Vor sehr vielen Monaten beschloß Wulfgar das er die Lande verlassen will, um einen neuen Ort zum Leben zu finden. Zuvieles geschah hier auf Höllentor, sein ehemals bester Freund Crystobul hatte sich verändert. Er kämpfte nun auf der dunklen Seite, also gegen Wulfgar und die damalige BdaK. Wulfgar wusste nicht mehr weiter, seine geliebte Sophie war fort, die BdaK zerfiel in Trümmer. So fasste er den Entschluss, all das hinter sich zu lassen. Er suchte Annabell auf um sich von ihr zu verabschieden ebenso auch von An-Nasir nahm er Abschied. Baalthus Vane lies er Grüsse und viel Glück ausrichten.
Er bereitete alles für seine Abreise vor, am folgenen Tage sah man ihn noch kurz bei der Bank von Britain, doch er ging ohne ein Wort zu sagen von dannen. Seit diesem Tage ward er nicht mehr gehsehen auf Höllentor.
Wulfgar reiste eine lange Zeit einfach nur so durch die Lande und dachte lange nach, über seine Ankunft auf Höllentor, dachte kurz an Marlina durch sie hatte er Crystobul kennengelernt, dachte an den Aufbau der BdaK an all die Zeiten die er hier durchlebte, sein ganzen Leben auf Höllentor ging an ihm vorbei.
Er wusste das es ein Fehler war das er Höllentor verliess und den Dingen ihren Lauf nehmen lies. Er hätte gegen Crystobul ankämpfen müssen, Annabell, Baalthus und der BdaK beistehen müssen, doch er überlies sie sich selbst. Aber es schien als würde er fliehen, er lief fort.
Wulfgar fand nach einigem suchen einen Ort an dem er sich niederliess, er half dort den schwachen und armen, stand ihnen bei, er wollte so alles gut machen was er nun versäumte auf Höllentor.
Einige Zeit verging und Wulfagr führte Schlachten gegen Orks, Dunkelelfen, Rubrittern und vielen anderen, jedoch merkte er nun immer mehr das ihm die alte Zeit sehr fehlte, er sehnte sich zurück nach Höllentor, nach seinen Freunden mit denen er Seite an Seite stand im Kampfe. Er fühlte sich leer und alleine. Er hatte zwar noch immer den Stand und die Gabe des Paladins, jedoch was nutzte ihm nun der Titel, er war alleine, hatte keine Freunde mehr. Sein altes Leben war weit fort.
Eines Abends, er saß wie immer alleine bei sich zu Hause vor dem Kaminund schaute zum Fenster hinaus, der Blick gen Himmel gerichtet als er das Gesiht einer Frau darin sah, es war das Gesicht Annabells, dazu kamen die Gesichter Mondraguls, Baalthus und ja auch das von Crystobul. Und alle anderen erschienen ihm so nun nach und nach. Er stand auf, ging vor die Türe, schaute gen Himmel und fasste den Entschluss das er zurück kehren will, zurück nach Höllentor.
Er ging hinein, holte seinen Umhang und ging schnellen Schrittes zum Stall. Die Uhr zeigte schon nach Mitternacht an, jedoch ging er nun dorthin und sagte dem Stallburschen er solle sein Pferd satteln, füttern und für eine Reise fertig machen. Wendete sich dann ab und ging zur Bank. Packte dort sein Hab und Gut zusammen das er brauchte für die Reise. Ging dann zur Taverne um Proviant zu kaufen, verschloss an seinem Haus alle Fenster und die Türe. Gab den Schlüssel dem Bankier und sagte ihm er solle den Schlüssel dem Schatzmeister übergeben, er soll es an Bedürftige weitergeben. Ging dann zum Stall um sein Pferd zu holen. Er sass auf, nickt dem Hufschmied und dem Stallburschen zu, wendete dann sein Pferd und ritt in den nächtlichen Wald hinaus. Er wusste nicht was ihm auf der Reise alles begegnen würde, aber er trat sie an.
Die Reise war lang und unterwegs traf er auf viele Gefahren, jedoch der Gedanke an seine Heimat liess es ihn alles überwinden.
Nach vielen Tagesmärschen stand er vor den Toren Britains, doch was erwartete ihn hier?
Er wusste es nicht und wählte zuerst den Weg zur Schrifthalle um sich zu informieren.
Lange stand er dort und las sich alles durch, als er dann weider vor dessen Türe stand wusste er nicht wie er sofort reagieren soll, wie handeln. Doch er fasste den Entschluss das er mit Mondragul und Baalthus reden wollte, er wollte nun für Höllentor wieder da sein, und wenn nötig auch das Schwert erheben.
So ging er in die Stadt hinein und wusste nicht was ihn als erstes erwarten würde.