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Steckbrief
Name: Danica Kalmar
Aussehen
----> Der Körper, vor allem Arme und Beine, ist bedeckt mit Narben von verheilten Kratzern, Schnitt-, Biß- und Schürfwunden, sowie von einigen Brandwunden
Größe
----> ca. 168 cm
Statur
----> der Körperbau ist androgyn und täuscht über Ihre wahre Stärke hinaus
Haare
----> Ihre Haare sind dunkelschwarz und sie achtet peinbel darauf, das sich die Farbe nicht allzusehr verändert. Die Haare selbst trägt sie zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden der Ihr nicht im Weg ist und in Gefahrensitutationen verhindert, das Ihr einzelne Haarsträhnen die Sicht nehmen
Augen
----> die Augen sind mandelförmig und so schwarz wie ebensolche Perlen
Sie ist eine ruhige Person, die sich eher zurückhaltend verhält, jedoch Ihre Meinung durchaus zu vertreten weiß. Oftmals verwendet Sie Sprichwörter, wie auch sonst einiges dem Zufall des Münzwurfes überlassen wird.
Chargeschichte
Die Kindheit und Jugend der jungen Danica verliefen nicht ruhig und friedlich. Geboren in einer kleinen Siedlung im Hinterland von Höllentor war die einzige Gefahr nicht nur genug zu essen zu haben um den Winter zu überleben sondern auch die täglichen Gefahren zu überleben. Wilde Tiere waren bei weitem nicht das schlimmste, was sich der Gegend herumtrieb.
Es war durchaus möglich, daß ein herumstreunender Troll oder Ettin über das Lager stolperte. Meist war die kleine Siedlung bereits gewarnt, den leise verlief die Annäherung eines solchen Ungetüms nie und so waren schon alle bereit, sich der tödliche Gefahr zu stellen um Heim und Herd zu verteidigen. Die Aufgabe der Jungen war es sich versteckt zu halten und nachher, wenn alles vorbei war, den Verletzten zu helfen. Danica war geschickter, da sie heilende Hände hatte. Sie wandte damals eine wilde Abart eines einfachen Heilzaubers an, welchen sie in einem Buch gelesen hatte. Etwas Lesen hatte sie von Ihrer Mutter gelernt, ebenso das Schreiben. Mit zunehmenden Alter war auch Sie, wie alle Kinder die eine gewisse Konstitution hatten, dazu eingeteilt, zu helfen wenn wildere Tiere zu vertreiben waren.
Das schlimmste in dieser Zeit waren aber nicht die wilden Tiere, Ettins oder Trolle, auch nicht herumstreifende Orkgruppen, obschon diese eine ernsthafte Bedrohung waren, aber es gab nicht viel zu erbeuten. Die Siedlung war nicht gerade reich und für Sklaven reichte wohl der Aufwand nicht. Die Untoten, getrieben von einem Haß auf alles Lebende ohne Gefühlsempfinden, man konnte sie nicht durch kleine Attacken zermürben, sie mußten gänzlich vernichtet werden, auf das sie sich nicht mehr erhoben waren eine lästigere Plage und auch weitaus häufiger in Ihrem Erscheinen. Waren hier die Zombies noch recht einfach zu überwinden, da sie ja recht langsam waren konnte eine Gruppe flinker Angreifer zuschlagen und zurückweichen, sodaß keiner ernstlich verletzt wurde. Eine Verwundung wäre auch sehr gefährlich gewesen, übertragen diese Kreaturen doch auch noch übelste Krankheiten. Wären die Zombies die einzigen Untoten gewesen, wäre das ganze nicht so schlimm, aber es kamen auch immer wieder Skelette. Diese reanimierten Gebeine waren gefährliche Gegner und das Klicken und Klacken der Knochen, jener Knochen die durch die dunkle Magie die sie am Leben hielt erheblich verstärkt waren, könnte man schon frühzeitig hören. Vor allem in stillen Nächten jagte einem dieses Geräusch einen Schauder den Rücken entlang. Man hörte Sie nur und erst als Sie der Siedlung schon sehr nahe waren, konnte man erkennen, wie viele es diesmal waren. Glücklicherweise waren es meist Einzelgänger und nie große Gruppen. Wenn es aber auch noch die Überreste eines Kriegers waren, war das überleben aller Verteidiger meist nur Glück, obschon hier scheinbar die Götter über den tapferen Leuten wachten, denn nur äußerst selten kam einer zu Tode. Dies könnte natürlich auch der Tatsache zuzuschreiben sein, das solche Gegner sofort von allen angegriffen wurden und so durch die schiere Masse überwunden wurden.
