Kurz nachdem der Ordensführer Ciro Theramon ein Ritter zu Ehren Palas die heiligen Hallen betrat eilte der Schreiber aufgebracht zu ihm.Angstlicht überbrachte er ihm eine nachreicht von Crystobul in der stand,

dass es einen Krieg zwischen dem OdrM , der Fu und der Wdf geben würde an den Ciro schuld wäre wenn er sich nicht ausliefern würde!

Nachdenklich verließ er die heiligen Hallen und ging Richtung Ordensgelände.
Ob wohl er keine zeit hatte weil der letzte tag der frist verstrich saß er einige stunden nachdenklich da
Bis er Helga erblickte die grade zur Tür hereinkam.
Bei dem Anblick seiner geliebten wusste er nun was er zu tun hat. Er begrüßte Helga wie immer um sich nichts anmerken zu lassen und verlies danach das Gelände Richtung Cove.
Er hienterließ nur eine Nachricht mit seinen vorhaben die erst stunden nach seiner ankunft in Cove gefunden werden sollten.
Im Gedanken bei seiner geliebten sagte er sich Ich muss den krieg abwenden und die Menschen die ich liebe und die die Unschuld an meinen taten tragen schützen auch wenn es mich mein Leben kostet.
Nach einiger zeit traf Ciro an dem Gelände der Wdf auf wo er scheinbar schon erwartet wurde.
Unmittelbar ging er auf Crystobul zu der ihn nach einen Kurzen Gespräch in eine Zelle auf dem Dach der Wdf verwies .
War es nun das richtige was er tat ?
Nach ein paar tagen als ihm seine Kräfte vor Hunger verließen und er müde und hungrig in der Zelle lag tauchte Helga vor ihm auf. Sie unterhielten sich kurz warum Ciro dort eingesperrt sei und was sie für seine Befreiung tun könnten aber Crystobul amüsierte sich an den mitleidigen Anblick nur zu gut.
Nach wenigen Minuten wurde Helga wieder weggeschickt. Ciro flüsterte ihr vorher noch zu das sie nicht wieder kommen solle die Gefahr sei zu groß und er könne es sich nicht verzeihen wenn ihr etwas geschehe. Müde brach er wieder zusammen. Ein paar tage vergingen die ihm wie Jahre vor kamen.
Vom Hunger geplagt musste er mit ansehen wie Crystobul und ein paar andere leute vor ihm speisten.
Erst nachdem Ciro bewusstlos wurde bekam er ein stück rohes fleisch das er am leben blieb um weiter geschändet zu werden.
Crystobul warf ein weiteres stück auf dem boden und zerstampfte es mit seinen Fuß.
Wie jemand der seinen Hund füttert schob er es Ciro zu ......
Nun wieder leicht bei Kräften stellte Crystobul Ciro ein paar fragen zum OdrM die Ciro aber nicht Preisgeben wollte. Mit Hilfe von Anabell zwang er Ciro unter Folter zum reden. Nach den antworten die er sich erhoffte lies er wieder von Ciro ab der nun jemerlich am boden lag. Nur der Gehdanke an seine geliebte hielt ihn noch am leben. Am nächsten tag kam Helga auf ein neues sie sagte Ciro das sie ihn freikaufen werden .Crystobul lachte und sagte so einfach ist das nicht er ließ Helga wegbringen und sagte Ciro das er sich nun amüsieren gehen würde . Voller Zorn und mit letzter kraft packte Ciro durch das Gitter und Crystobul festzuhalten wobei er aber nur seinen Umhang zu fassen bekam.
Wie niedergeschlagen glitt er zu Boden seine Hand die verbrannt gleich wirkte war förmlich am eitern.
Als er nach einiger zeit sein Bewusstsein wiedererlangte stand Crystobul wieder vor ihm. Schon im größten gedähmütigt und voller schmerzen musste ehr nun noch Ehrfahren das seine geliebte tot sei .
Mit tränenden Augen verfluchte er Crystobul und sprach noch einige Drohungen aus der sich aber nur lachend und amüsiert dastehend als Sieger gewiss schien.
Lachent ging er wieder nach unten und lies Ciro mit seinen schmerzen die nun nicht mehr nur Körperlich waren allein.
Tränden sackte nun ganz zu boden und verlor abermals sein bewusstsein vor schmerz und hunger......

Wielange Helga geschlafen hatte wußte sie nicht. Als sie ihre Augen aufschlug, brauchte sie erst einen Moment um zu registrieren wo sie war. Vorsichtig begann sie sich aufzurichten, doch die Schmerzen waren zu groß, so daß sie sofort wieder kraftlos in ihr Bett zurücksank. Angestrengt versuchte sich Helga an die letzten Stunden zu erinnern, doch sie konnte keinen klaren Gedanken fassen. Lediglich ein paar Gedankenfetzen geisterten ihr im Kopf herum.
So lag sie einige Minuten da, als sie sich plötzlich ruckartig aufrichtet. "CIRO!" schrie sie und dabei schossen ihr Tränen in die Augen.
Sie wollten alles tun um Ciro zu retten, doch sie hatten versagt. Sie alle hatten versagt.....

