetig weiter entwickelt, neue Leute kennengelernt und viel erlebt.. Ich möchte euch keine großen Reden schwingen, doch möchte ich euch mitteilen, das ich hiermit aus der Knappenschaft treten werde, um meine eigenen Wege zu gehen. Ich möchte jedoch nicht als euer Feind gehen, doch es hat mehrere Gründe.. die ich hier nicht erklären kann, da sie zuviel Zeit in Anspruch nehmen würden. Hauptsächlich liegt es daran, das ich die letze Zeit sowieso allein verbracht habe, und viele der neuen Leute mir komisch erschien. Sowohl die Leute in der WdF als auch Begegnungen die ich mit den verschiedensten Leuten gemacht habe. Ich werde die nächste Zeit alleine verbringen und mir über viele Dinge Gedanken machen..und hoffentlich Antworten finden.
Ich möchte euch nochmals für die Zeit, die ich mit euch verbringen durfte, danken und hoffe das wir nicht als Feinde auseinander gehen. Denn schliesslich hatten wir auch gute Zeiten. Zeiten wo ich euch ebenso half, wie ihr mir. Hier wären Beispielsweise die Demütigung, die wir den Britain Bewohnern gemeinsam zugefügt haben. Wie wir sie in Angst erzittern lassen haben. Oder als ich euch half, eure Aufgabe zu erfüllen, welche ihr als Prüfung für den Titel des Chaos Ritters bekommen habt, wo wir gemeinsam mit Hektor Arkanon die Rippchen in die Drachenhöhle brachten. Oder die Entführung von Baalthus Vane und eurem Bruder.. Viele Dinge erlebten wir gemeinsam und halfen uns gegenseitig.. darum ist es mir ein dringendes Bedürfniss nicht in Feindschaft auseinander zu gehen.
Außerdem möchte ich auch noch all den Leuten danken, die mich ebenso in all der Zeit unterstützt haben. Hektor Arkanon, Vega Barkas, Nerin, Turi Caracon, G'Kar, Del'Roh.
Berith, der Krieger.
Er faltete den Brief sorgfältig zusammen und verstaute ihn in einer Hülle. Auf diese Hülle schrieb er sorgfältig den Namen "Crystobul del Saran". Er machte sich auf in die Schrifthallen und beauftragte einen Boten diesen Brief, noch am selben Abend, unter der Tür von der Residenz Crystobul del Saran´s durchzuschieben. Er gab dem Boten Gold und verschwand im Regen.
Meine Gründe wieso ich bestimmte Städte meide sind nicht von belang, es kümmert mich auch wenig wieso jemand wie ihr niemals nach Cove kommen würdet, von daher sehe ich eure Forderung als nichtig und sinnlos an.
Nur weil ich Britain meide heißt es nicht das es einen Grund hat, denn genauso vermeidete ich dieses Treffen in Cove, wofür ihr fraglicherweise keinen Grund wolltet.
Desweiteren möchte ich vorschlagen dieses Treffen ein wenig nördlicher am Anfang des Sumpflandes, das nur unwesentlich nördlicher dem euch genannten Außenposten liegt.
Sollte ich eine nahende Gefahr sehen, wie Beispielsweise eine Person, außer euch selber, werde ich das Treffen abbrechen und euch, als Wache, die fällung meines Urteils tätigen lassen. Jedoch beachtet das ihr, außer Spekulationen und Informationen einer einzelnen Person nichts habt..Wem ihr glauben schenkt bleibt euch überlassen.
Abermals ist keine Unterschrift unter der Nachricht erkennbar..
Spät Abends betritt Berith die Halle, er erkundigt sich nach Neuigkeiten da er lange fort blieb..einer der Schreiber schien verängstigt, jedoch fasste er den Mut Berith das Schreiben von der Wache zu überreichen. Mit einem Grinsen auf den Lippen verfasste er ein Schreiben welches unverzüglich an Berez weitergeleitet werden soll.
Grüsse Berez.
Ihr scheint mir ein vernünftiger Kerl zu sein, so das ich mich entschloss zu antworten. Das Treffen würde unter ein paar Bedingungen stattfinden..die man später kären kann.
Als erstes möchte ich von euch wissen..was genau ihr euch davon versprecht, dieses Treffen mit mir, in die Wege zu leiten?
eine Unterschrift ist nicht erkennbar, der Schreiber nimmt das Schreiben mit dem selben Zittern entgegen wie er es ihm gab und sieht Berith nur noch in der Tür verschwinden. Auf dem Tisch lagen ein paar Münzen..
