Eine Rothaarige Frau, in Kleidung wie man sie vom einfachen Volk gewöhnt ist, betritt die Schrifthallen. Auffällig sind die vielen Narben und die rote Augenklappe, die sie trägt. Zielstrebig eilt sie zur Wand mit den Nachrichten und hängt eine eigene an.

Zum Zweck der Dämonenbekämpfung und austreibung suche ich Gesegnete Waffen und
Gegenstände, die dabei dienlich sein können. Der Preis ist egal.

gez.
Maya Vendetta

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I: »Das Zeug sieht aus wie Hundefutter!«
T: »Dann solltest du es trotzdem nicht essen!«

Eine in rote und schwarze Gewaender gehuellte Gestalt betratt gemessenen Schrittes die Schrifthallen. Der gelangweilte Blick glitt ueber die Schriftstuecke und Aushaenge...Bei diesem Aushang zuckt sie ploetzlich merklich zusammen. Doch die Gestalt hat sich schnell wieder unter Kontrolle und murmelte leise etwas vor sich hin...

Soso...mein Druckmittel ist scheinbar nicht mehr wirklich praesent...vielleicht sollte ich ihr eine Weile aus dem Wege gehen...

Sollte ich "sie" vielleicht warnen ?...Hmm...nein...soll sie sich "sie" doch vornehmen...

Mit dem typisch gelangweilten Gesichtsausdruck verliess Monar wieder die Schrifthallen.

Ein hagerer sehr junger Nomade betratt etwas unsicher die Schrifthallen. Verlegen um sich blickend tratt er an das Nachrichtenbrett heran, und suchte scheinbar etwas ganz bestimmtes. Er wollte schon mit traurigem Gesichtsausdruck wieder gehen, doch dann sah er noch einmal genauer auf einen der Anschlaege und winkte eifrig den Schreiber herbei, die Verlegenheit war vergessen. Kaum war der Schreiber heran, began er auch schon zu diktieren.

Werte Maya,

Wenn ihr eine weitere Klinge braucht, koennt ihr euch gerne bei mir melden. Oder falls ihr fuer euren Kampf etwas benoetigt, das ich euch beschaffen kann, ich werde mein moeglichstes tun.
Wenn ihr jedoch meine Hilfe nicht annehmen wollt, so lasst uns bitte vorher zumindest noch einmal zu einer Unterredung zusammen kommen, es ist wichtig.

gez
Ismael

Der Nomade liess nervoes einige Muenzen auf ein Schreibpult fallen, und rannte bereits herraus waehrend der Schreiber den Zettel aufhing. Als er sich umdrehte sah er gerade noch wie der junge Mann sich mit einem eleganten Satz auf eine feurige Stute einer Rasse die er noch nie gesehen hatte schwang und eilig davon trabte.

Im blutroten Schein der untergehenden Sonne betratt eine sehr große muskelbepackte Gestalt die Schrifthallen. Der Brustkorb schien das Eiserne Kettenhemd, auf dem sich das Rot der Sonne spiegelte fast zu sprengen, als er grinsend tief einatmete, und dabei seine spitzen Zaehne entblösste. Wie durch ein Wunder war niemand in der Schrifthalle, der Schreiber schien gerade etwas zu erledigen zu haben.
Der große Mann trat gezielt an diese Botschaft heran und brachte eine winzige, schmucklose Notiz darunter an.

Ich weiss was du vor hast !
Nur eine kleine vereinfachte Zeichnung eines Orkhelms war darunter bei genauem hinsehen zu erkennen.

Die Gestalt verliess schnell wieder die Schrifthallen und verschwand in der beginnenden Nacht, der zurueckkehrende Schreiber hoerte nur noch laute, sich entfernende, Schritte.

Zerdas und sie hatten im Schutz der Nacht ein paar worte gewechselt, worauf sie eine Stück Pergament zur hand nahm und ein paar Zeilen aufsetzte; in krakeliger beinahe kindlicher Schrift kann man folgendes Lesen:

Maya lass ab von deinem Vorhaben und alles ist vergeben und vergessen. Andernfalls bedeutet das einen Krieg auf den ich vorbereitet bin.

Sie prägte einen Chaosstern unten rechts ins Pergament ein und band das Schreiben einem pechschwarzen Raben ans bein und befohl im zu fliegen. Zuvor gab sie dem Raben noch einen Edelstein, den er in seinem Schnabel transportierte. Er flog wie ihm befohlen zu den Schrifthallen, wo der Schreiber den Zettel abnahm und ihn ans Brett heftete.

thank god, this is only a game

Nach einigen Stunden betrat die Rothaarige Frau erneut die Schrifthallen... flugs schrieb sie eine Nachricht, nachdem sie alles gelesen hatte.

Vergeben und Vergessen? Denk daran ... zwei Minuten ... das nehme ich dir sehr persönlich, alte Freundin... ich werde dir auch vergeben ... nachdem ich meine Rache angemessen durchgeführt habe ... es gibt soviele Höhlen auf Höllentor... du brennst sicher darauf, sie kennenzulernen.

