Name: Cassayana Duran
Rasse: Mensch
Klasse: Magisch begabte
Statur: zierlich, Markante Oberweite
Augenfarbe: Blaugrün
Haare: Braun
Grösse: 1,72 m
Alter: 19 Jahre
Gesinnung: Chaotisch Neutral jedoch eher dem Lichten hingezogen.

Ein Friedhof umgab sie, als sie ihr Bewusstsein wieder erlangte. Welcher Friedhof dies war, und in welchem Teil der Welt sie sich befand, konnte sie nur erraten, wissen konnte sie es keinesfalls. Das Einzige was sie an ihrem Körper trug, war ein weißes Nachthemd, das vom kühlen Nachtwind etwas zum Flattern gebracht wurde, Schuhe trug sie keine, auch keine Sandalen, so stand sie barfuss auf dem kalten Kies, der die Wege zwischen den Gräbern pflasterte. Eine Laterne die sie in der Hand hielt, beleuchtete einen Teil der Gräber und Schatten wurde auf andere Gräber geworfen, Fresken wurden so zu angsteinflössenden Fratzen, die sie mit glühend roten Augen anstarrten, nur darauf wartend, sich zu erheben, um sie zu verschlingen. Leicht wurde der Wind an den Gräbern gebrochen, was ein leichtes Pfeifen am Friedhof hervorrief. Ängstlich warf sie einige Blicke auf die Gräber, um etwas erkennen zu können, jedoch konnte sie aus dieser Entfernung nichts lesen, auch war das Licht zu schwach. Langsam, aber stetig begab sie sich näher zu den Gräbern, leise knirschte der Kies unter ihren Füssen und der Wind ließ ihr Haar wehen. Ihren Blicken senkend, zeriss ein schrillender Schrei die Nacht, ob von ihr oder von jemanden andern, vermochte sie nicht zu erkennen. Jedoch packte sie die Panik, als sie las was auf den Grabsteinen geschrieben stand, die Namen ihrer Ordensbrüder und Schwestern. Voll entsetzen drehte sie sich von den Gräbern weg, als sie merkte, dass Tränen ihre Wangen hinabliefen, versuchte sie jene wegzuwischen, in der Angst, jemand könnte sie sehen.
Ihre Finger führte sie zu den Wangen, hastig wischte sie dann die beiden Rinnsale weg, die sich rechts und links der Nase gebildet hatten, während sie lief. Keuchend hielt sie an einer Gruft und lehnt sich mit einer Hand an die Gemäuer. Die Finger, die noch vorhin die Tränen wegwischten, stutzte sie plötzlich, da ihre Hände voll roter Farbe waren. Voll Ekel führte sie einen Finger in den Mund, was dazu führte, dass sie wieder in sich zusammensackte und fast ihr fast das Bewusstsein raubte. Die rötliche Substanz, die auf ihren Finger klebte, schmeckte süsslich. Würgend saß sie da, ehe die Türe der Gruft quietschend aufschwang. Eine Gestalt, in schwarze Kutte gehült, trat durch den Torbogen, und stellte sich vor sie. Nur zwei rötlich leuchtende Augen waren unter der Kaputze zu sehen, das Gesicht, falls es eines gab, wurde durch die Schatten verborgen. Die junge Adeptin strampelte mit den Beinen und versuchte von der Gestalt wegzukommen, irgendetwas zog sie jedoch zu ihr. Kontinuierlich wurde sie zu dem Wesen hingezogen, das nun langsam seinen Arm nach oben streckte. Eine Hand, welche nur aus Knochen bestand, kam zum Vorschein, umschlungen von kleinen Schlangen, welche krampfhaft versuchten sich an der Hand zu halten.
Ein kalter Hauch, der scheinbar vom Mund des Wesens ausging, umhüllte sie, und verursachte ein Unvermögen sich zu bewegen. Grauen stand ihr ins Gesicht geschrieben, als sie merkte, dass sie etwas in die Höhe gehoben wurde, solange, bis ihre Augen auf gleicher Höhe mit den rötlich leuchtenden Augen war. Schlagartig wehte der Wind die Kaputze nach hinten und zum ersten Mal blickte die Adeptin dem Wesen ins Gesicht. Die roten, glühenden Augen hatte sich in blau verfärbten und blickten sie kalt an, blondes Haar wehte verspielt im Wind, und eine fratzenartiges Grinsen war zu erkennen.

"Ich sagte dir, ich würde dich sogar bis in deine Träume verfolgen. Es gibt nur einen Ausweg, mir zu entkommen, mir zu gehorchen, mir zu dienen, einer von mir zu werden.

Lautes Lachen, das metallern klang, war zu hören und zeriss die Stille, die bisher die beiden umgeben hatte, nur gestört durch das Pfeifen des Windes. Schreiend vor Angst und Entsetzen, brach Cassayana zusammen und kam auf dem kalten Kiesweg zu liegen.
Die Augen schlug sie noch immer schreiend auf, jedoch lag sie nun nicht auf Kies sondern in ihrem Bett . Ängstlich blickte sie sich um, um sicher zu sein, dass diese Gestalt ihr nicht gefolgt war. Kurz zwickte sie sich in die Hand, um auch sicher zu gehen, dass sie aufgewacht war.
"Ich muss weg von hier ! " schreite sie auf.
Wochen später kam sie mit dem Schiff auf Höllentor an, ungewiss was ihre Zukunft bringt, und ob sich das Wesen löst von ihr.
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http://www.dunkle-klinge.de.vu
Das Leben ist scheisse, hat aber ne geile Grafik
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