Beschreibung:

Iismahe ist ein junges Mädchen von fast 16 Jahren und ca 160 cm gross. Ihr haselnussbrauens Haar trägt sie lang und mal offen mal geflochten wonach ihr der Sinn gerade steht.
Ihre blauen Augen schauen Neugierig in die Welt. Verträumt und etwas naiv, stellt sie sich die Welt ausserhalb der Klostermauern, in denen sie aufgewachsen ist, wie ein grosses Abenteuer vor.
Ihre Lieder und Gedichte beteuten ihr alles, da sie lange Zeit nichts anderes hatte.

Ihre bisherige Lebensgeschichte hat sie sich bereits in einfacher Gedichtform festgehalten:

Geboren unter einem Schicksalsstern
Einen kuzen Lidschlag hatte mich das Leben gern.
Der Mutter beraubt beim ersten Schrei,
blieb das Glück mir auch weiter fern.

Vom Vater als Unglückskind verpöhnt
war ich vom Leben nicht sehr verwöhnt
verstossen aus den Familienbanden,
hab mir mein Leben mit träumen verschönt.

Aufgewachsen in stillen Klostermauern
gab es viele Dinge zu betrauern
wünschte mir oft ein schönes Leben,
stattdessen musste ich in Tristigkeit versauern.

Und musste ich dort auch in Stummheit verbleiben
doch meine Gedanken konnten sie mir nicht vertreiben
Gedichte nur für mich geschrieben,
nur das aufsagen und singen liss ich bleiben.

Einen Familiennamen trage ich nicht
mag keine Erinnerungen die mir das Herzen bricht
will nun Frohsinn in die Welt hinaus tragen,
denn ich glaube daran, die Welt hat auch ein schönes Gesicht.

Die Neugier treibt mich in die Welt
darum habe ich mich zu euch gesellt
hab viele Fragen und weiss nicht sehr viel,
doch vielleicht das Glück sich hier einstellt.

So vieles hab ich noch nicht erlebt
und habe Angst das es mir entgeht
der tapfere, mutige, edle herr
der mich auf Händen durchs Leben trägt.

Iismaeh

Auszug aus ihrem Tagebuch:

Nun bin ich hier in britain gestrandet, eine richtige stadt! doch das leben ausserhalb des klosters ist gefährlich, wesshalb ich begonnen habe mich in der kunst des kämpfens auszubilden. ich habe auch schon nette menschen getroffen, nana die ich bereits aus dem wald kenne, shila, die auch sehr nett zu sein scheint und mir beim üben gesellschaft geleistet hat. dann ist da noch galder, was ich von ihm zuhalten habe, ich weiss es nicht, doch nana scheint ihm zuvertrauen...

.. die tage verbringe ich mit üben an den trainingspuppen oder beim fischen, eine einfache quelle um sich zuernähren, ausserdem mag ich fisch. das schönste was mir bis jetzt passiert ist, ich habe einen edlen herrn getroffen! er schenkte mir eine rüstung und ist zusammen mit mir und nana auf den friedhof gegangen, wo ich mein erstes zombie mit pfeil und bogen erschoss! nun gut nicht alleine.. gariot ist sein name! er ist sehr nett zu mir! ich weiss die äbtisin aus dem kloster wäre schockiert darüber das ich ein geschenk von einem mann angenommen habe, aber die welt hier draussen ist nicht so einfach und sie ist gefährlich!..