Die junge Danica war immer viel unterwegs, sehr zum Leidwesen Ihrer Eltern, denn die Gegend war nicht sicher, aber sie stromerte immer in der Wildnis umher. Ihre Eltern verboten es immer wieder aber es half nichts und mit zunehmenden Alter wurden die Diskussion über Ihre Ausflüge immer heftiger. Sie beschwerte sich, denn sie würde schon zurechtkommen. Sie hätte ja Ihre außergewöhnlichen Kräfte, welche Sie im Laufe der Zeit immer weiter verfeinert hatte. Das Buch, in welchem Sie in Jugendzeiten den Heilspruch fand, war das Buch eines Zauberers. Wie dieses Buch in den Besitz Ihrer Mutter gekommen ist wollte sie nicht verraten, ebenso wie Ihre Mutter allgemein wenig über Ihr Leben sprach, das sie geführt hat, bevor sie sich mit Ihrem Vater in der Siedlung seßhaft gemacht hatte. Außerdem war sie im Laufe der Zeit recht geschickt im Umgang mit dem Kampfstab geworden, nicht zuletzt aus der Notwendigkeit heraus, da die Siedlung ja nicht der friedlichste Ort war.
Nun geschah es, daß Danica nach einem hitzigen Streit mit Ihren Eltern in die Nacht hinauslief. Für Sie war es kein Problem, konnte Sie doch dank Ihrer Fähigkeiten auch in der Nacht sehen wie an einem hellen Tag. Ihre Eltern aber hatten Sie bereits kurz nachdem sie den Waldrand erreicht hatte, verloren.
Danica merkte aber nichts davon und lief immer weiter in den Wald hinein bis sie vor Erschöpfung rasten mußte. Da erst merkte sie, das Sie weiter von zu Hause weg war, als je zuvor. Sie hatte sich verlaufen und verfluchte Ihr Ungestüm. Sie bereitete sich ein Nachtlager in der Baumkrone eines großen Baumes. Als der nächste Tag angebrochen war, versuchte sie sich zu orientieren und einen Weg zurück zu finden. Unglücklicherweise lief sie einer Gruppe Orks mehr oder weniger direkt in die Arme. Nach einer kurzen Flucht hatten sie Sie wieder eingeholt und eingekreist. Anscheinend wollte Sie sich einen Spaß machen. Plötzlich hört sie einen Ruf „Runter“ woraufhin sie sich zu Boden warf ein gleich darauf einen Blitzschlag hörte und verschmortes Fleisch roch. Sie blickte hoch und sah einen Mann, der sich nur mit einem Klinge bewaffnet, scheinbar ein Krummschwert, auf die Orks stürzte, mit schier unmenschlicher Geschwindigkeit erreichte er den ersten Ork und hatte dem noch immer verdutzt schauenden Gesellen bereits den Kopf abgetrennt. Daraufhin fingen sich die beiden anderen und stürmten unter Gebrüll und erhobenen Waffen auf den Mann zu. Dieser jedoch bewies außerordentliche Kampfkünste, den er wehrte die Schläge der beiden ab, tänzelte um sie herum und fand dabei auch noch Zeit ihnen Wunden um Wunden zuzufügen. Nach ein, zwei Minuten war das ganze vorbei und auch die beiden anderen Orks lagen verblutend am Boden. Er deutete Danica mitzukommen, woraufhin diese sich hochrappelte und dem bereits weggehenden Mann hinterhereilte. Nach einiger Zeit in der Behausung des Mannes angekommen sprach er sie das erste mal an und Sie erzählte Ihm, wie sie in diese Lage gekommen war. Er war reichlich neugierig und fragte sie auch nach Ihrem Leben aus und Danica erzählte Ihm, was er wissen wollte. Als sie Ihre Erzählung, immer wieder von kurzen Zwischenfragen des Mannes unterbrochen beendet hatte, saß er eine Zeit lange schweigend da und überlegte. Auf Fragen von Danica, wer er sei oder was er hier mache