Spät Abends, es war schon gegen Mitternacht, da lag Askerian in seinem Bett. Er schien unruhig zu schlafen als er plötzlich aufrecht im Bett saß und schnell atmete. Er sah sich um in seinem Zimmer und stand auf, er ging an seinen Tisch und sah auf das Buch was dort lag. Er öffnete es und begann zu schreiben.. Abermals dieser Traum.. Ich sah sie.. Slanesh.. Sie stand vor mir, doch ich verstand nicht was sie sagte, irgendetwas wollte sie ihm mitteilen, was war es nur? Ich habe diesen Traum schon so lange.. länger als ich bei meinem Meister war. Schon seid früher Kindheit her verfolgte mich dieser Traum. Damals wusste ich nicht was ich dort sah.. Bis ich die Schriften über die Dämonin Slanesh fand. Ich weiß nicht was dieser Traum zu sagen hat, doch ich will es herrausfinden. Koste es was es wolle.
Er schloss das Buch und setze sich auf das Bett. Er saß im Mondschein dort und versuchte nachzudenken, was der Traum ihm sagen wollte. Was war es, das Slanesh von ihm wollte? Er krämpelte seine Ärmel hoch und betrachtete die Unterseiten beider Arme, der linke trug eine Narbe die sich über den Unterarm erstreckte, am rechten trug er mehrere kleine Narben. Er tastete sie ab und bekam ein schmunzeln auf den Lippen. Er holte einen Dolch aus seinem Rucksack der am Stuhl hing und sprach "Kal Ort Por", sein Körper verschwomm und materialisierte sich an einer Höhle. Der Himmel war klar, der Mond schien in die Höhle hinnein und leuchtete heller als er es sonst getan hatte. Askerian betrat den Schrein von Slanesh und kniete sich vor ihm nieder. Er streckte den Arm empor und schnitt sich eine weitere Wunde hinein und sprach "Slanesh, ich werde dir mein Leben lang folgen.", das Blut tropfte aus seinem Arm und landete auf dem Schrein von Slanesh, dort sah er sie wieder vor sich. Eine wunderschöne junge Maid, sie lächelte ihn an und er begann zu schmunzeln. Die Wunde wurde, ohne das er es merkte, immer größer, als ihn auf einmal ein seltsames Lustgefühl überstieg. Mit einem Mal stach er sich in den Arm und genoß es. Plötzlich hörte er ein Knacken hinter ihm, es war eine Frau die ihn beobachtete. Askerian sah sie und rannte so schnell er konnte zu ihr, den Dolch ließ er in der Pfütze aus Blut liegen und beachtete seine Wunde nicht. Er hatte die Frau schnell eingeholt. Er packte sie bei der Schulter und zerrte sie mit an den Schrein. Dort angekommen standen beide wortlos gegenüber und er streichte ihr über die Wange. Sie zitterte und wusste nicht was als nächstes geschehen wird. Auf einmal nahm er sie in den Arm und lies seine Zunger über sie gleiten während er ihre Wange sanft streichte. Das Blut das aus seinem Arm tropfte fiel auf ihre Lippen.. Sie leckte es auf und wollte sich den Rest von der Lippe wischen, als sie plötzlich mit einem mal ein Gefühl von Lust verspürte. Sie legte ihre Arme um sie und küsste ihn innig. Askerian riss ihr die Klamotten vom Leib und liebkoste sie mit seiner Zunge. Unmerklich griff er an seinen Dolch der noch in dem Blut lag das aus seinen Adern floß und presste seine Hand auf ihren Hals. So fest das sie kaum noch Luft bekam. Er sah wie sie nach Luft schnappte und leckte ihr über das Gesicht, während er den Dolch in ihren Bauch drückte und einen tiefen Schnitt machte. Eine Träne floß über ihre Wange und sie versuchte verzweifelnd nach Luft zu schnappen. Das Blut lief über ihre Hüften auf den Schrein und er sah sie mit funkelnden Augen an. Als er sah das sie kurz vor dem Ersticken war und sich ihre Augen wegdrehten und sie zappelte ließ er von ihrem Hals ab. Sie keuchte und japste nach Luft und schrie so laut sie konnte. Askerian machte weitere Schnitte auf ihren Wangen während er auf ihr saß, das Blut lief fortwährend auf den Schrein. Er streichte ihr über die Brüste und küsste sie. Er nahm ihre Arme in eine Hand und legte sie über ihren Kopf und machte einen langsamen Schnitt über ihre Pulsadern. Er ließ ihr Blut über den Altar laufen während er sich an ihrer Angst labte immer wieder kam er nach vorne und Küsste sie während er ihre Brüste streichelte. Sie zitterte vor Angst und weinte so sehr während sie um ihr Leben bettelte. Er fühlte ein erfüllendes Gefühl und genoß die Angst die ihr anzusehen war, während sie langsam verblutete. Als er sah das sie zu schwach war um fortzulaufen stand er auf und schnitt sich erneut in den Arm, immernoch überwältigt von dem Gefühl der Lust bemerkte er nicht wie schwerwiegend sein Schnitt doch war. Er traf die Pulsader so tief das er soviel Blut verlor das ihm Schwarz vor Augen wurde. Er spürte nur noch wie er auf den zarten Körper der Frau die wimmernd auf dem Altar lag sank.
