Wie ein geprügelter Hund betritt ein unglücklich Aussehener Herold das Rednerpult am Marktplatz zu Minoc. Ein Trupp Gardesoldaten begleitet ihn, wachsam in alle Richtungen blickend

BÜRGER VON MINOC - HÖRET WAS EUER LORD THILWINN ZU SAGEN HAT

*räusper*

Auch wenn der Bürgermeinster von Britain, Smithalk NaiTremen, zur Generalmobilisierung gegen ein Phamtom rüstet, so brauch ein imaginäre Bedrohung, sagen wir durch Orks, kein Gesprächsstoff für üble Gerüchte, Panikmache, Geschäftstreiberei und Verleumdungen zu sein in der werten Stadt Minoc!

Insofern sei ab sofort angeordnet daß jeder, der solche Lügen weiter öffentlich in Wort, Schrift und Tat verbreitet sich vor der Wache von Minoc zu verantworten hat!

Das Publikum beginnt zu Murmeln, böse Worte fallen schon als der Herold fortfährt

Außerdem ruft unser verehrter Lord zu einem stärkenen Holzankauf auf! Bislang sind nur lächerliche 250 Stämme zusammengekommen die kaum für ein paar Meter Stadterneuerung reichen werden. Es sei angeraten den Ankauf anzunehmen da wir drauf hinweisen daß in Zeiten dringlicher Stadterneuerung Holz auch beschlagnahmt werden könnte.

Spätestens jetzt scheinen die Bürger und Handwerker ihre gute Laune verloren zu haben. Beschlagnahmungen! Wie lächerlich! Jedoch zerstreuen die Wachen sofort die Ansammlung

etwas geschafft von der arbeit, betritt mitchell kurz vor seinem feierabend-humpen, noch die schrifthalle um sich schlau zu machen.
neugierig liest er die aushange der verkäufe und einkäufe durch.
gespannt die neuigkeiten von der orkfront.
als er sich die neuigkeiten von minoc durchsieht, wird er jäh vom schreiber unterbrochen:

"herr levine, entschuldigt, ich habe gehört das ihr ein anwesen in minoc gekauft habt."

mitchell nickt ihm zustimmend zu.

"dann solltet ihr wissen" sagte der schreiber "das ein herold des lordes von minoc letzthin hier zu vermehrtem holzankauf aufrief, da ihre vorräte wohl dem ende zu gehen, oder so ähnlich. nur 250 wurden bisher abgeliefert."

mitchell nickt nur und bittet den schreiber nach feder und tinte und setzt sich an einen tisch. nachdem er fertig geschrieben hat, bittet mitchell den schreiber das geschriebene dem lord von minoc zugänglich zu machen. das schreiben enthält folgende nachricht:

werter lord, zu minoc
---------------------------------*murmelt was von....muss mir mal den namen merken*

es amüsiert mich zu hören, was eure holzwerker zustande bringen.
nun, da ich nun mein holzlager in minoc aufgeschlagen habe, möchte ich als gutes beispiel voran gehen, und in angesicht der bedrohung durch die orks,erstmal spontan 1000 stämme zu festigung unserer grenzen, oder zur verarbeitung zu waffen, spenden.

bitte lasst mich wissen, wann und wohin ich mich wenden muss um alle fälle zu klären.
des weiteren denke ich, sollte es möglich sein eine vereinbarung zu treffen, das ihr von mir regelmässig holz zum bau und dergleichen bekommen könntet.

An die Türe der lordschaftlichen Residenz zu Minoc hängt Chester einen Schrieb an.

Sehr geehrter Lord Thilwinn,

Wie ich vor einigen Tagen vernehmen konnte hat sich einer eurer Lakaien darüber beschwert das nur so wenig Holzstämme an euch verkauft wurden. Nun, das könnte vielleicht daran liegen das einie Händler mehr zahlen als ihr für Holz. Anscheinend ist euch eure Stadt nicht so wertvoll als das man mehr Zahlen könnte. Leider denken die meisten Bewohner Minocs wie ihr...mehr Gold, immer mehr.

Gezeichnet, ein Bürger eurer geizigen Stadt!

Hastig steigt er auf sein Pferd und reitet in die Dunkle Nacht
--------------------------------------------------

"Wer unterscheidet zwischen Gut und Böse? Wer unterscheidet zwischen Freund und Feind? WIR sehen nicht das wahre ich des anderen sondern nur das was wir sehen wollen. Und genau DAS ist es was uns täuscht, das was WIR sehen!"