antwortete er nicht. Allgemein sprach er nicht über sich. Er sprach nur, wenn er etwas fragte. Nach einer qualvollen Zeit der Stille sagte er Ihr, er wisse, wo Ihre Siedlung liegt, würde Sie aber nicht zurückbringen, noch nicht. Erst wolle er Ihr etwas zeigen. Auf die drängenden Fragen von Danica Warum und Was wollte er nicht antworten. Als sie gehen wollte meinte er, sie könne ruhig, solle sich aber vor den Untoten die es hier in der Gegend reichlich gab, vorsehen. Erst jetzt hörte sie das vertraute Klacken der Knochen, welches Sie auch schon früher vernommen hatte, als Skelette Ihre Heimat heimgesucht hatten. Und so blieb sie.
In den darauffolgenden Tagen brachte er Sie dazu, Ihm Ihre Fähigkeiten in der Magie als auch mit der Waffe vorzuzeigen woraufhin er meinte, wieso Sie Ihre Talente vergeuden wolle. Sie könne es weit bringen, wenn Sie sich in die zivilisierteren Gebiete von Höllentor begäbe. Dort würde Sie sicherlich jemanden finden, der Ihre Talente fördern und verstärken könne, wäre sie gewillt dazu. In der Siedlung würde sie Ihre Fertigkeiten nur vergeuden und Sie würden verkümmern. Nach einem Tag des überlegen siegte die Abenteuerlust in Ihr und so brachte er sie in die Nähe der Stadt Britain. Während Sie noch staunend ob der Größe der Stadt dastand verschwand er und als Sie sein fehlen bemerkte, konnte Sie Ihn nicht mehr finden. Und so machte Sie sich auf die Stadt zu erkunden und einen neuen Abschnitt Ihres Lebens zu beginnen.
Fortsetzung folgt
Alleingelassen begann sie, sich in der Stadt, Britain war der Name wie sie rasch feststellte, umzusehen. Die Stadt selbst war friedlich und gut bewacht, aber der Friedhof waren von Unten heimgesucht und auch das übrige Umland war nicht ein Ort des Friedens. Überall musste man damit rechnen auf wilde Tiere, sei es zwei oder vierbeinige, zu treffen.
Sie rüstete sich für die Tage die kommen sollten und entschloß sich, daß sie sich auf niemanden verlassen wollte und auch nicht konnte, da sie ja niemanden kannte, Ihre Fertigkeiten weiter zu entwickeln und unterwarf sich einem rigorosen Training für Ihren Körper. Das Training des Geistes mußte noch warten, denn dies war bei weitem nicht so einfach zu bewerkstelligen. Sie erkundigte sich bald bei den Bewohnern der Stadt nach einem passenden Lehrmeister und immer wurde Ihr die Namen Annabell, Cassandra und Kira genannt. Allesamt Erzzauberinnen und sehr bekannt. Wo diese Damen jedoch zu finden wären war keiner imstande zu sagen und so war sie nicht viel schlauer als zuvor. Auf einer Ihrer Reisen durch das Land lernte sie einen jungen Zauberer kennen, Arsil war sein Name wie sie später erfuhr. Auch er nannte Ihr den Namen Annabell und meinte, sie solle es bei Ihr versuchen, sie wäre die am besten geeignete für eine Ausbildung. Leider war es Ihr nicht möglich ebendies Annabell aufzufinden und so wurde einige Tage darauf, von Arsil in einem recht verzweifeltem Zustand gefunden. Anscheinend hatte er Mitleid mit Ihr und Ihrem Dilemma und so erklärte er sich bereit, sie auszubilden und Ihr die Wege der Magie näherzubringen. Erleichtert, doch noch jemanden gefunden zu haben gab sie Ihr äußerstes um Die Ihr gestellten Aufgaben zu erfüllen, rechtzeitig, zufriedenstellend und ohne irgendwem Schande bereitet zu haben und wie es aussah gelang es Ihr.
