...hier war er noch nie... er schaute verwirrt umher... er konnte nicht ermitteln wo er war, um ihn herum war nur die Nacht. Oder doch nicht? Er sah in weiter Ferne etwas helles. Es kam auf ihn zu, er sah es immer deutlicher. Es war ein Kreis aus Kerzen. Als er langsam zu sich kam bemerkte er das es nicht der Kreis auf ihn zu kam, sondern er sich dem Kreis näherte. Er schaute an sich herunter. Er sah wie sich der Boden bewegte aber seine Beine hingen... er bewegte den Kopf etwas zur Seite, er sah jemanden der ihn trug. Plötzlich wurde ihm klar was vor sich ging. Er wurde durch den Wald geschleppt immer auf das Licht zu. Eine tiefe, harte Stimme die er kannte sagte neben ihm: "Er ist wach! Verdammt!" eine weitere stimme sprach: "Betäuben!". Er spürte wie ihn etwas am Kopf traf. Etwas schweres. Das letzte was er sah war der Kreis, es war aber kein Kreis sondern ein Pentagramm. Er murmelte leise: "Mein Bruder wir euch töten!" da lachten die beiden Stimmen laut. Er verlor das Bewusstsein.
Es war hell. Etwas blendete ihn. Sein Kopf schmerzte. Er konnte sich kaum bewegen. Stöhnend schaute er auf, er stellte fest das er in seinem Bett lag. Erst dachte er: "Alles nur ein Traum" aber das würde die Wunden an seinem Körper nicht erklären. Er konnte sich kaum mehr an die Nacht errinern. Entsetzt schaute er an seinem Körper herunter...
Es waren ein paar Stunden vergangen. Er hatte die Wunden verbunden und er Spürte wie sich die Haut langsam heilte. Etwas war aber nicht normal, und er bezweifelte ob es mit Bandagen zu Heilen wäre. Etwas in seinem Herzen fehlte. Er fühlte sich noch schwach aber dies kümmerte ihn nicht. Er verstand die Bedeutung nicht... was war geschehen. Er musste seine Herrin finden. Sie wusste immer Rat. Doch als er an sie dachte erlebte er etwas komisches. Ein Kribbeln... Plötzlich fand er sich auf dem Boden sitzend wieder. Er wusste was vorgefallen war. Die Stimme... es war die Stimme seiner Herrin und seines Bruders... er schaute erschreckt umher. Weshalb? Er musste sie finden und befragen. Er musste wissen was sie ihm antaten...