...lichtete sich etwas, einzelne glänzende Strahlen des hellen Mondlichtes durchdrangen das Blätterdach der immergrünen Wälder , warfen tanzende Figuren aus Schatten auf den Boden und spiegelten sich im Wasser des nahen Sees.
Leise Geräusche raschelnder Blätter und knacksender Äste durchdrangen die nächtliche Stille als ein ermüdetes graues Pferd mit einem fast leblos wirkenden reiter langsam eher ziellos auf den See zulief...
kleine Kratzer und mehrere dünne linien roten blutes liefen über das Schöne fell des Tieres
hinab und bildeten kleine Tropfen die wie zögernd auf den Waldboden fielen...und doch war es nicht das Pferd das verletzt war sondern der Reiter......
kurz vorz dem See hielt das Pferd dann langsam an ...eine zierliche aus dem dunkel der Nacht herausstechende Gestalt komplett in weisses Leder gekleidet glitt mehr ungeschickt als elegant von dem Tier herab ..stützte sich schwer auf es und flüsterte einige leise Worte in sein Ohr..
Sekunden später bäumte sich das Tier noch einmal auf und preschte davon in richtung der grossen Städte auf der Suche nach seiner neuen Herrin....
Die Reiterin währenddessen schleppte sich , sich an die Bäume stützend langsam auf den kleinen See zu, blieb mehrfach an Ästen und Büschen hängen dank der kleinen grünen Pfeile die sich wohl keine Stunde vorher in ihren Körper gebohrt hatten, und lies sich dann endlich ermattet in das Laub gleiten nahm einen letzen Schluck vom Wasser des Sees und lies sich dann mit schmerzerfülltem Gesicht gegen einen Baum zurückgleiten , streifte mit den Händen über das sanfte weiche Moos des Waldes und schloss die Augen wie um zu schlafen ..um lange zu schlafen ........................Within the shadows of the forest, she could suddenly hear her own heart beating. she heard it beating - slowing down its beat..Dying.. she had come home, but she was dying.......
...................................das Leben und der Wald..............
.............................Schön und grausam wie der Morgen.................