Einmal in einer kurzen Pause, sie hatte Ihre Aufgaben bereits erfüllt und etwas freie Zeit, trieb sie sich in Britain in der Nähe der Bank herum als etwas geschah. Eine von langen Reisen gezeichnete Frau erzählt eine schaurige Geschichte über eine Gefahr und getrieben von der Luft auf ein Abenteuer schloß sie sich der bunt gemischten Truppe an sie machten sich auf den Weg nach Yew, denn dort sollte es sein. Am Friedhof von Yew angekommen erwartete sie bereits der Freidhofswächter und erzählte von Untoten, zumeist Zombies, die aus dem Süden kamen und immer wieder Tote ausgruben und verschwanden. Es waren Ihrer zu viele und so konnte er sie nicht daran hindern. Die Aussicht auf einen Schatz, denn bei dem ganzen konnte es sich nur um nekromantisches Tun handeln und bei so was war immer was zu holen, beflügelte die Schritte der Gruppe. Nach einiger Zeit fand man das „Lager“ der Untoten und bettete sie zur letzten Ruhe. Auf einer kleinen Lichtung südlich davon war aber ebenfalls etwas im Gange und dort fand man eine durchscheinende Gestalt, welche die übrigen Untoten herumdirigierte. Wagemutig und zuversichtlich machte sich die Gruppe an die Zerschlagung der unheimlichen Versammlung. Es folgte ein schwerer und langandauernder Kampf, den die Gruppe letztenendes doch noch für sich entscheiden konnte. Und auch ein Schatz war zu finden, welcher aber, wie sich im nachhinein herausstellte, eher ungleichmäßig verteilt wurde.
Die weitere Zeit verlief eher ruhig, bis sie eines Tages am Friedhof von Britain zusammen mit Ihrem Lehrmeister einige beunruhigende Gestalten vorfand. Galder Jadar, ein weitere Schüler von Arsil war ebenfalls anwesend und so versuchte man, die Kreaturen, denn es war ein Betrachter, es muß ein sehr alter gewesen sein, denn die Haut war Stein recht ähnlich. Die andere Kreatur war dem Tode schon näher als dem Leben und wirkte alles in allem sehr unheimlich. Auch war ein magisches schwarzes Tor erschienen, welches für die beiden scheinbar wichtig war. Wie dem auch sei, die beiden waren über die Anwesenheit der 3 nicht sehr erfreut und riefen schon nach kurzer Zeit des Redens einige Untote herbei, die sie auf uns hetzten. Nach einigen teilweise recht unangenehmen Auseinandersetzungen, fordertete man die beiden nochmals zum verlassen des Geländes auf was sie jedoch mit einem Angriff beantworteten, was auch Ihre letzte Tat war. Leider konnten sie jedoch noch das Tor verschließen und so konnte nicht herausgefunden werden, wo es denn hingeführt hat.