.. gariot ist noch ein weiteres mal mit mir auf dem friedhof gewesen. er hatte sehr viel geduld mit mir. ich bin erstaunt, dass er sich mit mir abgibt, ich bin in so vielen dingen noch unerfahren! vielleicht ist er der erste von dem ich einen kuss bekomme? oje ich höre besser auf mir schiesst das blut in die wangen wenn ich nur daran denke..

fortsetzung folgt

weiter...

ich übte mich gerade im lustlosen kampf gegen die strohpuppen in der halle als plötzlich ein mann herein kam, und mich erschreckte er schrie um hilfe und stamelte es was von schwarzen dämonen. ich verstand zuerst nicht, doch das sollte sich bald ändern, denn plötzlich erschien eine schwarze gestalt mit leuchtend roten augen. die wache die ihn zur ordnung rufen wollte tötete er mit einem blick! er liess einen dolch in der luft schweben direkt vor den augen des mannes. ich wollte eignetlich helfen, aber wusste nicht wie. eine zauberin oder prieserin kam hinzu und wollte helfen.. doch auch sie musste sterben! ich stand nur wie gebannt da und beobachtete die szene. der dämon verschwand und der mann stamelte etwas von fluch.. ich bin dann zu nana nachhause gegangen um diesen schreck zuverdauen...

..werweisend ob ich nun den friedhof von britain alleine betretten soll oder nicht stand ich vor dem tor. als mich ein mann ansprach, er würde mich kennen, es war der mann der einige tage zuvor vom schwarzen dämon angegriffen worden war, ich fragte ob es ihm wieder gut gehe als er bejahte fragte ich nicht weiter, er stellte sich als ivan santra vor und wir gingen zusammen jagen. ein netter mann vielleicht können wir freunde werden? wäre schön, denn nana will sich bestimmt nicht immer mit einer anfängerin herumschlagen. nur gariot habe ich seit einiger zeit nicht mehr gesehn, vielleicht hat er mich ja vergessen..

war heute wieder mit ivan auf dem friedhof jagen, als dann auch noch nana dazu kam wir sind dann zu dritt goblins jagen gegangen. nana hat dan auch noch eine harpie erledigt. eine scheusliche gestalt! da ivan dann noch etwas vorhatte, liefen wir zurück zum friedhof. am friedhof habe ich dann noch ein paar zombies abgemetzelt.. langsam klingt das so selbstverständlich noch vor wenigen wochen wäre ich schreiend davon gerannt! ausserdem traff ich noch einen weiteren bekannten von nana, eli, er blieb dann bei uns. aber der abend verlief nicht ganz so ruhig.. plötzlich trafen wir auf maskierte gestalten. zwei! sie machten mir angst und ich versuchte in der nähe von nana zubleiben. einer der beiden fing an mit eli zu diskutieren, ich weiss nicht mehr worüber, der andere starrte mich immer zu an. ich bekam ein ganz flaues gefühl im magen und zum ersten mal bereute ich aus dem kloster geflohen zusein. zum glück stiess dann noch galder zu uns, das nahm mir etwas die angst denn er ist ein sehr erfahrener kämpfer und ich glaube sogar magie begabt. ich nahm dann meinen ganzen mut zusammen und fragte den maskierten wiso er mich anstarre? er murmelte etwas alles was ich verstand war "deine seele" keine ahnung was das zubedeuten hat..

..heute bekam ich eine taube von ivan. ich müsse mich unbedingt mit ihm treffen, er müsse mit mir reden! wir trafen und hinter der übungshalle, er erzählte mir das er von fünf maskieren entführt worden ist, und er den auftrag bekommen habe mir eine nachricht zu über bringen.. ich hab mich so erschrocken das ich den genauen wortlaut nich mehr weiss, aber es war so was wie "die zeit wird kommen". ivan hat mir die maskierten beschrieben, es könnten die selben sein wie die auf dem friedhof! langsam habe ich richtig angst..

..ich habe nun entlich den grossen barden flagg getroffen, und ich kann es selbst kaum glauben das er mir bei meinem weg zur bardin helfen will. er weiss auch von der bedrohung durch die maskierten und will mir im notfall helfen..