Langsam kehrten die Erinnerungen an das Geschehen zurück.

Alles sah erst so gut aus. Mondragul, Greek, Taros, Tarous, Fynnila und sie waren aufgebrochen um Ciro freizukaufen. Als sie vor dem Gelände standen, begannen die anderen sofort zu verhandeln. Helga achtete nicht weiter darauf, denn ihr wurde erlaubt Ciro zu sehen. Sie ging nach oben, wo auch Anabell stand, und Ciro in einer Zelle eingesperrt war. Nur kurz durfte sie mit ihm sprechen und das auch nur unter den ständigen höhnischen Blicken von Anabell und Crystobul der kurz darauf dazustieß. Sie wußte nicht mehr genau was sie gesagt hatte, doch scheinbar etwas das die beiden verärgert hatte, denn als sie wieder unten waren, mußte sie den beiden durch ein rotes Portal folgen. Ihre Leute konnten nichts dagegen tun, da Anabell eine Mauer vor den Weg gezaubert hatte.
Widerwillig folgte sie den beiden, immer in der Hoffnung dadurch Ciro irgenwie freizubekommen.
Durch das Portal gelangten sie unbemerkt in einen großen Turm, der gleich in der Nähe des WdF Gebäudes lag.
Doch die anderen bemerkten schließlich wo sie waren und es begann ein langes Hin und Her, bis sich die anderen scheinbar zurückzogen. Helga wurde befohlen sich zu setzen und sie erklärten ihr daß ihre Leute eine Stunde Zeit hätten um die genannten Forderungen zu erfüllen. Was genau gefordert wurde wußte sie jedoch nicht.
Als sich noch ein Mann namens G'Kar zu ihnen gesellte, wurde Helga langsam klar, daß sie Ciro niemals freilassen würden und ob sie hier jemals wieder lebend rauskommen würde, bezweifelte sie auch.
Nicht nur daß Ciro in Schwierigkeiten war, jetzt hatte sie sich selbst auch noch in Gefahr gebracht.

Doch es sollte noch schlimmer kommen!
Etwas später ging Crystobul nach Ciro sehen. Es dauerte einige Zeit bis er zurückkam, sein Schwert in der Hand, welches völlig blutverschmiert war. Voller Verachtung schmiss er Helga ein Herz vor die Füße.
Eine Weile starrte sie nur auf das Herz, bis sie begriff was geschehen war. Ciro war tot!
Überkommen von Wut und Trauer stürzte sie sich plötzlich auf Crystobul, doch er stieß sie einfach mit einer kurzen Handbewegung weg. Weinend sank sie auf den Boden, während die anderen drei in ein boshaftes Lachen verfielen.

Sie wußte nicht mehr wielange sie mit ihr "spielten", doch ohne Ciro wollte sie sowieso nicht mehr weiterleben.
Doch es sollte anders kommen...
G'Kar versuchte sich gerade wieder mit einem Zauberspruch an ihr, als man Pferdegetrampel vernehmen konnte.
Es waren Mondragul und die anderen. Doch davon bekam Helga nichtmehr viel mit. Halb bewußtlos wurde sie nach draußen gebracht, wo sie versuchte den anderen von Ciros Tod mitzuteilen. Sie brachte nur seinen Namen hervor, wofür sie ein drohender Blick von Anabell traf. Doch sie war sowieso zu schwach um zu sprechen und so ritten sie davon. Erst als sie am Gildenhaus angekommen waren, konnte Helga unter Tränen erzählen was geschehen war. Die anderen hörten entsetzt zu, doch sie waren auch skeptisch ob es wirklich Ciros Herz war oder nicht. Schließlich hatte sie seinen Körper nicht gesehen.
Doch Helga wollte und konnte nicht weiter darüber nachdenken. Sie konnte sich kaum noch auf den Beinen halten. Mit letzter Kraft verabschiedete sie sich und ging in das gemeinsame Haus von Ciro und ihr, wo sie sich sogleich ins Bett fallen ließ und erschöpft einschlief....

Lange dachte er nach, wie er Ciro`s Innere zerstören kann. Nein , er wollte ihn nicht töten , so leicht sollte er ihm nicht davonkommen. Viele Gedanken und Ideen schossen ihm durch den kopf , jedoch nur bei einem sah man ihn zufrieden nicken.

Helga , zierlich und verliebt stand sie vor den Gittern. Die Gitter die Sie und ihre Liebe voneinander trennten. Gelangweilt lauschte Crysto den Worten und ihm kam fast die Galle hoch.
Wie verliebt sie doch sind dachte er und entzweite die beiden wieder.
Annabell begleitete Helga nach unten und Crysto sprach noch kurz einige Worte zu Ciro.
Ciro warf sich an die Gitter und versuchte nach ihm zu packen. Jedoch seine Hände ergatterten nur den Umhang der Finsternis. Kraftlos mit verletzter , eiternder Hand sackte Ciro zu Boden.

