Jander Sternlicht

Musizieren, Schwertkämpfen, das Leben genießen, gegen die Finsternis einstehen...

s.o.

Jerliss

01.04.2003

Jander Sternlicht wurde vor vielen Jahren in Jerliss geboren; seine Mutter Iliriel Sternlicht war eine Bardin, sein Vater Aldaron Sternlicht ein Krieger. Schon früh lernte er von seinem Vater die Grundbegriffe des Schwert- und Fechtkampfes, während seine Mutter ihm mit dem spielen verschiedener Musikinstrumente vertraut machte. Jedoch fühlte er sich mehr dem Kampf mit der Klinge hingezogen, so das es kam, das er seine Studien mit den Musikinstrumenten immer häufiger vernachlässigte, und die Zeit eher darauf verwendete, mit seinem Vater seine Kampfeskunst zu verbessern. Einmal, als sein Vater Jerliss verlies, begleitete der junge Jander ihn in die Menschenstadt Britain, wo Jander sich ganz und gar unglücklich fühlte, wie er schnell merkte. Überall waren diese Menschen, die sie angafften und über sie tuschelten, die mit dem Finger auf sie zeigten... sein Vater jedoch nahm all dies hin, und erklärte Jander, das die Menschen noch sehr jung seien und nicht besser wissen würden, wie man sich in gegenwart der edelsten Rasse von ganz Höllentor zu benehmen habe, woraufhin Jander eine sehr schlechte Meinung von den Menschen entwickelte. Nachdem sie Britain wieder verlassen hatten, zeigte Janders Vater ihm die Gegend um Britain herum, wo Jander auch seine erste Begegnung mit dem Volk der Orks hatte, die er schnell als Tiere abstempelte, da sie nur Laute von sich gaben, die sich wie Grunzen und Knurren anhörten, fast so wie Wildschweine. Einige Zeit später kehrten Jander und sein Vater wieder nach Jerliss zurück, worüber der junge Jander sehr froh war, denn das, was er von der Welt ausserhalb von Jerliss gesehen hatte, behagte ihm gar nicht. Bedingt durch sein intensives Studium der Schwertkünste vernachlässigte Jander die Magie, der sich soviele Hochelfen widmeten fast völlig, und seine magischen Künste verkümmerten recht schnell, sehr zum Leid seiner Mutter, die in ihrem Sohn gerne einen Magier gesehen hätte. Eines Tages brach sein Vater mit ihm zusammen erneut in die Welt Höllentor auf, jedoch verlief dieser besuch in der Außenwelt nicht sehr glücklich. Die beiden Hochelfen kampierten in der nähe von Britain. Mitten in der Nacht wurde Jander durch Kampfeslärm geweckt, und schnell realisierte er, das sich sein Vater in einem Kampf mit einigen Geschöpfen befand, die er noch nie zuvor gesehen hatte - sie sahen aus wie Elfen, auch wenn ihre Haut rabenschwarz wie die Nacht war... genauso agil und flink wie Elfen waren sie ebenfalls... Jander zog sein Schwert und stürzte sich in den ungleichen Kampf, jedoch waren es einfach zuviele von den Angreifern, die ihn und seinen Vater ohne größere Mühe überwältigten. Vor seinen Augen wurde Janders Vater von den dunkelhäutigen Elfen getötet. Jander schwor bittere Rache, doch eine der Dunklen sah ihn nur hämisch an und fragte ihn, ob er glaube, mit dem Leben davonzukommen... er seie auserwählt, sein Blut für Araushnee zu geben. Jander erwiderte nichts und überlegte verzweifelt, wer diese Araushnee wohl sein möge... die Dunkle begann dann, ihn mit Schlägen zu malträtrieren und rief ihn einen Verräter an den Dunkelelfen... und da erst wurde ihm klar, in wessen Gesellschaft er sich befand... so schloss er seine Augen, und wartete auf das Schicksal, das da kommen möge... doch der erwartete Todesstoß erfolgte nicht - anstattdessen nahm er erneut Kampfeslärm war, und öffnete rasch die Augen. Eine Gruppe der Menschen griff die Dunkelelfen an. Jander versuchte sich zu befreien, war aber erfolglos dabei... die Gruppe löschte die Dunkelelfen bis auf die letzte Frau aus, und wandte sich dann ihm zu. Sie musterten ihn mißtrauisch, dann lösten sie jedoch seine Fesseln. Ihre Anführerin, eine Kriegerin namens Kileana Sturmwind erklärte ihm, das er frei sei... Jander dankte ihr für seine Rettung, und beschloss seine Meinung über die Menschen - zumindest einige von ihnen - ein wenig zu revidieren, während er sich auf den Rückweg nach Jerliss machte...

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