Die Schrifthallen von Hells Gate
Themen-Einstellungen 
Thema drucken
Bereich wechseln
18.09.2002 17:03 (zuletzt bearbeitet: 23.07.2003 05:12)
|
|
Vorname: Galder Name: Jadar Rasse: Mensch Statur: ziemlich kraeftig Augenfarbe: dunkelbraun fast schwarz Haare: schwarz meistens lang, Vollbart Groesse: 1,84 Meter Alter: in etwa um die 27 Jahre Gesinnung: hinterlistig eher boese Eltern: Eron und Rashida Jadar Geschwister: keine Kleidung: Kettenpanzer in diversen Metallen, zur Tarnung: Robe mit Umhang, Knochenmasken... Waffen: Einhaenderklingen und stumpfe Waffen, bevorzugt schwere Kriegskolben. Leitsprueche:
Gezeichnet Galder Jadar |
Antworten
|
|
LEBENSGESCHICHTE Etwa ein halbes Jahr vor meiner Geburt, ereigneten sich Dinge, die fuer mein Leben sehr entscheidend waren. Eines nachts wurde meine Mutter das Opfer eines Inkubus. In dieser verhaengnisvollen Nacht verlor mein Vater sein Leben. Als er spaet nachts nachhause kam, hoerte er seltsame Geraeusche aus dem Schlafgemach und eilte in den ersten Stock. Mit gezueckter Waffe stiess er die Tuer auf und blickte auf das unheimliche Treiben im Zimmer. Tapfer griff er den Daemon an, um ihn an der Ausfuehrung seines teuflischen Werkes zu hindern.Doch der Daemon war meinem Vater bei weitem ueberlegen und mein Vater musste seinen Mut mit dem Leben bezahlen. Fuer meine Mutter folgten Wochen der Trauer. Einige Wochen vor meiner Geburt verschlechterte sich der Zustand meiner Mutter und man bangte um ihr Leben.Ein herbeigerufener Heiler untersuchte sie und stellte fest das irgendwas nicht stimmte. Er rief zusaetzlich einen Alchemisten und mit dessen Hilfe erfuhren sie das der Uebergriff des Inkubus doch noch statt gefunden haben muesse. Eines fruehen morgens - einige Tage spaeter - kam ich zur Welt, entgegen allen Befuerchtungen, war ich kraeftig und gesund. Meine Mutter erholte sich wieder und alles kehrte wieder zur normalitaet zurueck. Alles verlief zunaechst normal und ohne grosse Zwischenfaelle.Meine Mutter lehrte mich ab meinem fuenften Lebensjahr wie ich mit Klingen und stumpfen Waffen umgehen musste. Mit sieben Jahren traute ich mich das erste mal alleine weiter als fuenfhundert Schritte vom Haus weg und lief auch prompt einem Goblin ueber den weg. Sein Gesicht war zerfucht und glich mehr einer Fratze, aus seinem Mund tropfte der Speichel und er knurrte mich an. Aus seinem Mund drangen unverstaendliche Worte, doch mir war schnell klar das dieser Goblin mir nicht wohlgesonnen war. Ich drehte mich auf der Stelle und lief davon, so schnell ich konnte zurueck zum Haus. Von weitem rief ich meine Mutter, Sie solle mir doch helfen. Sie stuermte aus dem Haus und lief mir entgegen. Als sie bei mir war ging ich sofort hinter ihr in Deckung, waehrendem Sie den Goblin attackierte. Mutter schlug zwei drei mal auf den Goblin ein und rief mir zu: - pack deinen Knueppel und hilf mir -. Ich weigerte mich und schrie ihr zu das ich Angst habe. -Los, komm schon - rief sie nochmal...... Zoegerlich zog ich meinen Holzknueppel aus dem Rucksack und ging in die naehe des Kampfes zwischen dem Goblin und meiner Mutter. Ich sammelte allen Mut zusammen und lief dann mit lautem Schreien auf den Goblin los und pruegelte wie wild auf ihn ein bis er sich nicht mehr bewegte. Mutter beobachtete mich genau. Als ich zu ihr aufschaute laechelte sie und sagte zu mir: - Ich bin stolz auf dich........ du hast deinen ersten Goblin erlegt.Und es war eine gute Uebung -. Ich fand erst spaeter raus das der Goblin schon durch die Schlaege meiner Mutter so gut wie tod war. Doch immerhin nahm Sie mir meine Angst vor Goblins und dem Zweikampf....... Danach bekam ich von meiner Mutter einige Dinge die einst meinem Vater gehoerten, darunter ein Medallion mit der Aufschrift: An Ex Por und Port Ort Grav Niemand im Dorf wusste die Bedeutung dieser Worte..... Meine Mutter sagte ich soll das als Belohnung ansehen und gut hueten.In den folgenden Wochen gingen wir zusammen immer wieder zu der Waldlichtung wo ich auf den ersten Goblin traff. Meine Mutter erzaehlte mir das die Goblins im Wald, in Hoehlen, leben und sie manchmal am Tag auftauchen wenn sie auf Nahrungssuche sind. Wir allerdins waren auf Goblin-suche. Einige Jahre spaeter, ich war bereits dreizehn, wurde unser Dorf von Nachtschratten heimgesucht und meine Mutter musste zur Verteidigung des Dorfes mit in den Kampf eingreifen. Es war ein heftiger Kampf und die Nachtschratte drangen immer weiter ins Dorf ein verbreiteten Chaos und pluenderten die Haeuser. Auch unser Haus