Hochoben auf dem Turme den Crysto und Annabell bewohnte stand Helga. Ihr Hass vermag zu diesem Zeitpunkt unergründlich gewesen sein , denn Crysto brachte ihr soeben bei , dass ihr Mann durch falsche Worte soeben das Ende gefunden hat. Verzweifelt versuchte sie zu rächen was ihrer Liebe angetan wurde. Jedoch war sie Machtlos. Umkreist von Annabell, G`kar und Crystobul selbst scheiterte jeder ihrer Versuche im eigenem Schmerze.

So waren die Verhandlungen abgeschlossen, und sie Uebergaben den kraftlosen Leib von Helga den Lösegeldzahlern. Die Forderungen waren klar , Ciro wird erst 3 Tage nach der Bezahlung freikommen und so verliessen die anscheinenden Retter mit Helga das Gelände der WdF .

Dein Weib ist tot Ciro !
So waren die ersten Worte die er Ciro entgegenbrachte als er sich wieder auf dem Gildenturm einfand.
Es folgten noch mehr zerstörerische Worte.
Ciro ! ihre letzten Worte galten dir !, und nur Dir !
Sie liebt dich , dies soll ich dir sagen und dich in Frieden lassen !
Dann schloss sie die Augen, aus denen noch die letzte Träne wich.
Kurz darauf verlies Crysto lachend den Gildenturm und legte sich zufrieden in sein Bett.
Wie sehr er es genossen hat , Helga wie Ciro die gleichen Worte zu sagen. Den Tot über ihre Liebe,die letzten Worte. All dies so hoffte er wird die Innere zerstörung beider sein.
Langsam schloss er die Augen und verfiel in tiefen Schlaf. Lange war es her als er so tief und
zufrieden schlafend im Bett lag.
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...drei Tage vergingen voller Schmerzen und has auf Crystobul! Mittlerweile nicht mehr der Gedanke Helga wiederzusehen die für er tot glaubte sondern der Zorn auf Crystobul um Helga zu rechen hielten ihn am leben.....

In den drei Tagen musste Ciro viel leid ertragen aber wäre es nur leid gewesen !
Jämmerliche Demütigungen musste er ertragen Witze über seine tote Freundin
Und jedes Mal wenn er versuchte wegzuhören wurde er weitergefoltert. Mit schlängen ,Verbrennungen oder sogar Knochenbrüchen wurde Unaufmerksamkeit bestraft. Ungehorsamkeit wurde mit der Streckbank und Hungern bestraft und es gab noch einige leide mehr die er ertragen musste worüber man aber besser schweigt.

...nach den drei Tagen kam Crystobul zu ihm er lag wie fast jeden morgen erschöpft und dem Tode nah halb bewusstlos auf dem boden in seinem Käfig . Er öffnete den Käfig und Zerrte Ciro hinter sich die Treppen runter. Stöhnend vor schmerz lag er nun unten vor Crystobul. Schmunzelnd sah er auf die Blutspur die Ciro mit sich zog. Laut schrie er nun versaust du uns wohl noch mit Absicht unser Haus. Weitere schläge musste Ciro hinnehmen dafür das er blutend dalag und sich vor schmerzen kaum noch bewegen konnte!

Vor dem Turme angekommen , stand Crystobuls Pferd gesattelt bereit. Am Sattel war eine Seil befestigt das bis hinunter auf den Boden reichte. Ciro ahnte schreckliches .
Kurze Zeit später hörte man ein Pferd von Cove Richtung Grenzwacht galoppieren. Wer genau die Szenerie betrachtete vermag zu erkennen , das dieses Pferd einen leblosen Körper hinter sich herzog. Am Gildengelände der OdrM angekommen schnitt Crystobul das Seil durch und überließ Ciro von da an seinen Schicksal......

In schnellem Galopp ritt Helga durch den Sumpf, der auf dem Weg zum Gildengelände lag.
Ihre Augen glänzten voll Freude, aber auch Sorge lag in ihrem Blick.
In dem Brief hieß es nur er sei am Leben, aber sehr sehr schwach.

Als Helga vor ihm stand, mußte sie mit Mühe ihre Tränen unterdrücken.
Totenblass und übersäht von unzähligen Wunden und Schrammen lag er kraftlos in einem Bett.
Lange lagen sie sich schweigend in den Armen, dann erzählte Ciro was geschehen war. Um ihn nicht noch mehr aufzuregen, erwähnte Helga jedoch nichts von ihrer "Begegnung" mit Annabell, G'Kar und Crystobul. Auch Helga wußte daß Ciro ihr nicht längst alles erzählte, doch sie wollte auch nicht fragen. Er sollte sich erstmal erholen.

Ciro war am Leben, das war das wichtigste. Helga konnte garnicht sagen wie erleichtert und glücklich sie darüber war.
Geschwächt und müde fiel Ciro dann in eine tiefen Schlaf. Stundenlang saß Helga noch an seinem Bett und beobachtete ihn.

Bald würde sie seine Frau sein, dachte sie sich und lächelte dabei und alle Sorgen und Ängste schienen für einen Moment vergessen zu sein.