Ein Mann in Roter Klediung Betritt die Hallen, der Hut ist ins Gesicht gezogen. Er wirkt eiskalt und geht auf das Brett zu, der Schreiber guckt ihn ängstlich an und will zu ihm hingehen, jedoch hebt der Mann nur eine Hand wodrauf hin der Schreiber wie erstarrt stehen bleibt. Der Mann liest sich ein paar Zettel durch und sieht einen vermeindlichen Zettel der von Hektor sein soll.. Er bringt einen Zettel unter dem Umhang hervor, schreibt etwas mit einer Roten Farbe und heftet ihn an das Brett. Als hinnausgehen will bemerkt er wie der Schreiber trotz Abweisung hinter ihm steht, er dreht sich blitzschnell um und packt diesem am Kragen und sieht ihn mit Eiskalten Augen die leicht funkeln direkt an, der Schreiber hustet leicht und gibt ihm einen Zettel den er wohl fallen lassen hatte. Langsam lässt der Mann den Schreiber wieder los und geht zur Tür, so schnell das ein Windstoß an seinen Seiten kommt und die Zettel praktisch wegwehen die auf den Tischen liegen. Der Schreiber steht langsam wieder auf und geht ans Brett um die Nachricht zu lesen..
Ich kann leider nicht dort sein, da ich zu der Zeit auf Reisen bin..Ich hörte das mein Vater dieser Bastard noch lebt..und ich werde diesem persöhnlich nachgehen und diesen Fehler ausbessern. Ich werde es euch wissen lassen wenn ich zurück bin. Berith.
Der Schreiber schluckt leicht und setzt sich auf seinen Platz zurück
Es war eine kalte düstere Nacht des Zweittages der 1. Triade des Luchsmondes als es geschah.. Berith, ein Junger Krieger der sich dem Kampf an der Seite der Dunkelheit angeschlossen hatte ging spät spät Abends alleine auf seinem Pferd Garion in Richtung Cove um sich der verdienten Nachtruhe hinzugeben. Er hatte ein wenig die Orientierung verloren, und der Himmel war bedeckt von dunklen Wolken, so das er sich auch nicht an den Sternen Orientieren konnte. Er ritt ein wenig umher, ohne zu wissen wo er war, als die Wolken auf einmal anfingen zu blitzen und zu donnern und sich der Regen, der sich durch seine harten Tropfen, wie ein schwerer Mantel auf ihn legten. Als er endlich dachte das er seinen Weg gefunden hatte, der ihn nach Hause leiten sollte, kam es aber doch anders als er es erwartete. Eine mittelgroße Gestalt sprang hinter einem Baum hervor und zog unverzüglich sein Schwert und machte eine Handbewegung das Berith vom Pferd kommen sollte. Berith fing ein wenig an zu grinsen und versuchte zu erkennen wer diese Person sei als dieser einen Hut hervorbrachte und ihn sich in das Gesicht zog. Schließlich zuckte Berith mit den Schultern und stieg vom Pferd ab und bindete Garion an einen Baum. Er zog sein Schwert und rüstetet sich für den Kampf, es war ihm gleich wer der Gegenüber war, ihm ging es nur um den Kampf, er sah in ihm nichts weiter als eine weitere Trophäe und guter Beute, bei den Gedanken musste er erneut fies grinsen und bekam so ein komisches leuchten in den Augen und guckte vom Boden herrauf in das Gesicht seines Gegners, welches schwarz erschien wegen dem Schatten von dem Hut. Ganz plötzlich hörte der Regen auf und die Wolken schienen sich zu lichten, umgeben von dem Licht des Mondes, zog Berith seine Katana und machte eine Handbewegung das es losgehen könnte. Der Kampf fing an und war verbittert, Berith hätte nicht mit einer solch großen Gegenwehr gerechnet und gab alles was er bisher von seinem Lehrer Crystobul gelernt hatte, und es funktionierte. Berith konnte einen Treffer an der Führungshand des Gegners landen welcher aufschrie und unglaubwürdig in die Augen von Berith blickte. In dem Moment sah Berith das Gesicht klar vom Licht des Mondes erleuchtet, es war übersäht mit Narben und lies auf einen älteren Mann schließen, jedoch kannte Berith ihn nicht.. Berith hob seine Katana zum vernichtenden Schlag der ihm seinen Kopf abtrennen sollte, als der Fremde unverhofft in seine Tasche griff und eine Flasche rausholte und mit einer fließenden Bewegung öffnete, er schleuderte den Inhalt