Vorname: Kilik
Nachname: Lafayette
Rasse: Mensch
Beruf: Krieger
Familie: Erik und Miranda Lafayette
Geschwister: keine
Grösse: 1 m 77 cm
Alter: 26 Jahre
Augenfarbe: blau-grau
Gewicht: 82 kg
Haarfarbe: langes, hellblondes Haar

Es war ein ganz normaler Tag wie immer, Erik kam wieder einmal betrunken aus der Taverne Coves nach Hause in das kleine Dorf nahe der Stadt. Seine Frau lag schmerzstöhnend im Bett und schrie nach Leibeskräften....
Erik sagte etwas lallend und auf gebracht: Schrei nicht so Weib! du wolltest das vermaledeite Kind... dein Kind!
Wütend warf er seine fast leere Bierflasche gegen die Wand. Er stand auf und ging wieder hinaus. An der Türschwelle stoppte er und blickte nochmal zu Miranda, schüttelte den Kopf und sagte: Ich kann dieses Elend nicht länger ertragen!
Ihr flossen Tränen übder die Wange als ihr Ehemann die Tür zuknallend das Haus verließ, um wieder in die Taverne zu gehen.... zu torkeln...
Seine Schritte wurden von lauten Schreien und flehen seiner Angebeteten begleitet.....
Wenige Schritte entfernte er sich und da verstummt das Geschrei......
Der örtliche Heiler war zu hilfe geeilt und befreite nun Miranda von ihrem Leid.
Sie gebar einen stattlichen Sohn. Erik stolperte zurück zum Haus um sich das Kind anzuschauen.
Der Heiler hielt es hoch in den Händen..... Von diesem Tage heisst du Kilik Lafayette!
Erik kniete an der Türschwelle und strahlte den Sohn an. Tränen überflösst nahm Miranda ihren Sohn in den Arm.
Sie streichelte ihm sanft den Kopf..... und flüsterte zu ihm: Vergiss nie wer du bist, du bist mein Sohn.... Sie schlief ein.
Erik schaute nur dumm aus der Wäsche und näherte sich der schlafenden Mutter. Er hatte das Bedürfnis ihn zu berühren,
aber er zögerte und brachte es nicht übers Herz. Seuftzend legte auch er sich lieber schlafen anstatt in der Taverne die Nacht zum Tage zu machen. So vergingen die Tage und Nächte und Kilik wuchs in dem Dorf auf. Jedoch stimmte etwas nicht. Er zog sich immer zurück, wurde leicht aggressiv anderen Kindern gegenüber, so dass sich einige Eltern Sorgen um ihn machten.
Daraufhin wurden die Eltern von Kilik beim Dorfältesten vorgeführt.....
Dort kam langsam ans Licht wie Kilik von seinen Eltern, besser gesagt von seinem Vater misshandelt wurde. Seine Mutter wollte ihn nur schützen und streichelte Kilik jedes Mal den Kopf woraufhin er immer das Weinen unterließ.
Jedoch war Mirandas Liebe zu groß um ihren Ehemann zu verlassen, der nun immer öfter betrunken nach Hause kam und mit dem Lederriemen auf Kilik eindrosch. Jedesmal schien Erik Einsicht zu zeigen und entschuldigte sich bei Beiden.
Es wurde Alltag im Hause Lafayette.... bis zu jenem Tage an dem Kilik sich von seinen Eltern lossagen wollte. Sein Herz schmerzte bei dem Gedanken die Familie zu verlassen aber Kilik konnte das nicht mehr länger ertragen. Ganze 16 Jahre alt war er und fühlte sich stark genug seine Hand gegen Erik zu erheben. Er kam wie immer vom Spielen alleine nach Hause, Miranda war gerade dabei das Abendbrot vorzubereiten. Müde schaute Kilik ihr bei der Arbeit zu. Auf einmal drehte sie sich zu ihm und lächelte. Im nächsten Moment sass sie neben ihm und streichelte seicht seinen Kopf. Sie sprach zu ihm flüsternd, gar hauchend: Mein Sohn, ich liebe dich und ich werde immer bei dir sein.
