Seine Knappenschaft zeigte sich sehr erfolgreich und schnell knüpfte er neue Freundschaften.
Er fühlte sich sehr wohl in Britain und erfreute sich an seinem neuen Dasein.
Jedoch wurde er immer wieder auf sein altes Leben aufmerksam, indem ''alte Freunde'' ihn stets daruf hinwiesen.
Immer wieder wies er soetwas stets von sich, da nun ein neuer Pfad in seinem Leben angefangen hat.
Schneller und leichter eignete er sich die Lehren des Palas an.
Wobei er stets immer seine Künste zu perfektionieren wusste.
Sein Herz füllte sich mit Gutmütigkeit, Stolz, Opferbereitschaft und all den anderen Tugenden....
Sein Leben bekam eine Wende als er auf Crystobul del Saran traf.
Zuallererst fiel sein Augenmerk nicht auf die Person Crystobul selber,
sondern auf seine stetige Begleitung Lythandrah, die Witwe Anesviens.....
Schnell wurde ihm klar was er zu machen hat. Er nahm sich ihr öfter an, wobei sie nicht abgeneigt war.
Jedoch war jedes Treffen mit einem gewissen Beigeschmack belastet.....
In erster Linie strebte der Glaube in ihm danach Lythandrah den rechten Weg zu vermitteln.
Dieser Pfad schlug jedoch sehr schnell um, als sie viele Monde inzwischen zusammen verbrachten.
Der erste Kuss, der ihre Lippen ziehrte brachte in ihm die Sicherheit, das sie die Richtige sein muss.
Die Ausbildung neigte sich dem Ende zu und langsam musste Kilik sich wieder auf sich selbst konzentrieren.
Viele Monde verbrachte er damit sich voll und ganz als bereit anzuerkennen...
Sein Glaube festigte sich stetig, mit jeder Sonne, die am Horizont erschien.
Auf Grund des Wagnis eine Beziehung mit Lythandrah einzugehen, brachte dieses ihn oftmals in Schwierigkeiten,
so dass sie sich nur alleine treffen können und in der Öffentlichkeit nur das Nötigste
auszutauschen.
Die Gefahr war zu gross den Zorn und den Hass des Crystobuls abzubekommen......
An einem Morgen der folgenden Tage erreichte ein Bote Kiliks Unterkunft im Norden Britians.
Es war der Bote des Lord Ulriks!
Der Tag war nun gereift, an dem Kilik sich als würdig zu zeigen. Der Segen des Pals war ihm sicher, das wusste er.
Es war ein beschwerlicher Weg nach Trinsic, als ob ihm das Böse diesen Weg unmöglich zu machen schien.
Gen Abend des Tages erreichte er den Hofe zu Trinsic und wurde von einem Paladin zum oberster Paladin Lord Ulrik geführt.
Demütig zeigte Kilik sich, um nach erfolgreicher Lösung der ihm gestellten Aufgaben noch an jenem Abend den Ritterschlag zu erhalten....
die Berührung des Schwertes der Ehre erfüllte sein Herz voll mit Genugtuung und Bestätigung für seinen Pfad und für seine Taten.
Von diesem Tag an sprach man nur noch von einem Ritter Kilik Lafayette,
der zu Ehren Palas des Strahlenden seine Dienste vollzog.
Er wurde von seinen neuen Freunden mit offenen Armen empfangen und war glücklich diesen Schritt gemacht zu haben.
Das Licht sollte nun wieder hell am Horizont erstrahlen und die Dunkelheit blenden.
Es wollte stets nur den Menschen helfen und dabei niemals wieder der Sünden ergeben.
So verlief dann sein Dasein als Verfechter des Rechts und als Repräsentant des Lichtes....
Immer wieder kam es zu Auseinandersetzungen mit den ''vom rechten Pfad Verstossenen'',
wobei Kilik immer bestrebt war diesen Leuten das gute in den Menschen zu vermitteln.
Jeder Mensch hat etwas gutes im Herzen...
mit diesem Vorsatz stand er immer vor einem Bürger aus Cove, oder woher das Dunkel sie trieb.
Die Rückkehr des Mondraguls aus den grossen Schlachten im Norden verstärkten seine Prinzipien und Vorstellungen.
Zusammen ließ es sich leichter dem Bösen die Stirn zu bieten.
Nach und nach sammelte Kilik einige Knappen unter sich, die er mit vollem Einsatz fördern wollte.
Schnell kristallisierte sich Ciro heraus, als sehr engagierter Knappe, und bei dem
schliesslich die Ausbildung ein erfolgreiches Ende zu haben scheint.
Sicherlich verlief die vergangende Zeit nicht einfach so an Kilik vorbei,
unbewusst manifestierte sich sein Glaube sehr stark in ihm,
was ihn doch oft blind machte gegenüber anderen Menschen.
Lythandrah und Kilik gaben sich schlussentlich das Ja- Wort um gemeinsam in Richtung Zukunft zu gehen.
Fern von all dem Hass und Ärger der um ihnen herum entstand.....
Lord Ulrik rief ihn dann wieder zu sich an den Hofe, um dort zu erfahren,
das er in den Krieg gegen dunkle Armeen zu ziehen.
Ohne gross zu hinterfragen und ohne Widerspruch rüstete er sich aus um fortan in die Schlacht zu ziehen.....
Er kam nach vielen Monden wieder zurück aus dem hohen Norden,
von den zig Schalchten die er erfolgreich hinter sich ließ.
Etwas hatte sich getan in dieser Zeit, nur wusste er selbst nicht was es war.
Diese Veränderung blieb nicht ganz unbemerkt, denn seine Ehegattin sah mit an wie er sich anders verhielt. Kilik wusste nicht was um ihn geschah, als sie ihm zeigte in welcher Naivität er sich doch befindet.
Genau während dieser Zeit häuften sich die Begegnungen mit Crystobul.
Der wiederrum zeigte Kilik seine grossen Schwächen auf.
Kilik wollte es nicht akzeptieren und verharrte stur.....
Die letzte Begegnung mit Crystobul war aufrüttelnd,
denn er stand mit dem Schwert der Finsternis in de Hand vor ihm und
legte es in der Taverne zu Minoc auf den Tisch.
Crystobuls kühler Blick war stets auf Kilik fixiert und diese finsteren Augen sahen etwas mit an.....
auf Nachdruck des Ritter des Chaos berührte Kilik das Schwert und
brach danach fast bewusstlos zusammen..... ein Gedanken Wirrwarr befand sich im Moment der Berührung
in seinem Kopf, das ihm fast das Bewusstsein kostete.
Ob es ein Fehler war das Schwert zu berühren?