Aufgebracht stürmt Zaphod der Schreiner in das Wachhaus. Er schlägt zitternd mit der Faust auf den Tisch und sagt:

"Zahle ich nicht genug Steuern !?! Ist die Auftragslage nicht schlecht genug !?!
Jetzt kommen schon Hilfswachen in die Schreinerei, nennen sich die "Elite der Stadtwache", und beschimpfen einen als Mörder und Dieb."

Nachdem er sich etwas beruhigte, beschrieb Zaphod, immer noch die Angst in der Stimme, das Geschehen:

Sie behaupteten, ich wäre ein Verbrecher. Und zielten mit Ihrem Pilum auf mein Sternum. Und ich müßte Strafe bezahlen, sagten sie. 100 Goldstücke. Wo ich doch gerade meine Miete zahlen musste. Sie haben sich dann mit Gütern und ein bischen Gold zufrieden stellen lassen.
Na ja, wenigstens mein Bauholz haben Sie mir gelassen.
Aber die Angst. War das notwendig?
Und warum trugen Sie nicht die offiziellen Zeichen der Wachen?"

Auf Nachfrage kann er nur noch beschreiben, dass sie zu zweit auf Pferden und wie Krieger gekleidet waren. Die Angst hatte wohl seine Sinne getrübt.

Sogath und 2 andere, dem Schreiber unbekannte Wachen, kamen gemütlich in den frühen Abendstunden eines wunderbaren Tages in die Halle der Schriften und erkundigten sich, ob der Schreiber etwas von einem Hektor gesehen habe. Als dieser verneinte, fragte Sogath nach weiteren geschehnissen...Der Schreiber legte ihm den Zettl von Zaphod hin, und Sogath diktierte sofort eine antwort:

Sehr geehrter Herr,
Wenn wir genauere Bescreibungen der Krieger haben, welche sich als Wachen Britains ausgaben, werden wir ihre Verfolgung und Fahndung ausrufen im ganzen Land! Doch sollten wir noch wissen, ob all dies in der Stadt Britain selbst geschah, weil dann ist es unwahrscheinlich, dass es ein bekannter Bösewicht war, diese würden wir an ihrem Auftreten erkennen.
gez. Sogath, Rekrut der Stadtgarde Britains

Zaphod geht in die Wachstube Britain und erfährt von dem Schreiber von der Bearbeitung seines Falles. Der Schreiber liest Ihm den augenblicklichen Stand vor und stellt die notierten Fragen.

Die Antworten wurden ordnungsgemäß im Antwortformular IIb der Stadtwachen notiert:

Es erschien zur Vernehmung Zaphod der Schreiner.

Er wurde als Geschädigter über den augenblickliche Stand der Ermittlungen informiert und gemäß Aktenlage befragt.

Der Geschädigte gab an, das der Vorfall in der örtlichen Schreinerei Britain stattfand, aber dass er aufgrund seiner Unerfahrenheit in dieser Situation nur die Gesichter und die Spitze des Speeres sah.
Der Geschädigte wird die beiden identifizieren können. Sobald sich weitere Hinweise ergeben, wird sich der Geschädigte wieder melden.

XXX"

Es regnete leicht und die länger werdenden Schatten kündigten den Abend an,
als Zaphod hereingestürmt kommt und ruft:

Schnell, ist eine Wache anwesend?! Sie sind wieder da! Ich habe sie im Vorbeigehen bei der Bank gesehen. Und sie verfolgen mich.

Lasst mich hier bei Ihnen verstecken. Es ist fürchterlich. Egal, wo ich mich in der Stadt verstecke, nach einer Zeit kommen Sie zielsicher in meine Nähe. Wie Magie.
Jetzt kann ich mich nur noch hier verbergen.

Nachdem der Schreiber den Schreiner beruhigt hatte, fragte er auch nach Details. Zaphod konnte wieder nichts sagen, da er mehr um sein Wohl als auf Beobachtung wert legte. Aber dann fiel Ihm doch etwas ein:

Vielleicht weiss der Bankangestellte mehr. Er muß auch den einen Mann gesehen haben. Vielleicht kann er mehr Angaben machen. Vielleicht kennt er Ihn sogar mit Namen.

Fröhlich kommt eine Frau in der Uniform der Stadtgarde Britains in die Schrifthallen und fragt den Schreiber nach neuen Ereignissen. Schweigend deutet er auf das Blatt von Zaphod und er zittert dabei mit den Händen.Als Sie den zettel gelesen hat diktiert sie dem Schreiber schnell einen TExt

Wehrter Zaphod Ich kann Euch Schutz in der Wachstube gewähren so ihr dies wollt...
Konntet ihr denn die gesichter erkennen?
Ich befinde mich in meiner Wachstube kommt doch einfach zu mir so schnell es geht bitte

Eilonwhy Rekrutin der Stadtgarde britains
Schnell verlässt Sie dieSchrifthallen wieder um in ihre Wachstube zu gehn.

Zaphod kommt am nächsten Tag in die Schrifthalle, seine Kleidung durch Bätter und Holzspänene nicht sehr vorteilhaft dekoriert, legt seinen Werkzeugbeutel zur Seite und erzählt dem Schreiber sein Leid.

"Die ganze Nacht habe ich mich versteckt, als ich in der Wachstube niemanden angetroffen hatte.
Ich hatte Laub über mich gezogen und später schlich ich mich in die Schreinerei. Durchgefroren bin ich - bis auf die Haut."

Der Schreiber erzählt ihm von der Rekrutin der Stadtgarde, die nur ein paar Minuten nach seiner gestrigen Meldung in die Schrifthalle kam.
Resignierend schuettelt der Schreiner seinen Kopf.

"Also eine Glückssträhne habe ich wahrlich nicht.
Aber die Nachricht macht mir Mut, daß diese Art von Übergriffe nicht überhand nehmen."

Zaphod atmet durch, nimmt seinen Werkzeugbeutel auf, und geht an seine Arbeit.
Er weiss, eine absolute Sicherheit wird es nie geben.