Plötzlich sah er sie wieder, Slanesh.. sie stand vor ihm und fing an zu sprechen.. diesmal aber konnte er ihre Worte verstehen.
"Askerian. Du bist ein gelehriger Untergebener, in dir steckt viel Macht und ein großes Potential. Deine Zeit ist noch nicht vorrüber, ich brauche dich! Bringe mir mehr Opfer, stärke meine Macht, auf das ich dieses Gefängnis in dem ich gefangen bin verlassen kann, und das Reich Slaneshs wieder errichten kann!"
Sie kam auf ihn zu, er wusste nicht ob es real war oder nur seine Einbildung. Slanesh schnitt sich eine Wunde in den Arm und ließ das Blut in seinen Mund tropfen. Kraftlos und benommen trank Askerian das Blut welches aus Slanesh Adern tropfte. Sie treichte ihm durch die Haare und auf einmal erwachte er. Er lag immernoch am Schrein von Slanesh und erhob sich. Er war voller Blut, er lag wohl mehrere Minuten auf dem zarten Körper der Frau die dort nackt mit weißer Haut am Schrein lag. Leicht benommen stand er auf und brachte die Leiche in eine Ecke der Höhle. Er nahm den Dolch vom Altar und ging nach draußen. Der Mond schien immernoch so stark das man draußen klar sehen konnte. Er legte seine Sachen ab und warf sie in den Fluss. Nackt stand er nun da und schloss die Augen. "Das war es was sie mir sagen wollte.. Und ich werde es tun" schoß ihm durch den Kopf und erneut sprach er "Kal Ort Por", sein Körper verschwomm in den Farben der Umgebung und er erschien in seinem Zimmer. Er legte sich nackt auf das Bett und schlief erschöpft ein. Die Wunde an seinem Arm war geschlossen.. Obschon sie so tief war das sie seinen Tod bedeuten hätte müssen.
Stärken: - Besitzt die Fähigkeit die Arkane Macht zu benutzen - Hat einen klaren Verstand, und weiss was er will - Begreift Sachen recht schnell (gute Aufassungsgabe)
Schwächen: - Recht arrogant, meist kann er es jedoch zügeln - Ist nicht sonderlich stark, körperlich gesehen - Ist manchmal etwas engstirnig, dies kommt aber seltener vor, da er die Eigenschaft bei Kriegern verachtet - Manchmal ist der Umgang mit ihm recht schwer
Abneigungen: - Er hat eine gewisse "Abneigung" gegenüber Kriegern - - Gründe: Er versteht diese barbarische-veranlagung nicht (Mit Waffen auf Wesen schlagen) - Abneigung gegenüber Orks und deren Verwandten - - Persöhnliche Gründe, in der Charakterstory festgehalten - Dreckige Orte (Jedoch nicht so kritisch wie manch Elf)
Auszeichnende Sachen: - Er ist recht ordentlich, und fühlt sich unwohl in dreckigen Orten - Er ist sehr reif, und sehr vernünftig - Obwohl er erst 19 Sommer alt ist
Aussehen: - Er ist sehr groß (1,95m), das fällt einem meistens zu allererst auf - Meist trägt er Robe sowie Umhang, darunter ein Rüschenhemd und eine lange Hose - - Farben sind eher dunkel gehalten, jedoch auch nicht allzu aufällig - Er hat sogut wie immer Handschuhe an, zum zaubern zieht er sie jedoch aus - Hat immer einen gewundenen Stab bei sich, gebräuchlich als Wanderstab - Trägt draussen immer einen Hut, manchmal ins Gesicht gezogen - Lange, dunkle Haare - Keinen Bart - An einem Arm besitzt er eine lange Narbe die sich von der Ellenbeuge fast bis zum Handgelenk erstreckt - Am anderem Arm besitzt er mehrere kleinere Narben, die man jedoch kaum sehen kann - - Man sieht diese Narben sogut wie nie, da er immer langärmliche Sachen trägt
Interessen (Hobbies): - Das erlangen von weiterem Wissen was das Arkane Sanctum anbelangt - Führt eine Art von Tagebuch, wo er besondere Ereignisse aufzeichnet
Zu später Stunde, es ward schon alles ruhig, wenn man mal von dem tobendem Gewitter das draussen die Nacht teilweise Taghell aufleuchten lässt..Da öffneten sich die Türen der Hallen. Der Wind kam nur so hereingeblasen, einige Pergamente wurden schon fast weggeweht..
Eine recht große, jedoch dürr gebaute Gestalt, stand plötzlich in der Tür. Er hatte einen Hut auf der einen Schatten auf seine Augen warf und die Robe war über seinen Mund gezogen. Das einzige was man zu erkennen vermag, ist die Tatsache das es wohl ein Mann sein musste.
