Name Barkas
Vorname Vega
Alter Nebensache
Grösse: 1.86
Statur: Die eines typischen Kriegers, kräftig
Haare: Meist lange, bläulich-schwarze Haare
Gesinnung: Schwer zu sagen, oft gibt er sich dem Bösen hin, doch stirbt der letzte gute
Funke nie ganz ab
Besondere
Eigenschaften: Fasst er einmal einen Entschluss, bringt man ihn schwerlich davon ab
Kann schnell zornig werden
Gegenüber Freunden bleibt er ehrlich und auf ihrer Seite

Geschichte folgt gleich

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Vega Barkas
freier Krieger

Vorgeschichte (1. kapitel)
Weit weg vom Lande Britannia, hoch im Norden wo das Eis vorherrscht und jeder neue Tag ein Überlebenskampf ist, wurde Vega in einer kleinen Siedlung geboren. Die Eltern hatten nicht viel Hoffnung dass er überleben würde, denn das kalte Klima forderte oft jedes zweite Kind. Doch war Vega stark genug, um gegen die eisigen Temperaturen anzukämpfen und überlebte so die ersten Jahre seiner Kindheit. Als er 9 Jahre alt war, hatte er bereits die Geburt und das Sterben von 5 Brüdern und Schwestern mitansehen müssen. So wuchs er als Einzelkind auf, und wurde daher von den Eltern ganz besonders geliebt. In dieser kalten Welt jedoch musste jeder mithelfen, und so nahm der Vater Vega bald täglich mit zur Jagd. Hier lehrte er Vega den Umgang mit Waffen, und er war begierig immer mehr zu lernen. Bald war ihm sogar der Kampf mit dem Speer zu leicht, und er liess sich vom einzigen Schmied des Dorfes ein Schwert schmieden. Als er es in die Hand nahm, schien sie damit zu verschmelzen, und er wusste, dass er nur mit dem Schwert reine Perfektion erreichen konnte. So ging er fortan mit seinem Schwert auf Jagd, und schreckte auch nicht vor riesigen Eisbären zurück. So vergingen weitere Jahre, bis Vega sein 17. Lebensjahr erreicht hatte. 17 Jahre hatte er nun hier überlebt, 17 Jahre gegen die Temperaturen, gegen den Hunger gekämpft. Doch dieses Jahr sollte das Ende der Siedlung bringen. Der ohnehin schon übermässig harte Winter kam mit noch grösserer Härte in ihr Gebiet, und erstickte beinahe alles Leben. Die Siedler standen vor einer harten Entscheidung: Entweder an Ort und Stelle bleiben und dem sicheren Tod ins Auge sehen, oder sich auf eine ungewisse Reise begeben, mit einer winzig kleinen Chance auf Überleben. Es wurde für das zweite entschieden, und alle Einwohner packten ihre Sachen und zogen weg von der Siedlung, an die Südküste. Der Weg erforderte grosse Anstrengung, viele blieben bleich und von der Kälte erstarrt liegen, und schlussendlich waren nur noch Vega und sein Vater übrig. So erreichten sie beide als einzige die Küste, doch hatten auch sie nun keine Kraft mehr und brachen zusammen.

Wie eine Ewigkeit erschien es Vega, als er später in einer Kabine eines Schiffes erwachte. Das Glück war ihm hold gewesen, denn genau in jenem Moment, als ihn und seinen Vater die Kräfte verliessen, ankerte ein Schiff an ihrer Küste. Vegas Vater jedoch war bereits zu entkräftet gewesen, um die letzten Minuten in der Kälte auszuhalten, und so war auch er erfroren. Vega war nun der einzige seiner früheren Siedlung, der noch lebte.
Das Schiff nahm ihn mit zur Insel Britannia, und dort betrat er schliesslich die grosse Stadt Britain. Dort fand er schliesslich Kontakt zu seinem späteren Lehrmeister, Crystobul, und sein Leben begann beinahe von neuem.
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Vega Barkas
freier Krieger

2. Kapitel - Auf Seiten des Lichtes

Nachdem Vega in Britain angekommen war, fand er schon nach kurzer Zeit einen Freund und Lehrmeister: Crystobul. Dieser war beinahe mit seiner Ritterprüfung fertig, und war schon bereit Knappen aufzunehmen. Er erzählte Vega viel über das Rittertum, und schliesslich war dieser bereit die Strapazen auf sich zu nehmen und ebenfalls Ritter zu werden. Zur selben Zeit wurde eine Gilde zu Ehren Sir Lensars, des ehrenhaften Paladins gegründet. So trat Vega auch in diese ein, und wurde so Knappe der BdaK, oder Knappe des alten Kodexs. So trainierte er Tag für Tag seine Fähigkeiten im Kampf, und die Eigenschaften eines Ritters. Nach langer Zeit war es dann soweit: Vega trat mit Crystobul zu seiner Ritterprüfung an. Wie erhofft bestand er diese, und konnte ehrenhaft den Titel "Ritter von Trinsic und der BdaK" an sich nehmen. Vegas Ziel war erreicht, alles, worauf er sich gefreut hatte, war in Erfüllung gegangen.
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Vega Barkas
freier Krieger

3. Kapitel - Das Zwielicht

Nun war Vega einige Zeit als Ritter umhergegangen. Komischerweise fühlte er sich als solcher oft unwohl, und auch wenn gewisse Bürger Britains ihm durchaus Respekt entgegenbrachten, so taten das grosse Teile der übrigen Menschen überhaupt nicht, sondern standen ihm eher mit Spott gegenüber. Am meisten kam Vega nicht mit den Regeln des Rittertums zurecht, durch die er viele Niederlagen in Kämpfen einstecken musste. Schlussendlich hielt er es nicht mehr aus, und dachte an einen Austritt aus dem Ritterorden und der BdaK. Wie ein Wink des Schicksals schien es, als zur selben Zeit Crystobul, Vegas ehemaliger Mentor, dem Bösen verfiel und selbst aus der BdaK austrat. Für Vega war das der ideale Zeitpunkt, ebenfalls seinen Rücktritt einzureichen. So verliess er den Ritterorden und die BdaK, und nannte sich fortan "freier Krieger". Was er tat, war seine Entscheidung, was er wollte, das tat er. In vielen Augen schien er nun auf Seiten des Bösen zu sein, doch er selbst war nicht dieser Meinung. Gewiss tat er viele Dinge, die ein redlicher Bürger niemals getan hätte, doch wusste er aus seiner Ritterzeit auch noch, wie man Gutes tat. So wanderte Vega im Zwielicht, mal mit seinen Freunden Crystobul und Hektor auf einer Jagdtour, mal in Britain zum friedlichen Gespräch.
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Vega Barkas
freier Krieger

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Vega Barkas
freier Krieger