direkt in das Gesicht von Berith welcher vor Schmerzen die Katana senkte und sich mit der linken Hand an die Augen fasste darin reibte, er ging vor Schmerzen in die Knie und hörte nur ein finsteres und lautes Lachen, welches unverkennbar von dem anderen Mann kam. Trotz seiner Schmerzen stand Berith erneut auf und führte in seiner Reichweite Schläge mit seiner Katana aus, er konnte nicht sehen wohin er schlug, er hoffte nur das er den Mann treffen würde, egal was es kostet. Schließlich schien er etwas mit der Katana getroffen zu haben, dies wurde ihm auch durch den Schmerzverzerrten Schrei des anderen Mannes bewusst. In der Hoffnung das der Mann nun tot sei, versuchte Berith sein Pferd zu finden und setzte sich schließlich erschöpft neben dieses. Noch immer fast betäubt von den Schmerzen versuchte er sich die Flüssigkeit aus den Augen zu reiben, und jeder Versuch zu sehen, schlug fehl, Berith dachte er wäre blind, noch während er diesen Gedanken fasste versank er in einem Schlaf, er konnte die Schmerzen kaum noch ertragen, es war kein wirklicher Schlaf, es war mehr eine Onmacht. Am nächsten Tag wachte er erschrocken auf und fasste seine Katana, er erinnerte sich an die schreckliche Nacht und erinnerte das er nichts sehen konnte, doch das schien nicht von dauer gewesen zu sein, denn er sah das helle Tageslicht und war sichtlich erleichtert, das die Blindheit nicht andauerte. Er sprang auf und sah sich um, jedoch war der Mann verschwunden, jeglich eine große Blutlaiche zeigte auf, das er den Mann wohl sehr schwer verwundet haben musste, er schwor sich selber, den Mann den langsamsten und schmerzvollsten Tod zu geben, wenn er ihm noch einmal über den Weg läuft.. Durstig von all den Anstreungen schwang Berith sich auf sein Pferd und ritt zu einem See, jetzt da es Tag war, konnte er sich erneut Orientieren und wusste das er nur wenige Meter vom Eingangstor Cove's entfernt war. An dem See angekommen sah er in sein Spiegelbild im Wasser, und musste feststellen das er keine Dunkelbraunen Augen mehr hatte, seine Augen schienen völlig verbleicht zu sein, sie wahren durch und durch von einem weißen schleier überzogen, man konnte nichtmehr ausmachen, in welche Richtung er schaute, da keine Farbe mehr zu erkennen war, er riss ein wenig Gras aus dem Boden aus und schwor blutige Rache.. Nachdem er seinen Durst gestillt hatte ritt er nach Cove und ging in sein Zimmer und legte sich ein wenig auf das Bett...
Ein großer in Schattenstahl gekleideter Mann kommt in die Hallen und guckt einem Schreiber Emotionslos in die Augen, sobald er diesen erblickt, und geht mit schnellen Schritten auf ihn zu, während dieser vor Angst fast in Onmacht zu fallen scheint...er verlangt eine Feder und ein Stück Papier, aus dem Rucksack hohlt er eine kleine Flasche mit einer Roten Flüssigkeit, welche Blut zu sein scheint...er schreibt:
An alle:
Ich verkaufe einen weißen Fellumhang, und falls interesse besteht auch 7 Krötenleder und 2 Eisettinileder.. Hinzu kommt auch noch ein Gesegneter Silberstahlkolben und ein Gesegnetes Altkupfer Turmschild welche ich erbeutet hatte, aber nun aus Platzmangel in der Trophäenecke verkaufen will er grinst finster als er es schreibt..
Wer Interesse an einem dieser Dinge hat möge mich kontaktieren, ihr könnt entweder eine Taube an 78124165 senden, oder mir in der Halle hier, ein weiteres Papier anhängen...
Er tintk die Feder noch einmal so tief wie es geht in das Blut und unterschreibt mit.. Berith..Krieger der Dunkelheit und Knappe Crystobuls
Er befiehlt dem Schreiber das Papier gut sichtbar ans Brett zu hängen und geht in richtung Ausgang, kurz bevor er diesen erreicht guckt er nocheinmal zurück und sieht das der Schreiber es sehr tief aufhängt und schreit plötzlich durch die Halle: höher! Der Schreiber erschrickt und lässt das Papier fast fallen, aber hält es gerade so fest und hängt es höher auf während er eifrigt nickt..Berith verlässt dann die Hallen.