Ein weiteres Ereignis, welches das Leben von Danica Kalmar stark beeinflußt hat war das erscheinen der Eiselfen. Sie war wohl eine der ersten gewesen, die einen dieser Elfen leibhaftig auf der Oberfläche gesehen hat. Das erscheinen dieser Macht bewirkte ein sehr seltenes Ereignis, Verfeindete Parteien und Personen setzten sich gemeinsam an einen Tisch und suchten Wege zur Lösung des Problems, denn ein Problem waren die Eiselfen. Beanspruchten sie doch gut ein Drittel des ganzen Kontinents. Sie schlugen Ihre Lager sowohl in der Nähe von Britain als auch bei Minoc auf aber Ihr Wirklicher Schlag galt Cove. Mehrmals wurde die Stadt angegriffen, teilweise erobert. Auch Danica kämpfte bei der Verteidigung der Stadt an der Seite Ihres Lehrmeisters mit aber es half alles Nichts. Es waren Ihrer zu viele und nicht immer waren genügen Streiter vor Ort um Ihnen Einhalt zu gebieten und so besetzten Sie die Stadt. Letzenendes wurden Sie jedoch vernichtend geschlagen, leider war Sie nicht dabei, eine Krankheit fesselte sie ans Bett und verhinderte, das sie den anderen bei der großen Tat half und so verschwanden die Eiselfen wieder und die alten Feindschaften lebten wieder auf. Die große Zusammenarbeit war nur von kurzer Dauer.
Mit den Untoten hatte sie noch weitere unheimliche Begegnungen, so befriedete sie den Friedhof der Stadt Cove und legte die dort herumstreunenden Untoten zur letzten Ruhe, als sich einige der Untoten nicht so recht mit der letzten Ruhe zufrieden geben wollten. So mußte sie mit Schrecken beobachten, wie sich niedergeschlagene Skelette erneut erhoben. Erst nachdem Sie wirklich alle Knochen der Skelette zertrümmert hatte. Das aber wirklich schaurige war das dämonisch-rote Leuchten, das die Untoten in Ihren leere Augenhöhlen hatten. Nachdem sie sicher war, das sich nichts mehr rührte verließ sie den Ort des Geschehens zügig, man könnte sagen fast fluchtartig und dachte lange darüber nach, was dies zu bedeuten gehabt hatte.
Sie hatte den Vorfall schon fast vergessen oder besser gesagt verdrängt, als sich bei der neuerlichen Jagd auf Untote eine wahrhaft erschütternde Begegnung zutrug. Inmitten einer Ruine, die von Untoten heimgesucht war, erschien ein riesiger Dämon. Sie war gelähmt vor Angst und Schrecken, als sich der Dämon jedoch Ihr zuwandte verwandelten sich dies Gefühle in Panik und sie lief davon. Jedoch, sie kam nicht weit. Der Dämon hatte sie schnell eingeholt und sie versteckte sich wie ein Hase im Unterholz des Dschungels. Der Dämon aber sprach zu Ihr und forderte Sie auf Entschädigung zu leisten für den Mord an seinen Kindern. Anfangs begriff sie nicht, worauf der Dämon hinauswollte aber es wurde Ihr schnell klar. Die Untoten waren seine Kinder und sie hatte schon etliche zur letzten Ruhe gebettet. Er wurde immer ungehaltener und forderte einen Kopf als Entschädigung aber nicht irgendeinen Kopf, den Kopf eines Götteranbeters, eines Paladins. Von der Forderung dermaßen überrascht und geschockt willigte sie ein, was blieb Ihr anders übrig, es ging ja um Ihr Leben und so entließ er sie, was sie auch eiligst tat. Sie hatte 3 Tage Zeit bekommen, um den Kopf zu besorgen, er würde sie schon finden, daran hatte sie keinen Zweifel, nur was würde geschehen, wenn sie den geforderten Kopf nicht liefern konnte. Sie wußte sie war einem Paladin im Kampf nicht gewachsen, egal auf welche Art und so wandte Sie sich in Ihrer Not an Ihren Lehrmeister, der Ihr helfen konnte, gerade noch rechtzeitig. Kaum in Ihrem Haus angekommen vermeinte sie das Lachen des Dämons zu hören. Sie kannte dieses lachen noch gut, war sie doch zu dem Klang dieser Lacher vor Ihm geflohen, nachdem er sie fortgeschickt hatte. So verließ sie das Haus und folgte dem Lachen bis kurz außerhalb von Minoc, wo überall aus dem Boden Flammensäulen emporschossen. Sie blickte sich, konnte aber inmitten der Flammen nichts erkennen, das Lachen war aber immer noch zu hören. Schließlich zeigte er sich und forderte das Pfand ein. Nachdem er den Kopf genommen hatte aß er Ihn genüßlich auf. Sichtlich zufrieden gewährte er Ihre eine Gunst, die Gunst der Rache. Rache an wem oder was auch immer, das ist was Ich Dir gewähre und sie nickte und brannte die Worte in Ihre Gedächtnis ein. Sie müsse nur seinen Namen rufen Brulefer, und er würde erscheinen um sein Versprechen einzulösen, würde er und an wem sollte Sie sich rächen? Nun beides waren Fragen, die mit der Zeit beantwortet werden würden, sie hatte aber nicht übel Lust, sich an IHM zu rächen, für das Grauen, das er Ihr angetan. (siehe Geschichtsforum Link)
Sie würde weiterhin überleben und so versucht sie die Welt zu meistern ohne sich von ihr meistern zu lassen.