Egal was da auch kommen mag. Kilik entgegnete ihr: Mama, ich kann nachts nicht schlafen weil mir alles wehtut. jedoch sind die seelischen Wunden tiefer.... Ich halte es nicht mehr durch.... Er fing danach an zu weinen. Kann uns niemand helfen?, sagte er stotternd. Sie seuftze kurz und senkte den Kopf als plötzlich die Tür aufgeschmissen wurde.... Erik war zu Hause und brüllte nach dem Abendbrot. Miranda schreckte hoch und wollte es zuende kochen. Erik wurde nun wütend. Er sagte aufgebracht: Warum ist das Essen nicht fertig?! Und warum ist dein Sohn nich Holzhacken?! Er betonte das Wort ''dein'' und schaute dann zu Kilik. Dieser saß still da und ballte die Fäuste. Er musste sich sehr selbstberbeherrschen um nicht mit dem Weinen anzufangen. Er zitterte leicht. Miranda beäugte ihn sorgsam und ging zu ihm. sie streichelte ihn am Kopf um ihn zu beruhigen. Er zitterte stärker, was skeptisch von Erik am anderen Ende beobachtet wurde.
Erik sagte laut: Beweg dich, Kind! Mir ist kalt! Und du Weib mach das vermaledeite Essen fertig!
Kilik saß weiterhin am Tisch und die ertse Träne lief ihm die Wange herab als er sagte: Nein. Mehr leise flüsternd sagte er dieses Wort in Richtung des Vaters. Daraufhin schaute der Vater verdutzt und erwiderte: Was hast du eben gesagt? Während Erik diese Worte sagte, erhob er sich und holte den Lederriemen von der Wand. Wiederhol es nochmal für deinen alten Vater!, brüllte er fast. Mit zittriger Stimme aber etwas lauter sagte er: N-N-ein! Hat der Sohn meiner Frau etwa nein gesagt?, fluchte Erik und blickte Kilik tobend an. Weib bitte geh mal raus!, schrie er.
Sie flüsterte Kilik noch ein paar beruhigende Worte zu: Denk immer dran, ich liebe dich und werde immer über dich wachen egal was du bist, egal wo du bist. Sie küsste ihm sanft au die Stirn und ging dann weinend in das Schlafgemach. Kilik erhob sich zitternd und nahm all seinen Mut zusammen. Was ist nun?!, brüllte der Vater. Er haute sich ein paar mal auf den Schenkel mit dem Riemen und Kilik zuckte bei jedem Klatschen stark zusammen. Kiliks Augen leuchteten auf einmal als er das Messer am Tischrand erblickte. Er lehnte sich an um so das Messer in seine rechte Hand fallen zu lassen. Immernoch keine Antwort?!, tobte Erik. Kilik schwieg. Da holte der Vater aus um ihn direkt ins Gesicht zu schlagen. Die Faust hat genau das Auge getroffen und Kilik wurde wie eine Puppe zu Boden geschleudert. Er schrie auf und hielt sich das Auge mit der linken Hand, das Messer immer kräftiger umgreifend in der Rechten. Der Alkohol machte Erik träge und das machte sich Kilik zu Nutze. Er raffte sich an der Wand hoch und schaute kurz zu Tür. Dies bemerkte Erik und kam auf ihn losgestürmt. Kilik flink wie er war schmiss sich vor Erik auf den Boden und rammte ihm das Messer ins Bein. Erik schrie laut auf und fiel zu Boden. Kilik stand nun auf und stellte sich neben Erik auf. Dieser flehte und wimmerte um Hilfe am Boden. Schlussentlich entschuldigte sich er für seinen Fehler er, jedoch schüttelte Kilik nur den Kopf. Er blickte zum Schlafgemach und sah Miranda in der Türschwelle stehend. Er schnappte sich den Riemen des Vaters und grinste fies. Miranda sagte dann: Kilik..... Halte ein! Willst du so wie dein Vater sein?. Er schaute zu ihr herüber und nickte kurz. Er ließ den Lederriemen fallen lächelte zur Mutter und verschwand im Dunkel des Waldes. Wütend und schmerzerfüllt schrie er noch draussen, so dass es die Eltern gehört hatten. Das war der Tag, an dem er seine Eltern das letzte Mal sah........

Viele Tage irrte er ziellos umher und nächtigte unter unwürdigen Bedingungen, nur um wenigstens einige Minuten ungestört die Augen schliessen zu können. Müde und erschöpft erreichte er nach ein paar Tagen die Tore des Dorfes Coves. Die Wachen begrüßten in überhaupt nicht nett und gewährten ihm dennoch Einlass in das Dorf. Müde schaute er sich in dem verdreckten Dorf um und fragte gleich in der Bank nach einer Schlafgelegenheit. Er wurde daraufhin in die Räuberhöhle geschickt. Dort angekommen musste er feststellen das eine Übernachtung nicht umsonst ist. Seuftzend drehte er ab und versuchte sich nun als Bettler im Dorf. Jedoch bemerkte er schnell das man nicht viel holen kann als Bettler in Cove und versuchte sich bei den angeblich stinkreichen Britainern...... er streunte also durch Britain und schaute sich alles gut an. Am Friedhof sah er dann ein paar Leute wie sie zusammen kämpften. Kilik nicht dumm, erhoffte sich etwas Gold zu erbetteln.
