Mal meinen Senf dazu. *g*
Liebe gibt es, das is schonmal Fakt. Wenn ich einen Mann finde der mich sowhl körperlich als auch geistig "anzieht", dann kann man ja noch nicht von Liebe sprechen. Ich denke es kommt darauf an wie man diese "Liebe" für sich selbst definiert. Man schreibt dieses Wort Millionen Mal gleich, doch gleichzeitig auch Millionen Mal anders.
Die unsterbliche Liebe gibts es auch da bin ich sicher, doch da muss man aufpassen. Wenn man einen Menschen liebt und alles für ihn tun würde. Wenn dieser Mensch wirklich an erster Stelle der Gedankenkette von einem selbst steht und man mit dem Menschen 70+ Jahre zusammen leben will, kann das schon eine Art "unsterbliche Liebe" sein (kommt wie gesagt auf die Definition an.
Aber: nur weil ich einem Menschen diese Art der "unsterblichen Liebe" entgegenbringe, heisst das eben (leider ?) noch nicht das der Mensch mir selbst auch soetwas entgegenbringt. Das ist der Knackpunkt. Und genau diesen Fall gibts leider sehr selten oder garnicht, weswegen eine Heirat basierend auf einer "unsterblichen Liebe" nicht möglich ist/sein kann.
Da ist eine Heirat aus Vernunft schon denkbar häufiger.
Bei einer Mischung überwiegt auch immer ein Punkt. Und beides wird nie so stark vertreten sein wie bei einer 100% Sache. Das wirft gleich die Frage auf: Kann man Liebe überhaupt in weniger Stark und sehr Stark oder in unsterblich und sterblich unterteilen ?