an alle von höllentor,

als ich gestern spät nach hause kam, bemerkte ich das meine tischlampe ein eigenleben führte und geheimnissvoll flackerte.
erst konnte ich damit nichts anfangen doch bemerkte ich recht schnell das die lampe auf meine anwesenheit reagierte
und immer heller leuchtete je näher ich ihr kam und wieder verblasste je weiter ich mich entfernte.
doch wenn ich die lampe berührte löschte sie sofort aus oder
begann so heftig zu leuchten das mir die augen schmerzten und ich zurücktretten musste so das sie wieder fast erlosch.

nun ich versuchte mehr herauszufinden doch traute ich der lampe nicht, so trug ich sie mit hilfe eines stabes aus dem haus
auf die strasse um sie weiter zu untersuchen.
draussen angekommen reagierte die lampe wieder,
und dieses mal hatte ich das gefühl das auch das wetter einen einfluss auf das verhalten und flackern der lampe hatte.
dunkle wolken zogen auf und heftige blitze zuckten durch die luft.

ein umherziehender landstreicher der dachte die lampe zu seinem eigentum machen zu können bezahlte diesen versuch mit seinem leben,
weil er von etlichen blitzen aus der lampe getroffen wurde.

nun war ich doch noch misstrauischer als zuvor, den ich habe gesehen welche mächte - wohl eher finstere - in der lampe steckte.

auf einmal gab es einen knall und durch ein grelles, gleissendes licht sah ich eine gestalt die ganz verdutzt umherschaute.
als sich meine augen wieder etwas an die lichtverhältnisse angepasst hatten sah ich das es eine bekannte meinerseits war,
die sich fragte wie sie hierher komme.

ich konnte ihr dies jedoch nicht beantworten da ich selber noch nicht verstand was das alles zu bedeuten hatte
und so grübelten wir zu zweit darüber nach worum es gehen könnte.

bei einem erneuten versuch die lampe näher zu betrachten tratt ich auf die lampe zu,
diese begann heftig zu leuchten und ein blitz schlug unmittelbar in meiner nähe ein.
als ich die augen wieder öffnete befand ich mich irgendwo in der wildniss, wie wir später rausfanden, auf der feuerinsel.
von hier aus verschlug es auch die vorher erwähnte bekannte zu mir.
auch jetzt wieder gab es einen knall und auch sie stand neben mir in der wildniss.
da ich wusste dass das sicher mit der lampe zu tun hatte,
verliess ich so schnell es mir möglich ist - und das ist ned sehr langsam - *grinst leicht* die insel und ging zurück zu meinem haus.

dort angekommen hatte ich nur noch den gedanken die lampe loszuwerden um grösseren schaden zu vermeiden, egal mit welchen mitteln.
als ich mich der lampe näherte begann diese wieder gespenstisch zu flackern.
ich zückte meine kriegsgabel hackte damit in der lampe ein und schleuderte sie mit wucht an die hauswand in der hoffnung sie zu
zerstören. doch nichts der gleichen geschah. wieder fuhr ein gewaltiger blitz der mich um haaresbreite verfehlte neben mir
in den boden. und wieder befand ich mich irgendwo in der wildniss der feuerinsel.
dasselbe wiederfuhr wohl auch meiner bekannten, den auch sie erschien wieder in meiner nähe.

sie sagte mir das auch hier merkwürdige sachen passieren wie sie vor ihrer ersten versetzung feststellen konnte und zeigte mir das hafengebäude.
dort angekommen sahen wir wie die tür wie von geisterhand immer auf und zu ging wie irr, manchmal schnell manchmal langsam.
ich sah mich kurz drinnen um sah aber nicht was darauf hindeutete woher fie geschenisse kamen deshalb ging ich wieder raus.

draussen angekommen empfing mich ein heftiger und unnatürlicher wind so das wir uns in den windschattten des hauses stellen mussten
um auf den beinen bleiben zu können.
plötzlich vernahmen wir einen schrei aus dem haus und ich ging noch einmal hinein und sah wieder nichts.
als wir beide im haus waren schloss sich die tür und liess sich nicht mehr öffnen,die wände fingen an zu zittern und der boden
machte den eindruck als wollte er sich demnächst öffnen und uns verschlucken. plötzlich hörten wir eine stimme im wind.

sie nannte uns narren weil wir...hmm das hab ich nicht ganz mitbekommen im eifer... den gleichen fehler wie die stimme gemacht hätten
und somit unser schicksal quasi schon besiegelt hätten.
ich versuchte die stimme - ich nenn es mal so - zu provozieren damit sich jemand zeigt, doch vergebens.
leider kann ich mir bis jetzt noch immer keinen reim darauf machen worum es ging, auf alle fälle beruhigten sich nach und nach
die geschehnisse etwas und die tür sprang auf. nun wir gingen rasch aus dem haus raus und schauten uns draussen um, die wolken
lichteten sich wieder und auch der wind liess nach, doch immer zuckten noch geheimnissvole blitze um uns herum.

