Ein bote erreicht liriel und uebergibt ihr eine kleine nachricht. Kurz nickt er ihr zu und verschwindet wieder

Werte Liriel,

wie du selbst weisst konnte ich dich eine ewigkeit nicht antreffen. Nun, um diese nachricht nicht unnoetig lang zu machen bringe ich es auf den punkt. Ich gehe davon aus das du keine Zeit, lust oder gar einen neuen Mann an deiner seite hast... Was auch zutreffen mag, bei mir ist es so das ich keine lust mehr auf deine ewige abwesendheit habe, deine ewigen mit sicherheit falschen liebesbekundungen oder dergleichen... Eins sage ich dir aber noch, du weisst wie ich frueher war und ich rate dir, komm mir NIE wieder unter die augen da ich dir ansonsten die deinigen rausreissen werde und sie dir in den rachen stopfe!! So wie du mit mir umgegangen bist kannst du froh sein das ich keine hetz auf dich veranstalte! Nun, jedoch danke ich dir fuer die, wenn auch kurze, zeit mit dir und deine kleine hilfestellung.

ohne grosse formalitaeten unterschrieben
Gariot

Der Bote erreicht Liriel als sie grade mit Tristran und Hektor redet. Sie schaut leicht erstaunt als der Bote ihr den Brief überreicht. Schnell steckt sie ihm einen Beutel Gold zu und er verschwindet.
Vorsichtig öffnet sie den Brief und liest ihn durch.
"mir wird schwindelig..." spricht's und setzt sich auf den Boden.
"zeigt mal her!" raunt Hektor und nimmt ihr den Brief aus der Hand

Nachdem er den Brief gelesen hat guckt er kurz zu Liriel. Ich werde mich drum kümmern Sagt er leise zu ihr. Er legt seinen Umhang um und geht in Richtung Hallen. DOrt angekommen schreibt er einene Brief an Gariot.

Finstere Grüsse Gariot,

Ich sage euch nur eins. Wagt es Liriel anzufassen und ich reise euch eure Augen raus und verantalte eine hetzjagt auf euch. Und nun geht ihr liriel lieber aus dem Weg. In diesem Sinne hoffe ich für euch das ihr nichts falsches tut und ich euch nie aufsuchen muss.

Hektor Arkanon

Hektor gibt einem Boten Gold und dieser rennt gleich ohne ein Wort aus den Hallen um Garoit zu suchen. Leicht schmunzeltnd verlässt er die Hallen.

schallend musste gariot lachen als er den brief zuende gelesen hatte. jedoch setzte er sich hin und verfasste eine antwort

Auch ich gruesse euch Hektor,

wisst ihr, euch kenne ich nur zugut... ihr droht mir also, interessant... wie auch immer darum geht es mir jetzt nicht.

Liriel und ich werden uns mit sicherheit gegenseitig aus dem Weg gehen, ich schaetze diese frau noch genug das ich keine gezielte jagt auf sie mache und genau dies schrieb ich falls ihr das nicht ganz verstanden habt... achja, ihr solltet euch nicht so fuer diese frau aufopfern, sie wird euch oder wen auch immer genauso schnell wieder fallen lassen wie sie es mit mir tat. Dann wisst ihr auch um meine reaktion.

nur fluechtig unterschrieben
Gariot

Langsam und mit gesengtem kopf geht Liriel in die Hallen. Leicht verzweifelt sieht sie aus als sie dem Boten einen brief überreicht bringt diesen Brief so schnell es geht zu gariot! sie versucht so sicher wie möglich zu klingen doch so ganz schafft sie es nicht. Der Bote zögert etwas als sie ihn schon anrauntich sagte schnell! was tut ihr noch hier? ihre selbstsicherheit scheint zurückgekehrt und der Bote verschwindet ohne sich noch einmal umzudrehen

Gariot! (oder soll ich lieber Brady schreiben?)

Als ich deinen Brief las war ich sehr erschrocken aber auch erfreut. Ich dachte du würdest verstehen dass ich auf Reisen ging um meinen Bruder Sixtus zu suchen! Wie du weißt ist er fortgegangen weil er eine Verbindung wie unsere nicht tolerieren konnte.
Ich habe mich für dich eingesetzt wo ich nur konnte und habe meinem geliebten Bruder Dinge an den Kopf geworfen die ich nicht einmal meinem ärgsten Feind zu sagen getraut hätte.
Nur wegen dir brachte ich mich in Situationen die mich Kopf und Kragen kosten können, sollten sie jemals ans Licht geraten!
Liebster Brady! Meine Liebesbekundungen waren niemals falsch! Hätte ich mich denn sonst derart für dich eingesetzt?
Als ich meine Reise vorerst beendet hatte suchte ich dich, schickte dir Tauben und fragte andere ob sie dich gesehen hätten. Doch ich fand dich nicht, du antwortest nicht und niemand sah dich.
Also dachte ich dir wäre etwas passiert...
Es ist schön zu wissen dass es dir gut geht!
Ich weiß nicht ob du mich nur brauchtest um dein leben zu retten als du merktest dass deine Aktivitäten zum scheitern verurteilt waren. Wie dem auch sei, dein Leben scheint ja nun sicher und Gras ist auch über die Sache gewachsen...
Ich wünsche dir für dein weiteres Leben viel Glück und dass du weiterhin in Frieden leben kannst!

Nun zu deiner Drohung ich solle dir nie wieder unter die Augen kommen: natürlich werde ich es nicht auf eine Konfrontation hinauslaufen lassen, doch solltest du wissen dass ich Freunde habe die hinter mir stehen sollte es darauf hinauslaufen! Und bitte erinnere dich: nach der Sache verlorst du sehr viel Kraft und ich bezweifle dass du jemals wieder so stark sein wirst wie damals!

Mit Hochachtung

Liriel M’Corie!

zwei tage lang suchte der bote nach gariot, er suchte an den orten wo er oft anzutreffen war und er fragte leute mit denen er gesehen wurde. Dennoch wurde er nicht gefunden. Ein freund Gariot's erzaehlte dem boten:

"Eine gute frage, wenn ich ehrlich bin wüsst` ich das selber gern. Als ich ihn zuletzt sah war er grad dabei sich auf eine längere Reise vorzubereiten. Aber wohin er wollte *zuckt mit den Schultern* das weiss wohl nur er selbst."

Mit diesen neuigkeiten kam der Bote zurueck zu Liriel und ueberreichte ihr die nicht ueberbrachte nachricht.

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*darunter in kunstvoller schrift*
gez, Gariot vom grauen Tal

schon von weitem sah Liriel den Boten. sie war grade auf dem Weg zu einem treffen, doch dies hatte vorrang. "Habt ihr eine Antwort von ihm bekommen?" fragte sie. "leider nein, MyLady" er erzählte ihr das geschehene und sie antwortete: "nungut, habt dank für die Mühe. Doch könnt ihr mir einen gefallen tun und diese nachricht in den hallen aufbewahren und ihm geben sollte er wieder gesehen werden?" der Bote stimmte zu und verschwand