Fortsetzung folgt
Eine ruhigen Tages erreichte Sie eine Nachricht. Der Bote ging ebensoschnell wie er kam. Nachdem Sie die Nachricht gelesen hatte, verfiel sie in eine tiefe Trauer. Arsil hatte sich verabschiedet. Er wolle eine längere Reise machen. Ein Kampfhexer mit dem Namen Gabriel de Marthean, ein alter Freund von Arsil, würde Ihre Ausbildung vollenden. Eine Beschreibung von Gabriel war beigelegt, sodaß sie ihn erkennen würde. Ihre erste Aufgabe war wohl, ihn zu suchen. Erst kürzlich war er von einer langen Reise zurückgekehrt und würde sicherlich viel herumreisen um sich wieder mit seiner Heimat vertraut zu machen.
Die Suche dauerte nicht lange, am Friedhof zu Britain beobachtete sie einen Überfall, einer gegen zwei. Da Ihr der Räuber nicht bekannt war, wollte Sie ihn erstmals kennenlernen und half ihm, da sich die beiden dazu entschlossen, Ihre Übermacht auszunützen. Die Hilfe war überflüssig, denn der Räuber wurde mit den beiden spielend fertig. Im nachhinein stellte sich heraus, das der Räuber Gabriel war und nach einer kurzen Demonstration Ihrer Fähigkeiten war man sich einig. Er würde sie als Schülerin aufnehmen. Ein Lehrvertrag wurde kurz drauf aufgesetzt und die Ausbildung begann. Jedoch packte ihn wieder das Reisefieber und eine als kurzer Ausflug geplanter Erkundungsritt wurde scheinbar zu einer andauernden Expedition. Sie befolgte die Anweisungen von Gabriel und lernte weiter und bereitete sich so auf die Prüfung durch den Hexerrat vor.
Und so kam es das Sie sich selbst an den Hexerrat wandte, eine eher ungewöhnliche Entscheidung, da doch der Lehrer das letzte Wort hatte über die Anmeldung zur Prüfung, aber da Gabriel noch immer auf Reisen war wagte sie den Schritt. Die Antwort ließ auf sich warten, was verständlich war.
In der Zwischenzeit lernte sie eine junge Kriegsadeptin kennen, Gabria, und Ihr gefiel was sie sah und so entschloß sie sich, Gabria auszubilden, obwohl sie noch nicht geprüft war. Sie hatte gute Lehrmeister gehabt und war sich zuversichtlich, diese Hürde meistern zu können. Und so begann die Unterweisung von Gabria.
Wie es das Schicksal wollte erhielt sie über einen Laufburschen einen Auftrag eines Hexenmeisters des Rates den sie mit Begeisterung annahm, war es doch nur die Wiederbeschaffung einer kleinen Kiste, die von Dieben gestohlen wurde. Ganz so einfach stellte sich das ganze dann doch nicht dar, aber letztenendes konnte sie die Kiste dem Hexenmeister persönlich übergeben. Daraufhin meinte dieser, sie könne sich an der Prüfung versuchen, was sie mit Freude annahm und auch ohne größere Schwierigkeiten schaffte.