Maya

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I: »Das Zeug sieht aus wie Hundefutter!«
T: »Dann solltest du es trotzdem nicht essen!«

Die Tore öffneten sich nahezu lautlos und die Abendsonne fiel auf die sonst so dunklen hölzernen Wände. Im Schein der Sonne stand eine kleine zierliche Gestalt, jeoch konnte der Schreiberling nicht mehr als ihre Siluette erkennen. Als sie dann zielstrebig auf einen Anschlag zueilte konnte der Schreiber kaum mehr erkennen denn die Frau war von Kopf bis Fuss in grünen Stoff und braunes Leder gehüllt. Alles war vermummt, bis auf ihre grossen grünen Augen und als jene über die Anschläge huschten, weiteten sie sich panisch und ein ängstlicher Seufzer verliess ihre Lippen. Doch dann fasste sich die Frau wieder und zog ein Stück Fell aus einer Tasche und begann darauf in schwarzer Tusche eine Nachricht zu verfassen. In krakeliger und beinahe kindlicher Schrift kann man nun folgendes Lesen:

Maya du willst es nicht anders! Glaube nicht, dass du mich in eine Höhle schie erschaudert, als sie das Wort schreibt sperren kannst, denn dazu musst du mich erst einmal erwischen und ich weiss wie ich dich von mir halte. Des weiteren wirst du mich nicht mehr bei den Zelten suchen müssen, da ich mich in die grossen und finsteren Wälder zurückziehe um von da aus Jagt auf dich zu machen altes Weib!
Sowohl alle meine Freunde als auch ich werden erst ruhen, wenn du keine Bedrohung mehr für uns darstellst!

Deine ehemalige beste, dich nun hassende Freundin
Antrazara

Sie lässt die Feder fallen und zieht einen Dolch und rammt ihn in die Holzwand um das Fellstück zu befestigen. Als sie geht wirft sie dem Schreiber noch ein einfaches Armband zu als Bezahlung. Dieser rümpft anhand der Einfachkeit mit der das Armband gefertigt ist nur die Nase. Ebenso leise, wie sie eingetreten ist verschwindet Antrazara in die Dämmerung.

thank god, this is only a game

Einige Stunden später betrat Maya erneut die Schrifthallen. Sie wirkte sichtlich müde und ausgezehrt. Als sie die letzte Nachricht las, schmunzelte sie kaum merklich. Pass nur auf, wen du deine Freunde nennst ... dachte sie, ehe sie eine Nachricht schrieb.

Nun, alte Freundin... oder stört es dich, wenn ich dich so nenne?
ein leiser Seufzer entrang sich ihren Lippen, als sie diesen Satz schrieb
Ich war schon immer eine Jägerin ... und nur, weil ich bis auf den Schwertkampf kaum etwas gelernt habe, heisst das nicht, das ich dumm bin ... unterschätze mich nicht ... eine Waldläuferin war lange zeit meine beste Freundin, und ich lernte bei ihr so einiges über Wälder... und auch ich habe Freunde...
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I: »Das Zeug sieht aus wie Hundefutter!«
T: »Dann solltest du es trotzdem nicht essen!«

Spät in der selben Nacht öffnete sich eine der Seiten Türen der Hallen. Langsam trat eine riesige Gestalt herrein. Als sie sich für Sekundenbruchteile im Lichtkegel des Mondes befand, der durch ein Fenster herrein schien, sah man spitze Zaehne aufblitzen. Sie ging an das Anschlagsbrett heran und riss wahllos einen der großen Zettel eines Handwerker aus Britain ab, drehte ihn um und begann etwas zu schreiben.

Ich würde euch raten auf eure "Freunde" acht zu geben, altes Weib. Wenn manche von ihnen erfahren könnten was ihr alles getan habt, aus welchem Motiv ihr all dies Leid unter die Menschen gebracht, und warum ihr nun Verrat begeht, würde sich womöglich eure verlässliche Rückendeckung gegen euch wenden.
Des weiteren hoffe ich das ihr uns im Wald besuchen kommt, ich hatte schon Angst es könnte langweilig werden, aber dann haben wir ja einen interessanten Zeitvertreib. Und glaubt mir, ich habe viiieele Ideen - nur für euch...

Unter dem Zettel ist wieder das kleine Symbol eines Orkhelms zu sehen.

Ein Schatten verliess die Hallen so schnell wie er gekommen war - ein brutales Grinsen auf dem Gesicht.

Müde davon, beständig in die Schrifthallen zu laufen, entschloss sie sich, nur noch einmal dort vorbeizuschauen. Wird ja bald mein zweites zuhause ... dachte sie, ehe sie begann erneut zu schreiben.

Nun, Orkmaske... meine Freunde wissen Komplett von meiner Vergangenheit... im übrigen... wie fähig ihr seit, hat man ja bereits mehrfach gesehen ... an eurer Stelle würde ich die Beine in die Hand nehmen und laufen, lauft so schnell ihr könnt ... denn mit euch habe ich anderes vor als mit Antrazara ...
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I: »Das Zeug sieht aus wie Hundefutter!«
T: »Dann solltest du es trotzdem nicht essen!«