* sein dunkelgrüner Umhang vom Regen durchnässt, eine nasse Spur zieht sich durch die Taverne bis zu seinen Tisch. Nachdem er die Kaputze runtergenommen hat erblick sein Gegenüber einen mittelalten Mann, dessen Augen vor Erschöpfung tiefe Ringe aufweisen. Dankbar nimmte er eine Schluck heißen Tee, den ihm die Schankmaid serviert.
Er beginnt zu erzählen
Nun ich habe schon viel geshen, glaubt mir, der Wald ist mir mit all seine Schönheiten und Tücken... und deswegen liebe ich Yew, diese Bäume die dort wachsen, voller Pracht und Schönheit schon Jahrhunderte haben sie überstanden.
Und nun das...
*er stockt und schluckt schwer*
Yew ist verloren.. es fing alles schleichend an.. erst wurden nur ein paar Blumen und Sträucher krank, und trotz Pflege verdorrten sie in kurzer Zeit. Vor ein paar Tagen begannen nun auch die Bäume ihre grüne Kleidung zu verlieren. Es sollte ein Omen für die Bewohner sein... das weiß ich jetzt... die Bäume verdorrten um das Zentrum der kleinen Siedlung... aber
*abermals stockt er und schüttelt den Kopf*
* es sollte viel schlimmer kommen... es geschah am Abend vor nichteinmal zwei Tagen... eine schreckliche Stille erfüllte den Wald.. nichts... nicht ein Vogel zwitscherte, nicht einmal die Bienen summten.. es war totenstill... der Wind fegte noch ein paar tote Blätter weg und dann verstummte auch er... ich muß euch sagen, es war schrecklich... die eigen Stimme hallte in meien Ohren, jede Bewegung war so laut. Und in dieser gespentischen Stille brach dann auch bald die Nacht ein. Ich konnte nicht schlafen, ich glaube viele andere auch nicht denn in vielen Häusern leuchtete noch Licht. Und dann zu später Stunde kamen diese Geräusche aus dem Wald.. nicht die Laute, die ein normaler Wald nachts macht.. es war ein Kratzen und ein Schlürfen. Ich ging hinaus in die Finterniss, die meisten Lichter waren schon verloschen, als dann die Wachen den Alarm gaben... ich holte meine Rüstung und ein paar Fackel.. und leuchtete ins Dunkel hinein...

*sein Augen schauen unruhig hin und her, sein schlanke Hand umspielt den Becher nervös.. er stockt*

Dann sah ich sie kommen... Spinnen und Skorpione und noch anderes, was ich nie vorher gesehen habe ... aber von welch einem Ausmaß.. sie waren gigantisch und gingen unaufhaltsam, wie von einer finsteren Macht getrieben auf die noch verschlafen Stadt zu.
Ich kann Euch kaum sagen was hinterher passierte ... eine Panik brach aus, die Wachen konnte kaum die ersten Eindringlinge abwehren... viele wurden in ihren Betten und Häuser getötet, das Gift dieser Spinnen ist schrecklich.
Schreie erklangen und das schwere Trippel der achtbeinigen Monster... viel liefen in den dunkelen Wald hinaus.. ich weiß nicht was mit ihnen geschehen ist r... ein paar sind den Monstern wohl in die Klauen gefallen...Ich schloss mich mit ein paar andern bei unsern Heiler ein... während draußen in der Dunkelheit die Schreie langsam verstummten und man nur noch die unheilvollen Geräusche der Monster hörte... und weiter nichts....erst morgens wurde das Außmaß der Vernichtung sichtbar... es ist schrecklich .. ein paar sind noch da geblieben, die sich weigern weg zu ziehen, wähernd die Kreaturen der Dunkelheit die Häuser belagern.
Es sind Narren... es wird nichts mehr gut... gar nicht..

*seine Stimme erhebt sich*

Wir sind verloren ist Euch das bewußt? Der Wald stirbt...und mit ihn wir ... wenn die jahrhunderte alten mächtigen Bäume in Yew der Finsterniss weichen müssen...wie können wir uns da wehren?.. Wie können wir überhaupt auf einen Chance hoffen .. es wird Britain auch treffen...hütet Euch... hütet Euch...
DIE FINSTERNISS WIRD UNS ÜBERROLLEN


er läßt den Kopf sinken, und resigniernd schließt er die Augen

Slaid..ihr lebt?
*eine junge Frau betritt mit deisen Worten den Raum.zielstrebig geht sie zu den Mann hin, ihr Haar ist ungeordnet, ihr Augen sehen sich verängstigt um*

Der Mann am Tisch erhebt seine Blick, er stockt kurz und lächlet dann schwach.
*Sayenn, wie schön....die Dunkleheit hat wohl nicht alles Licht gelöscht.Kommt setzt Euch*

Seufzend läßt sie sich auf den Holzstuhl fallen. Ihr Augen drücken Resignation aus.

*Was nun? Was sollen wir machen? Sie sind alle..*
ein Schluchtzen unterbricht ihrer Rede. Der Mann nickt und reicht ihr ein Glas rüber

*Kommt trink, es wird den Schmerz etwas lindern. Hier Britain ist auch erstmal sicher..ihr werdet das schon schaffen..ihr habt schlimmers durchgestnden... geht erstmla zum Heiler, der ist gleich hier und dann sehen wir weiter.*


Ein paar Stunden später verläßt sie alleien die Wirtstube..das wird wohl vorerst ihr neues zu HAuse sein.. mal wieder..