Nunmehr konnte Gabria Ihre Schülerschaft dem Hexerrat bekanntgeben. Kurz nachdem sie Ihre Prüfung abgelegt hatte erreichte sie eine Nachricht von Arsil. Sie solle sich doch mit einem gewissen Cormallon in Verbindung. Er sei öfters in Britain anzutreffen und wäre ein möglicher Kandidat für eine Schülerschaft. Dies im Hinterkopf hielt sie sich öfters in Britain an den belebten Plätzen auf und fand ihn schlußendlich. Nach einer Unterredung in privater Atmosphäre waren sie sich einig einen Lehrvertrag auszuarbeiten.
Sie hat nun eine große Verantwortung, da sie für zwei Schüler verantwortlich war, welche sie auszubilden und in eine selbständige Zukunft zu führen hatte
Fortsetzung folgt
Mit viel Ehrgeiz stürzte sie sich in die Ausbildung, doch nach einiger Zeit gab es Probleme. Nicht sie hatte Probleme, Ihre Schüler und Probleme der Schüler waren auch Ihre Probleme. Cove war eine Stadt für alles und jeden, aber scheinbar war man nicht mehr bereit, sich stillschweigend aus dem Weg zu gehen. Es gab Streit und er weitete sich aus, nicht mehr nur in Cove, immer wieder wurde man belästigt, als ob die Unruhestifter wüssten, wo man sich aufhält.
Verärgert über die Entwicklung der Dinge zog sich Danica zurück und versuchte in tiefer Meditation eine Lösung für alle Probleme zu finden. Denn diese weltlichen Probleme waren nicht die einzigen. Immer wieder kämpfte sie mit sich selbst, sie war unzufrieden mit sich und der Art wie sie Ihr Leben lebte.
Nach langer Zeit der Meditation erreichte sie eine Nachricht von Arsil, der vor einiger Zeit aufgebrochen war um neue Welten zu finden und Neues zu entdecken. Mit Hilfe der Rune, die er Ihr geschickt hatte, kam sie schnell zu ihm und tatsächlich, er hatte eine andere Landmasse gefunden. Neues unentdecktes Land und eine ungeahnte Möglichkeit. Ein Angebot zu verlockend um es auszuschlagen, doch war es richtig?
Wie es sich herausstellte war es falsch, hintergangen und ausgenützt brach Ihr Zorn durch und kostete Ihr fast das Leben. Nur Arsils eingreifen zu Ihren Gunsten gegen seine Einstellung rettete Ihr das Leben und sie dankte es ihm indem sie ihn in Sicherheit brachte und pflegte, bis er wieder über dem Berg war. Nachdem das Abenteuer überlebt war, ließ sie ihn etwas alleine, denn sie spürte er würde Zeit brauchen um mit sich selbst ins Reine zu kommen und mit dem was er getan hatte. (siehe Geschichtsforum Link)
Mittlerweile holte das Gewissen Danica ein und sie suchte Ihre Schülerin Gabria auf, die sie so kurzerhand im Stich gelassen hatte. Das wiedersehen verlief gut und auch ein erster Test der Fähigkeiten von Gabria erwies sich als sehr erfolgreich, von der Tatsache abgesehen, das dieser kleine Test das Selbstvertrauen von Gabria in sich selbst und Ihre Fähigkeiten enorm steigerte.
Cormallon war leider nicht aufzufinden und auch hatte niemand ihn gesehen seit langer Zeit und so musste sie annehmen das er nicht mehr auf Höllentor verweilte. Ob er weitergezogen war zu anderen Landen oder ob er irgendwo umgekommen war konnte keiner sagen und wird wahrscheinlich auch niemand niemals herausfinden.
Fortsetzung folgt
aktualisiert, erweitert und angepaßt
wiederum erweitert
If you believe in God, its because of the Devil
fortgesetzt
If you believe in God, its because of the Devil