Vorname: Turi
Nachname: Caracon
Größe: 1,85m-1,90m
Alter: 22 Jahre
Gesinnung: chaotisch böse
Eltern: unbekannt
Geschwister: Phelan, Loretta und Edana (verschollen)
zur Person: wahrscheinlich der älteste der vier Geschwister, versucht sich immer
ein wenig um sie zu kümmern, sie sind ihm wichtig
Verhalten: stets an sein eigenes Wohl denkend, aber loyal zu denen, aus denen er
nutzen ziehen kann und von denen er lernen kann

Herkunft

Er wuchs in einem Bauernhof ausserhalb Höllentors auf. Dort wurde er mit jungen
Jahren aus unbekanntem Grund von den Eltern abgegeben und ins Hofleben
integriert. Die Bewohner des Hofes wurden jahrelang von den Abgeordneten des
Königs zu immer höheren Abgaben gezwungen, aber nie wirklich von den Rittern
beschützt. Es gab viele Überfälle und den Bauern ging es schlecht.
Damit er dochnoch einigermassen gut leben konnte nahm er sich heimlich immer
etwas aus der Speisekammer und wurde mit der Zeit kräftiger als andere etwa
gleichaltrige auf dem Hof. Als Turi ca 17 Jahre alt war, reichte es ihm und er
entschloss sein Leben auf eigene Faust zu bestimmen und sich nicht länger
unterdrücken zu lassen. Auch wollte er sich an denen rächen, denen er seinen
schlechten Lebensstandart zu verdanken hatte. Er nahm sich das beste Schwert das
auf dem hof für Notfälle versteckt war und alles Gold, dass er finden konnte und
floh.

Da er nicht an Nahrung gedacht hatte, musste er beim nächsten Hof etwas erbeuten.
Jedoch als er zu später Stunde in das Lager einbrechen wollte entdeckte er
jemanden, wie dieser sich ebenfalls heimlich an den Vorräten zu schaffen machte.
Im Mondlicht, das durch ein Fenster schien, erkannte er kurz das Gesicht von ihm
und es fiel ihm eine starke Ähnlichkeit zu dem eigenen Gesicht auf. Er wartete
bis der Dieb aus der Kammer kam und flüsterte ihm von hinten zu: "Ich habe ein
Schwert auf dich gerichtet, dreh dich langsam um und sei still, oder du stirbst."
Der Bursche drehte sich um und beide erschraken bei der Ähnlichkeit ihrer
Gesichter. Es stellte sich heraus, dass es Geschwister waren, denn auch der
Andere, dessen Name Phelan war wurde als kleines Kind dort abgegeben. Sie zogen
gemeinsam los und erreichten Höllentor.

Ankunft

In Höllentor angekommen, betrat Turi zuerst die Stadt Britain, doch erkannte er
schnell, dass hier der ihm verhasste König herrschte. So verstellte er sich und
erkundigte sich über das Land.
Er beschloss nach Cove zu gehen und dort angekommen, begegnete er einem Mann
vollkommen in schwarz gekleidet, auf einem Pferd schwarz wie die Nacht. Er
verspürte eine Aura der Macht und des Bösen von diesem Manne ausgehen. Auf Anhieb
wusste Turi, dass dieser Mann, welcher sich Crystobul del Saran nannte, seine Zukunft bestimmen sollte. Der Chaosritter sagte zu Turi, dass er einen Teil seiner Macht bekommen wird, wenn er sich als würdig erweist. So kam es dass Turi Tag und Nacht trainierte und bei Crystobul die Knappenschaft angeboten bekam. Mit funkelnden Augen nahm er diese an und lernte sehr viel von Crystobul dem Chaosritter.

Selbst bei den dunklen Ritualen um Baal zu huldigen durfte er dabeisein. Dadurch bekannte er sich nach kurzer Zeit ebenso wie sein Meister zum Glauben an Baal.