Jedoch bemerkte er schnell das die ach so reichen Bürger nur ihm mit Mitleid begegneten und ihn fortschickten. Denn Hilfe hat Kilik bisher nicht benötigt, besonders nicht von solchen arroganten Britainern......
Wütend lief er wieder gen Cove zurück. Ein Zufall verschaffte ihm die Möglichkeit mit Hilfe etwas Goldes
sich eine Waffe zu leisten um schliesslich trainieren zu können. Er lernte Stück für Stück Leute kennen, die er jedoch nie als Freunde ansehen konnte, denn er vertraute nur sich selbst.
Die Tage verstrichen und er wurde stärker und besser und ihm gefiel dieser Zustand sehr. Inzwischen war er nicht mehr nur ein Schwächling, sondern wusste sich auch zu wehren. Gefrustet und skeptisch allem gegenüber, entfernte er sich jedoch von vielen Bürgern des Dorfes, denn sie konnten ihm nicht helfen. Er wurde immer mehr zu einem Aussenseiter was ihm zu diesem Zeitpunkt nicht gerade mißfiel.
Er wollte sich selber helfen, aber verzweifelte stets. Oft ritt er umher und machte sich Gedanken über alles und jeden......
Er war schon weit über seine Jugend hinaus als er dann eine Person traf, die ihn faszinierte.....
Er fühlte sich sogar geborgen in ihrer Nähe und er vergass alle Kummer und Sorgen um sich herum. Er kämpfte mit sich selbst.....
Wieso passiert das? wieso mir? und warum sie? All diese Fragen schwebten ihm durch den Kopf.
Er verbrachte gerne Zeit mit ihr und seine Gefühle wurden heftiger......
Je stärker diese Gefühle wurden, umso unereichbarer wurde sie für Kilik und das schmerzte ihm sehr....
In jener Zeit des Leids und des Schmerzes traf er einen ''unheimlichen'' Mann in den Grotten der Schattenberge.
Dieser wusste Antworten auf seine Fragen, welche selbst er sich niemals hätte beantworten können.
Es entstand ein moralischer Zwiespalt in ihm, und er nahm sich Zeit mit dem Verarbeitung der ganzen Geschehnisse.
Schlussentlich entschied er sich die Hilfe anzunehmen, was für ihn hieß eine Schwäche zuzugeben.
Er traf auf den ehrenwerten Paladin Baalthus Vane und von diesem Zeitpunkt an sollte sich sein Leben ändern.
Es war ein Neuanfang........

Seine Knappenschaft zeigte sich sehr erfolgreich und schnell knüpfte er neue Freundschaften.
Er fühlte sich sehr wohl in Britain und erfreute sich an seinem neuen Dasein.
Jedoch wurde er immer wieder auf sein altes Leben aufmerksam, indem ''alte Freunde'' ihn stets daruf hinwiesen.
Immer wieder wies er soetwas stets von sich, da nun ein neuer Pfad in seinem Leben angefangen hat.
Schneller und leichter eignete er sich die Lehren des Palas an.
Wobei er stets immer seine Künste zu perfektionieren wusste.
Sein Herz füllte sich mit Gutmütigkeit, Stolz, Opferbereitschaft und all den anderen Tugenden....
Sein Leben bekam eine Wende als er auf Crystobul del Saran traf.
Zuallererst fiel sein Augenmerk nicht auf die Person Crystobul selber,
sondern auf seine stetige Begleitung Lythandrah, die Witwe Anesviens.....
Schnell wurde ihm klar was er zu machen hat. Er nahm sich ihr öfter an, wobei sie nicht abgeneigt war.
Jedoch war jedes Treffen mit einem gewissen Beigeschmack belastet.....
In erster Linie strebte der Glaube in ihm danach Lythandrah den rechten Weg zu vermitteln.
Dieser Pfad schlug jedoch sehr schnell um, als sie viele Monde inzwischen zusammen verbrachten.
Der erste Kuss, der ihre Lippen ziehrte brachte in ihm die Sicherheit, das sie die Richtige sein muss.
Die Ausbildung neigte sich dem Ende zu und langsam musste Kilik sich wieder auf sich selbst konzentrieren.
Viele Monde verbrachte er damit sich voll und ganz als bereit anzuerkennen...
Sein Glaube festigte sich stetig, mit jeder Sonne, die am Horizont erschien.

Auf Grund des Wagnis eine Beziehung mit Lythandrah einzugehen, brachte dieses ihn oftmals in Schwierigkeiten,
so dass sie sich nur alleine treffen können und in der Öffentlichkeit nur das Nötigste
auszutauschen.
