Es war mal wieder ein anstrengender Tag, die viele Leute und alle wollten immer nur eins..
"bitte mein Bankfach" " würden sie mir bitte mein Gold geben"
Kazia seufzte tief. Draußen war es warm und die Sonne begann langsam hinter den Horizont zu verschwinden. Phillip war schon vorausgegangen, er mußte noch die Tiere versorgen und wollte noch kurz zum Fleischer.
Kazia schloß und verriegelt alles ab, der Nachtwächter würde bald kommen und sie dann ablösen. Sie setzte sich draußen vor die Bank und schaute den roten Streifen am Himmel hinterher.
Es schien als ob die Welt einen Augenblick zu stehen begann, bevor die Nacht ihre sanften Schwingen ausbreitete. Am Gras schimmerten die kleinen Tauperlen und die Grillen begannen mit ihrer sanften Nachtmusik. Die Frau zog ihren Jacke enger um die Schultern als der kühle Abendwind über das Land strich. Sie wartete geduldig auf ihre Ablösung, obwohl sie sich langsam ärgert das dieser immer so spät kam. Sie schloß ihr Augen und lehnte sich zurück.
Ein sanftes tippen auf ihrer Schulter brachte sie wieder in die Welt zurück. Kazia öffnete langsam ihre Augen und schaute auf.
Osrek, der Nachtwächter hat mal wieder zu lange in der Wirtstube gehangen. Schnellen Schrittes begann er dem weg in die Bank zu gehen und hoffte das nicht Phillip da war, der würde wieder mit ihn schimpfen. er seufzte tief und ärgerte sich über sich selbst.
Da erklang ein lauter Schrei, eine Schrei bei dem sich ihm die Nackenhaare
aufstellten und er schauderte.
das war eine Frauenstimme... und eine ihn bekannte.. er vergaß seinen schweren Kopf und begann zu laufen.
Doch nichts nichts war vor der Bank oder in der Bank, Kazia war nicht aufzufinden. Er suchte doch konnte nichts finden. Ein nasser Schleier vor seinen Augen machte es ihm nicht einfacher. Nur ein paar Tropfen Blut vor der Bank war das einzige was er fand.
Am nächsten Morgen hängte eine Suchmeldung an den Toren der Bank und auch überall sonst, wo Reisende und Bewohner vorbeikamen.