einer dieser blitze schlug dicht neben uns ein und verschlug uns in die nördliche gegend von briten,
immer wieder zuckten blitze auf, gehen war fast nicht möglich, bei jedem schritt zuckten blitze auf und beförderten uns unkontrolliert
vorwärts, dies wurde aber immer schwächer bis es schliesslich ganz aufgehört hat.

nun ich wollte nun so schnell wie möglich zurück zum haus und endgültig schluss machen mit der lampe, aber beim haus angekommen
war diese verschwunden.

ich schreib dies auf um zu erfahren ob vielleicht jemand anderes auch schon ähnliches erlebt hat. ich denke auf dieser welt ist
nichts unmöglich, vielleicht sollen die geschehnisse der letzten nacht auch eine warnung sein, ich weiss es nicht ich will es nur
niemandem vorenthalten. *grinst leicht*

Gezeichnet Galder Jadar, Kind des Zornes

the devil is a loser and he`s my bitch

langsam dämmerte der morgen und galder beschloss wieder einmal all seinen gerümpel der sich in der kiste staute zu verkaufen und wegzuwerfen was er nicht brauchte.
gerade hatte er einen rucksack beladen als seltsame geräusche an seine ohren drangen. neugierig verstaute er den rucksack wieder und begab sich vorsichtig vor das haus um zu sehen woher die geräusche kamen.
noch sah er nichts aber vernahm immer wieder diese seltsamen laute, mal ein stöhnen wie aus der gruft, mal ein schreien.
als er sich vom haus entfernte kam heftiger wind auf und wie aus dem nichts erschien eine elementargestalt die wind und blitze mit sich brachte. im schutze eines hauses, hinter das er sich flüchtete, plante er sein vorgehen gegen dieses geschöpf.
eine herbeigerufenen illusion und die wahl zu einem schwarzeisenkriegskolben liessen ihn am ende als sieger dastehen, doch bestand kein grund zur freude denn noch immer hörte er die laute in der luft.
wachsam spähte galder umher und wieder urplötzlich erschien vor seinen augen ein gleiches ungetüm wie eben also musste er wieder auf die methode zurückgreifen um seinen gengner zu besiegen.

erschöpft setzte er sich auf eine bank um etwas zu verschnaufen als auf einmal die holzplanken, die den boden zieren, barsten und eine wiederliche gestalt dem boden entstieg.

nach eingehender vorbereitung in sicherem abstand, bemerkte galder das er es wahrscheinlich mit einem untoten zu tun hat und schlich leise erst einmal zu seinem haus um eine geeignete waffe zu holen.

wieder draussen angekommen griff galder seinen gegner an und bemerkte sofort das da etwas nicht stimmte, da bei jedem schlag auf seinen gegner, dieser einen neuen helfer rief welcher sich auf galder stürzte.

mit etlichen energiefeldern in denen sich seine gegner verwickelten, gelang es ihm etwas zeit zum verschnaufen und nachdenken zu gewinnen, als plötzlich neben ihm eine person aus dem nichts erschien.
verdutzt schauten sich die zwei an und begaben sich etwas beiseite, wo galder den neuankömmling erstmal warnte.

gemeinsam schafften sie es schliesslich nach einem harten kampf die horde gegner und auch ihren anführer zu besiegen.

auf einmal war es ruhig. doch die ruhe war trügerisch.

immer wieder hörten sie ein raunen in der luft...heftiger wind bliess beide fast von den füssen,
als sich in einer wolke vor ihnen ein efreet zeigte.
nach etlichen attacken des efreets gelang es beiden ihn erstmal auf distanz zu halten und beratschlagten ihr weiteres vorgehen.

der plan den efreet zu lähmen und ihn dann mit explosionstränken zu beseitigen ging dann, nach einem fehlversuch, doch noch auf.

erleichtert setzten sich beide erst mal hin und sahen erst jetzt das ausmass an verwüstung die der efreet hinterlassen hatte: die tür war aus den angeln gerissen und lag am boden, die holzbänke verstreut auf dem weg und die bodenplatten lagen herum.

sofort holte galder einen hammer und befestigte als erstes die tür wieder in den angeln.
komischerweise liessen sich die bodenplatten nicht bewegen doch wusste sein mitstreiter rat und erledigte auch dieses problem.

beide setzten sich erschöpft in den garten vor galders haus und stärkten sich an dem essen welches galder angeschleppt hatte.
der wind war mittlerweile abgeflaut und es war ruhig, doch traut der ruhe wohl weder der eine noch der andere der beiden.

....siehe auch: Die Macht der Untoten

Gezeichnet Galder Jadar, Kind des Zornes

the devil is a loser and he`s my bitch