Die Gefahr war zu gross den Zorn und den Hass des Crystobuls abzubekommen......

An einem Morgen der folgenden Tage erreichte ein Bote Kiliks Unterkunft im Norden Britians.
Es war der Bote des Lord Ulriks!
Der Tag war nun gereift, an dem Kilik sich als würdig zu zeigen. Der Segen des Pals war ihm sicher, das wusste er.
Es war ein beschwerlicher Weg nach Trinsic, als ob ihm das Böse diesen Weg unmöglich zu machen schien.
Gen Abend des Tages erreichte er den Hofe zu Trinsic und wurde von einem Paladin zum oberster Paladin Lord Ulrik geführt.
Demütig zeigte Kilik sich, um nach erfolgreicher Lösung der ihm gestellten Aufgaben noch an jenem Abend den Ritterschlag zu erhalten....
die Berührung des Schwertes der Ehre erfüllte sein Herz voll mit Genugtuung und Bestätigung für seinen Pfad und für seine Taten.
Von diesem Tag an sprach man nur noch von einem Ritter Kilik Lafayette,
der zu Ehren Palas des Strahlenden seine Dienste vollzog.
Er wurde von seinen neuen Freunden mit offenen Armen empfangen und war glücklich diesen Schritt gemacht zu haben.
Das Licht sollte nun wieder hell am Horizont erstrahlen und die Dunkelheit blenden.
Es wollte stets nur den Menschen helfen und dabei niemals wieder der Sünden ergeben.
So verlief dann sein Dasein als Verfechter des Rechts und als Repräsentant des Lichtes....
Immer wieder kam es zu Auseinandersetzungen mit den ''vom rechten Pfad Verstossenen'',
wobei Kilik immer bestrebt war diesen Leuten das gute in den Menschen zu vermitteln.
Jeder Mensch hat etwas gutes im Herzen...
mit diesem Vorsatz stand er immer vor einem Bürger aus Cove, oder woher das Dunkel sie trieb.
Die Rückkehr des Mondraguls aus den grossen Schlachten im Norden verstärkten seine Prinzipien und Vorstellungen.
Zusammen ließ es sich leichter dem Bösen die Stirn zu bieten.
Nach und nach sammelte Kilik einige Knappen unter sich, die er mit vollem Einsatz fördern wollte.
Schnell kristallisierte sich Ciro heraus, als sehr engagierter Knappe, und bei dem
schliesslich die Ausbildung ein erfolgreiches Ende zu haben scheint.
Sicherlich verlief die vergangende Zeit nicht einfach so an Kilik vorbei,
unbewusst manifestierte sich sein Glaube sehr stark in ihm,
was ihn doch oft blind machte gegenüber anderen Menschen.
Lythandrah und Kilik gaben sich schlussentlich das Ja- Wort um gemeinsam in Richtung Zukunft zu gehen.
Fern von all dem Hass und Ärger der um ihnen herum entstand.....
Lord Ulrik rief ihn dann wieder zu sich an den Hofe, um dort zu erfahren,
das er in den Krieg gegen dunkle Armeen zu ziehen.
Ohne gross zu hinterfragen und ohne Widerspruch rüstete er sich aus um fortan in die Schlacht zu ziehen.....
Er kam nach vielen Monden wieder zurück aus dem hohen Norden,
von den zig Schalchten die er erfolgreich hinter sich ließ.
Etwas hatte sich getan in dieser Zeit, nur wusste er selbst nicht was es war.
Diese Veränderung blieb nicht ganz unbemerkt, denn seine Ehegattin sah mit an wie er sich anders verhielt. Kilik wusste nicht was um ihn geschah, als sie ihm zeigte in welcher Naivität er sich doch befindet.
Genau während dieser Zeit häuften sich die Begegnungen mit Crystobul.
Der wiederrum zeigte Kilik seine grossen Schwächen auf.
Kilik wollte es nicht akzeptieren und verharrte stur.....
Die letzte Begegnung mit Crystobul war aufrüttelnd,
denn er stand mit dem Schwert der Finsternis in de Hand vor ihm und
legte es in der Taverne zu Minoc auf den Tisch.
Crystobuls kühler Blick war stets auf Kilik fixiert und diese finsteren Augen sahen etwas mit an.....
auf Nachdruck des Ritter des Chaos berührte Kilik das Schwert und
brach danach fast bewusstlos zusammen..... ein Gedanken Wirrwarr befand sich im Moment der Berührung
in seinem Kopf, das ihm fast das Bewusstsein kostete.
Ob es ein Fehler war das Schwert zu berühren?