Es fing alles schon damals in seinem Elternhaus an, er spricht nicht gerne über seine Vergangenheit Man weiß nur das er als Kind schon von dem Vater misshandelt worden ist, die Mutter verstarb kurz nach seiner Geburt. Er weiß nicht sonderlich viel über sie, da der Vater jedes Gespräch das Berith anfing mit einem Schlag ins Gesicht abgebrochen hatte. Sein Vater sah ihn nicht als Sohn, er sah ihn eher als sein persöhnlicher Diener an, schon mit 6 oder 7 Jahren wurde er für die verschiedensten Dinge eingesetzt, wofür der Vater sich selber zu schade, bzw. zu faul war. Sein Vater hatte bedenkliche Alkohol Probleme, welche sich in Wutausbrüchen gegenüber seinen Sohn wiederspiegelten, welchen er bei jeder Gelegenheit geschlagen hat. Beriths Wut und Zorn gegenüber seinem Vater wuchs mit jedem Tag mehr und mehr an, bis er schließlich so groß war das er sozusagen besitz von ihm ergriff. Eines Abends, als der Vater Berith erneut geschlagen hat und ihm befahl in seinem Zimmer zu verweilen dachte er das es an der Zeit ist etwas zu unternehmen und dieses Leben in Unterdrückung und Grausamkeit endgültig zu beenden. Er ergriff einen Dolch den er draußen gefunden hatte, als er von seinem Vater den Befehl bekommen hat etwas zu kaufen, und beschloß es seinem Vater heim zu zahlen, alles, was er in den Jahren erdulden musste. Er beging den ersten Mord in seinem Leben, welcher garantiert nicht der letzte sein würde.. Er schlich sich leise von hinten an und tötete seinen Vater mit einem gezielten Stich ins Herz, als dieser betrunken und nichts ahnend auf dem Sessel saß und scheinbar gedöst hat. Berith war zu diesem Zeitpunkt 16 Jahre alt. Er bereute seine Tat nicht, und in dem Moment als er seinen Vater im Sessel sah, leuchteten seine Augen mit einem komischen funkeln auf, und es schien als wenn er das erste mal leicht grinsen würde, nach 16 Jahren. Er wanderte ein paar Jahre lang im Wald umher, Ziellos und immer auf der Suche nach Essen und anderen Dingen. Den Dolch mit dem er seinen Vater tötete, hatte er gut aufbewahrt und in einem Lederbeutel verstaut, welcher an seinem Gürtel hing. Berith überfiel in immer kürzeren Abständen Leute, denen er das Gold abnahm, und ihre Kleidung verkaufte. Eines Tages kam er in das Land Höllentor und beschloß dort sein weiteres Leben zu verbringen.. und sich dem Bösen ein für allemal anzuschließen um Schrecken, Trauer und Schmerz zu verbreiten...
Teil 2 (16.12.03)
Lange ward Berith nun in Höllentor.. viel erlebte er.. Er wurde der Knappe von Crystobul del Saran, dem Chaosritter Höllentors. Dort lernte er viele Dinge, er lernte viele Leute kennen wovon aber letzenendes doch immer wieder jeder das Land verlies.. Am Ende war er immer alleine und nach sieben Monden Knappenschaft beschloss er, seine eigenen Wege zu gehen..alleine.. wie er es immer tat und gewohnt war.. Zuviele Leute hatten gemeinsam mit ihm gekämpft und verschwanden dann Spurlos.. er war es schon gewöhnt alleine zu sein und wollte von nun an auch so weiterleben.. Als einsamer Krieger zieht er fortan durch das Land.. um Leid, Trauer und Furcht zu verbreiten.. ein Schatten.. ein Name in den Mündern der Menschen.
Teil 3 (21.12.03)
Am 9. Tag der 1. Triade im Feenmond.. Er hatte Sachen erlebt, die neue Fragen aufwarfen, viele Sachen.. War es alles falsch? Alles was er bisher machte? Er wollte Leid verbreiten.. es sollte anderen genauso schlecht ergehen wie es ihm selber erging.. in all der Zeit.. Doch.. da war noch etwas anderes..