Der Mann schien sich in der Halle umzusehen, sorgsam studierte er die Aushänge.. Er stand dort bestimmt 1 oder 2 Stunden, er schien jedes Schreiben genau zu lesen.. Zwischendurch fasste er sich an sein Kinn oder machte irgendeine Handgeste, die keinerlei Bezug zu den Menschen zu haben scheint..
Viele wundernde Augen musterten und beobachteten den Mann der dort am Brett stand.. doch der Mann ignorierte sämtliche um ihn rumstehende oder sitzende Leute, er lies sich von nichts stören und konnte auch nicht sehen wer ihm da alles zusah..
Nach einer langen Weile stellte er sich wieder in seiner vollen Größe auf und ging richtung Tür.. Ohne sich zu verabschieden ging er aus der Halle..doch plötzlich hob er die Hand und machte eine Kreisförmige Bewegung..ob das ein Winken war?
Geburtsdatum: Lichttag (Vierzehnt-Tag) der 1. Triade im Feenmond 1499 n.d.B. (Somit 19 Jahre alt)
Größe: 1,95m
Aussehen: Meist trägt er eine dunkel gefärbte Robe, die Farbe wechselt jedoch oft, da er sich nicht sicher ist welche am besten wirkt. Haare hat er meist lang und offen, die Farbe ist von Natur aus eher dunkel, einen Bart trägt er selten, doch gelegentlich lässt er ihn wachsen, so das er sich über das Kinn zieht. (Kurzer Bart) Desweiteren hält er oftmals einen Stab den er eher als Wanderstab verwendet, anstelle als Waffe. Seine Statur zeigt nicht von bedeutener Stärke, er sieht eher sehr schmächtig aus, aber dennoch gut genährt.. Narben hat er keine, seine Haut ist sehr weich und rein, er hat scheinbar noch niemals körperlich gearbeitet.
Lebensgeschichte:
Am 14. Tag der 1. Triade des Feenmondes, bekamen Eyron und Alarys ihr 1. geborenes.. Es ward eine sehr Helle Nacht, da der Mond besonders voll und kräftig zu scheinen schien, Eyron und Alarys wussten das dieses Kind etwas besonderes sein sollte, denn schliesslich war es das Erstgeborene. Sie gaben dem Knaben den Namen Askerian, welchen er zukünftig mit Stolz tragen sollte. Eyron sowie Alarys waren beide sehr begabt, wenn es um die Magie geht, sie trafen sich vor etlichen Jahren und beschlossen beide gemeinsam zu leben, und einen Sohn zu bekommen, welchem sie ihr Wissen weitergeben wollten, damit dieser einst genauso mächtig wie begabt werden sollte, wie es die Familie Drystak seid einigen Generationen waren. Westlich von Minoc und Nördlich von Vesper, liessen sich die Drystaks in einem kleinem Haus im Walde nieder, wo sie abgeschieden von der Welt, in Ruhe, leben konnten. Dort gingen sie ihren langen Studien nach, um die Magie immer mehr zu begreifen und zu beherschen. Und nun, da ihr Erstgeborener da war, lehrtem sie ihm dort die Künste der Arkanen Macht, sie brachtem ihm alles bei was sie wussten, und das schon von der frühsten Kindheit an, und tatsächlich..Askerian war sehr empfänglich für die Magie und begriff schnell neue Dinge, für die seine Eltern oft Monate brauchten.. Der einzige Unterschied von Askerian zu seinen Eltern war die Ausrichtung der Gesinnung..wo hingegen die Eltern sich mehr auf der Seite der Magier sahen und ihren Studien nachgingen, wollte Askerian diese auch aktiv einsetzen, und nicht Monatelang in einem stikigem Raum sitzen und sein Leben in Räumen verbringen..die Eltern akzeptieren den Beschluss ihers Sohnes, wenn auch auch mit Wiederwillen..und liessen ihn oft ziehen wenn er seine Magie in der Welt verwenden wollte, um die unterschiedilchsten Dinge zu vollbringen.
Doch dieses idyllische Leben sollte bald ein rauhes Ende finden, den zu beginn des Jahrens 1518 nach dem Bruch, stürmten Ork-Delegationen das Gebiet im Osten der Welt, dort wo die Drystaks lebten und ihren Studien nachgingen. Gezwungen durch die Überzahl der Orks, wurden sie verdrängt und machten sich auf den Weg nach Britain, einer der wenigen sicheren Orte, so schien es. Nach einem langem Weg kamen sie schliesslich dort an. Eyron und Alarys erklärten Askerian das sie ihn von nun an eine Zeit alleine lassen müssen, da sie vor den Zaubererrat treten wollen, und die nahende Gefahr der Orks melden, und in erfahrung zu bringen wie der Rat dazu steht. Verständnisvoll lässt Askerian seine Eltern ziehen und beschliesst von nun an seine Studien alleine fortzuführen.
Von nun an auf sich alleine gestellt, tritt Askerian Drystak als Adept den langen Weg für die Perfektion der Arkanen Macht an..