Nach mehr als 80 Tagen kam Hektor wieder in die Lande von Höhlen Tor. Als er in Cove ankam sah er niemanden keiner war da. Er fand einen Brief an seiner Tür auf dem Stand.
Hektor mein Freund wir müssen dir mitteilen das uns die Kraft fehlt wir sind es leit hier zu bleiben. Wir haben uns eine Neue Heimat gesucht. Ich hoffe man sieht sich wieder.
Unter dem Brief ist das Zeichen der WdF. Lang überlegte er was er machen solle. Denn er kannte diesen Ort nicht, wo seine Freunde waren. Ein paar Tage später traf er Vega, er war einer derjenigen der Cove nicht verlassen hatte. Genauso Nahaman. Es verging nicht viel Zeit da traf er auch Nahaman der ihn gleich ansprach und ihm einige Sachen die in den letzen Tagen passiert sind zu erzählen. Er erzählte ihm von den Überfällen auf in die in 3 Tagen statt fanden. Hektor befahl ihm nichts zu unternehmen. Denn es sei seien Pflicht als Ratsmitglied eine Entscheidung zusammen mit den die noch im Lande sind zu treffen. Kaum sprach er dieses aus schrieb er auch schon ein Brief an die ältesten der WdF und der FU. Aber so wie er es sich gedacht hatte kam es nicht. Niemand absolut niemand seiner Freunde war mehr im Lande. Er beschloss sich mit Xartos mal eine Runde zu drehen um die Leute die einen seiner Knappen überfielen zu finden. Kaum waren sie an der Grenzwacht trafen sie schon auf einen Raubritter und kurze Zeit später kamen dann auch noch drei andere seiner Freunde. Durch ein falsch verstanden Zauberspruch griffen sie Hektor und Xartos an. Ziemlich schnell schlugen sie Xartos vom Pferd. Hektor hingegen hielt länger durch doch wurde dann von einer Cove Wache niedergeschlagen. Als er wieder aufwachte nahm er seine Sachen und ging in sein Haus um nachzudenken.
Leise murmelt er vor sich hin
Die Zeiten hier haben sich geändert, viele meiner Freunde sind gegangen oder gefallen. Eigentlich dachten wir das sich einiges ändert mit der Gründung der WdF. Aber wir lagen falsch. Noch mehr gingen. nicht von unseren Feinden sondern von meinen Freunden. Ich dachte das sich vielleicht noch einiges ändern würde aber auch diesmal täuschte ich mich.
Er fing an zu zweifeln und fragte sich was er hier noch soll. Kaum war er mit dem Gedanken am ende packte er auch schon seine Sachen zusammen und lies von einem Bettler die Kisten aus seinem Haus räumen. Seine Wertvollsten Sachen hinterlegte er in dem Gildenhaus der WdF und den billigen Kram überlies er dem Bettler der dies als großes Geschenk ansah. Das einzigste was er noch besahs war eine Eisenrüstung und die Sachen die er bekam als er Raubritter wurde. Nachdem alles aus seinem Haus raus war schloss er de Tür ab und hinterlegte den Schlüssel in seinem Bankfach. An den Toren von Cove guckte er nach links und sah die Burg Tyrons. Wieder fing er an vor sich hin zu murmeln:
Tyron, von euch habe ich mehr erwartet als das ihr euch nur in euere Burg verkriecht. So was nennt sich Lord. Wo wart ihr als die Eiselfen Cove angriffen oder als die Lichtmolche in Cove einwanderten. Ihr habt euch versteckt und habt uns dir Arbeit überlassen. Und was haben wir jetzt davon. Raubritter die sich gegen uns stellen. In meinen Augen habt ihr versagt.
Dann ging er zu den Toren der Burg und schlug gegen die Tür mit der Hoffnung das sie jemand öffnet. Es dauerte eine weile aber ein Diener Tyrons öffnete sie dann doch. Der Diener schaute Hektor an und fragte ihn wer er sei.
Das wisst ihr nicht? Schade! Ich und meine Freunde taten mehr für Cove als Lord Tyron es tat.
Kaum sprach er das zu ende standen zwei Leibwächter von Tyron neben ihm. Hektor schaute sie an und lachte nur.
Nun versteht ihr was ich meine er hat sogar angst mit jemanden zu reden den er einst zum Raubritter schlug, aber jetzt ist Schluss damit. Hiermit lege ich meinen Rang als Raubritter ab. Das was Tyron sich unter einem Raubritter vorstellt kann ich nicht sein.
Wiederum schauen ihn die drei an und nicken nur. Dann legt er mit einem Finstere Blick seinen Umhang, sein Schwert und sein Schild ab das er immer gehütet hatte und ihm wichtig war in seinem Leben.
Richtet ihm aus das er nun einen Raubritter weniger hat.
Dann drehte er sich um und ging zur Kutsche. Dort angekommen gibt er dem Kutscher ein Beutel voller Gold und sagt ihm das er ihn irgendwo hinfahren soll. Als sie an Covetus vorbei kamen schrie Hektor das er anhalten solle. Hektor sprang von der Kutsche und schickte den Kutscher weg.
Er legt den Rest seiner Rüstung an und ging weiter in den Wald. Voller Zorn auf einen Raubritter Namens Beren und einem Schützen Namens Findil lief er weit in den Wald bis er in ein kleines Dorf kam. Dieses Dorf sah wehrlos aus und Hektor guckte sich um um was wertvolles zu finden. Kaum sahen ihn die Einwohern kamen auch schon die ersten bewaffneten und stellten sich um Hektor. Hektor hebte nun sein Schwert und ging auf den am näherst stehenden Krieger los, mit dem Gedanken das es ein Raubritter sei. Bevor sie ihn niederschlugen tötete er zwei der besten Krieger aus dem Dorf, doch danach war er so schwer verletzt das es keine Kunst mehr war ihn zu töten. Sie stoßen ihm zwei Schwerter in den Bauch und eins ins Herz. Sieh nahmen ihm den Helm ab und einer der Einwohner erkannte ihn.
Wir müssen ihn hier wegbringen wenn sie rauskriegen das wir ihn getötet haben werden wir nicht mehr lange leben.
Sie guckten ihn verwundert an und er klärte sie auf. Sie legten ihn auf ein Pferd und ritten Richtung Covetus wo sie ihn niederlegten. So schnell wie sie dort ankamen waren sie dann auch wieder weg.
An diesem Abend hatte Vega noch Lust in Covetus jagen zu gehen. Er kam in Covetus an und sah dort eine Leiche liegen. Zuerst lachte er, denn er dachte das es ein werk der Bösen sei, aber als er näher kam erkannte er das Gesicht Hektors. Er sprang von seinem Pferd und rannte zu ihm. Er kniete nieder und sah sofort das er tot ist. Er pfiff sein Pferd zu sich und legte Hektor dort drauf um ihn nach Cove zu bringen. Dort angekommen hinterlegte er den die noch im Lande waren eine Nachricht über den Tot Hektors und das er ihn nun vor dem Gildenhaus beerdigen wird.