Er hatte Helga dazu gebracht sich gegen Ciro zu stellen und ihm gehörig zu folgen.. Doch die kurze Zeit die er mit ihr verbrachte.. Er sah das dies nicht alles sein konnte.. Egal wie sehr er sich anstrengen würde.. Er könnte niemals die Liebe zwischen zwei Menschen zerstören. Das was er nun seid Monaten versuchte.. Er sah das Helga nicht glücklich w ar, und irgendwie machte es ihn auch unglücklich. Ein seltsames Gefühl war auf einmal da.. Ein Gefühl was sonst nie da war.. Er beschloss Helga zu prüfen.. Ob sie ihm wirklich hörig ist..
Zusammen mit ihr gingen sie erneut an das Gelände des OdrM und trafen Ciro Theramon. Er erlaubte Ciro ein Gespräch mit Helga, während er sich selbst mit Greek unterhielt. Es war ein sehr langes Gespräch und er sah Helgas Tränen, er wusste das was er tat war falsch, doch komischerweise hatte er dieses mal Schuldgefühle.. Noch nie war er mit der Liebe 2er Menschen konfrontiert worden, er hatte soetwas immer vermieden.. Er mochte Helga und es machte ihn traurig sie nun mit Ciro zu sehen.
Während dem Gespräch machte Greek ihn darauf aufmerksam, das wenn Helga doch mit ihm gehen sollte, das er sich gut um sie kümmern soll. Berith nickte stumm und versprach dies fast selbstverständlich, doch ihm war klar das es gefährlich ist.. Er hatte nun niemanden zu dem er mehr gehen konnte.. Die WdF war überzeugt er hätte sie verraten und Hektor sprach eine gewisse Drohung aus.. Er wusste das er nicht mehr zurück könnte.. Er sah die damalige Trennung von einer Knappin genannt Mirka, welche Crystobul die Knappenschaft kündigte.. Es war keine friedliche Trennung, und er war überzeugt das dies bei ihm nicht anders sein
würde. Doch nach Britain konnte er auch nicht.. Dort war er verhasster als er es womöglich in Cove war, das war ihm mehr als klar. Doch dann kam das unerwartete.. Der OdrM gewährte ihm Zuflucht.. Er nahm es an. Ciro wollte von Helga hören ob sie nun da bleibt oder nicht, doch sie sagte nur, das sie dort sein wird, wo Berith sein wird. Berith sah die trauer in Ciros Augen und es tat ihm weh.. Einerseits durch den Schaden der angerichtet wurde.. andererseits, weil er Angst hatte Helga könnte sich für ihn entscheiden.
Ein wenig später.. Er war bereits auf dem Gelände.. da fragte Helga ihn wieso er das alles tat.. Er erwiederte "Ich mag dich.." "Doch es ging mehr oder weniger darum.. das ich Ciro weh tun wollte" "Ihr ward so glücklich in euer Liebe.. ich hatte soetwas nie.." Helga sah ihn nur wortlos an und ging ins Haus..
Dort stand er wieder.. alleine.. nass und im Regen.
Hatte er sie nun verloren? Hatte er nun niemanden mehr?
Er bat Helga ihn aus dem Gelände zu lassen.. und so ritt er los.. Ziellos.. wartend auf ihre Entscheidung..Immernoch mit dem komischen Gefühl im Bauch..
War es alles falsch? Alles was er bisher machte?
Er ging nach Britain.. ungewiss was passieren würde.
Ein Mann betritt die Schrifthallen Höllentors.. Er guckt sich einen kurzen Augenblick um und entdeckt den Schreibe und gerade wegs zu diesem, ohne irgendeinen Blick auf etwas anderes zu verschwenden, er sieht die ungewissheit oder panik, die der Schreiber hat, und kriegt ein funkeln in den Augen.. Nachdem er ihn erreicht hat lässt er ihn folgenden Text aufschreiben und anschlagen:
ich denke darüber nach mit eine neue Kleidung zu zu legen, eine die meiner Person besser entspricht als eine einfache Robe bzw. Umhang und Filzhut. Ich weiß noch nicht genau was ich möchte, da ich mir nicht im Klaren bin was alles möglich ist. Ich bitte jedoch diejenigen, die interessiert sind mir auszuhelfen, mir eine Taube an die Koordinaten 78124165 zu kommen zu lassen. Alles weitere wird dann bei einem Treffen ausgehandelt.
Berith...
nachdem der Schreiber den Text niedergeschrieben und angeschlagen hat, guckt Berith nocheinmal selber nach dem rechten, ob es alles so entspricht wie es ihm gefällt. Er nickt zufrieden und verlässt die Hallen genausoschnell, wie er auch gekommen ist..