..mir war nachdem ich von flaggs haus in die stadt kam nach gesellschaft zumute, also ging ich richtung taverne. schon beim betretten fiel mir ein vermummter mann auf, seine art wie er an die wand gelehnt da stand und mich ansah kam mir so vertraut vor. oh ja ich war mir zimmlich sicher wen ich da vor mir hatte.. gariot! doch er grüsste mich nicht, noch mehr er beachtete mich kaum. ich war enttäuscht, doch nahm ich meinen mut zusammen und sprach ihn an. in dem moment als er mir antwortete was ich mir sicher er war es. er wies mich an in die übungshalle zugehen. ich verstand nicht wieso, doch ich ging. ein paar übungsschläge konnten bestimmt nicht schaden. ich drosch also auf die puppe ein, als ich schritte hinter mir vernahm.. ich drehte mich um und da stand er: gariot.. ohne hut und mantel

.. nun ist schon wieder einige Zeit vergangen, doch die Dinge haben sich überschlagen und ich kam nicht dazu diese niederzuschreiben. Dies werde ich nun nachholen, wenn auch nicht in allen Einzelheiten.
Die wohl wichtigste Sach für mich, dass ich nun in einem Zimmer wohne, zusammen mit Gariot. Zu sehen bekomme ich ihn eher selten, doch teilen wir uns ein Bett, wenn auch meistens nicht gleichzeitig. Wenn wir uns dann treffen, sprechen wir stundenlang zusammen!

Es sind auch einige schreckliche Dinge passiert. Ich wurde von Cristobul del Saran überfallen, er nahm mir etwas Gold ab, weiter ist mir nichts passiert, ausser einem zünftigen Schreck. Als ich hörte was Flagg, meinem Lehrer, wiederfahren ist, war ich froh das mir nicht mehr zugestossen ist.

Die andere Geschichte hängt mit einem alten Mann zusammen, der angeblich ein gefährlicher Magier sein soll, ausserdem nur mit Holzwaffen verletzt werden könne. Mir machen diese Geschichten Angst. Alles scheint so böse zusein und ich fühle mich alleine gelassen. Hätte ich vielleicht doch nicht aus dem Kloster weglaufen sollen? Ich sollte mich nicht beschweren, ich wollte Abenteuer erleben!

Endlich sollte Ivan Santra Gariot treffen! Ich habe gehofft, das wenn ivan ihn kennt, dieser misstrauische Blick verschwinden würde, wenn gariots name fällt. Nun das ganze war kurz gesagt ein Fehlschlag.. Ich verstehe beide und ich weiss das Gariot vorsichtig ist, aber das er sich so verschliesst, tut mir weh. Wenn ihn doch andere so kennen lernen würden wie ich, wenn er scherzt und lacht, sich diese kleinen Fältchen in den Augenwinkeln zeigen..

ich war gerade in der grossen Schrifthalle, dort hängt eine Liste mit Namen von Menschen die ich kenne und auch mein eigener Name steht dort. *die Schrift ist von Tränen etwas verwischt* Ich weiss nicht was das alles zubedeuten hat. Doch ich habe Angst! Ich kann kaum atmen und mein ganzer Körper zittert wie Espenlaub und ich fühle mich alleine, schrecklich allein gelassen. Ich habe mich wohl doch überschätzt als ich das Abenteuer suchte. Ich werde nun meine Habseligkeiten auf die Bank bringen und für einige Zeit dahin zurückkehren wo ich sicher bin.. sicher und aufgehoben, wenn auch in Langeweile.

gerade habe ich mich von Ivan Santras verabschiedet, ich traf ihn auf der Bank. Er schien sehr betrübt darüber das ich gehen will, ich tröstete ihn mit den Worten das es kein Abschied für immer ist.. Anderen die mir wichtig sind habe ich eine Taube gesannt. Nur noch einer Person muss ich noch Lebwohl sagen.. oder soll ich einfach gehen? Das würde zu dieser sowieso schon feigen Flucht passen. Nein, ich werde im Zimmer auf Gariot warten und ihm erklären warum ich gehe..

ICH BLEIBE! Als ich gestern in Gariots Armen eingeschafen bin, kamen mir all diese Ängste so kindisch vor, wie konnte ich nur denken das ich wo anders sicherer bin als Hier. Gariot hat mich gebeten zu bleiben, und versprochen mich vor den üblen Dingen zubeschützen