blieb nicht verschohnt und als einer dieser Schrecken in unser Haus eindrang, versteckte ich mich unter meinem Bett, in der Hoffnung das der Schratt mich nicht findet. Leider blieb es bei der Hoffnung, zielgenau steuerte der Nachtschratt seine Schritte in meine Richtung, hob das Bett hoch und blitzte mich mit seinen roten Augen an. Mit einem Knurren hob er das Bett noch hoeher in der Absicht mich damit zu erschlagen. In meiner Not griff ich zu dem Medallion an meinem Hals und rief die ersten drei Worte auf das sie mir helfen. AN EX POR!!! VATER STEH MIR BEI!! Ein grelles Licht blendete mich und ich wusste nicht was geschah. Als ich die Augen oeffnete stand der Nachtschratt immer noch mit angehobenem Bett vor mir aber er bewegte sich nicht mehr. Schnell lief ich aus dem Haus und versteckte mich im Nachbarhaus bis es wieder ruhig wurde draussen. Als ich die Stimme meiner Mutter hoerte lief ich raus zu ihr und erzaehlte ihr was geschehen ist. Kurze Zeit spaeter waren wir beim Alchemisten des Dorfes, auch sein Haus wurde Opfer der Zerstoerung, deshalb sassen wir im Garten. Zusammen mit dem Gelehrten versuchte meine Mutter mehr ueber das Medallion zu erfahren, doch leider konnten sie nichts in Erfahrung bringen. -Nur ein Magier wird Euch erklaeren koennen wozu dieses Medallion gut ist -, erklaerte der Alchemist. Ohne die erhoffte Erklaerung gingen ich und Mutter zurueck in unser Haus. Eines Tages - es ist nun zwei Jahre her seit dem Uebefall der Nachtschratte - kommt ein Fremder in unser Dorf. Er nannte sich Kookus und war ein Magier wie er erzaehlte. Er erzaehlte uns das er auf der Suche nach neuem Wissen sei und nun zu diesem Zweck durch die Welt streift. Am naechsten Tag suchte meine Mutter zusammen mit dem Dorfalchemisten und dem Medallion in der Tasche den Magier, der sich in der Herberge niedergelassen hat, auf. Dieser schaute lange Zeit konzentriert auf das Medallion bis es ploetzlich gruen zu schimmern begann. Er murmelte unvertaendliche Worte in seinen Bart und das Schimmern verschwand. Er fragte kurz nach wem das Medallion gehoere und reichte es an meine Mutter. Als Kookus erfuhr das es mein Medallion war, kamen sie sofort zu mir und der Magier legte seine Hand auf meine Schulter und sagte zu mir: - Huete dieses Medallion wie deinen Augapfel. Es wird dir noch zu vielen Maechten verhelfen, die dich deine Mutter allerdings nicht lehren kann, da sie magischen Ursprungs sind-...... .....- das einzige was ich dir sagen kann ist: diese zwei Formeln sind der nur der Anfang zu mehr -. Sichtlich unbeeindruckt - er sah sowas sicherlich nicht zum ersten mal - verliess der Magier unser Haus. Zwar wussten wir immer noch nicht woher das Medallion kam und zuwas es zu gebrauchen war, aber immerhin erklaerte sich fuer mich ein frueheres Erlebniss ....... Ich dachte an die Nachtschratte...... Da ich in unserem Dorf nicht mehr ueber das Medallion erfahren konnte, beschloss ich mich auf den Weg zu machen das Raetsel zu loesen. Etwas Zeit verstrich und ich uebte noch fleissig weiter was mir meine Mutter beibrachte und mit zwanzig Jahren verliess ich mein Heimatdorf und machte mich auf die Suche nach Antworten. Nach einer langen Reise traff ich auf eine Stadt im Norden des Landes. Mein Hunger trieb mich direkt ins naechste Gasthaus und ich musste mich erst mal saettigen. Am Nachbartisch sassen drei komische Gestalten, zwei Maenner und eine Frau, die wild mit den Armen in der Luft rumfuchtelten und ein hitziges Gespraech fuehrten. Ich widmete mich meinem Essen, das von einer huebschen Gehilfin der Kueche gebracht wurde. Ploetzlich entbrannte ein heftiger Streit unter den drei Gestalten, wobei einer der Maenner eine schwere Armbrust unter dem Mantel hervor holte und den anderen damit bedrohte. Die Menschen in der Gaststaette schauten verstoert und veraengstigt umher, einige flohen nach draussen. Ich wollte helfen, doch wie?....... Der Mann mit der Armbrust ging langsam Richtung Tuer wobei er die Frau vor sich her schob und sie als Deckung benutzte. Als die Tuer ins Schloss fiel, stand ich auf, bezahlte hastig mein Essen und rannte schon fast zur Tuer. Ich riss sie auf und sah noch den Schatten der zwei Personen um die Ecke verschwinden. Vorsichtig lugte ich um die Hausecke und sah den Marktplatz der Stadt. Auf der anderen Seite des Platzes hoerte ich das laute Quitschen einer Tuerangel und lief dem Geraeusch entgegen.......... - Da ein Rascheln hinter mir - eine Falle!! -Der Gauner hat vorgesorgt und Gehilfen fuer seine Flucht angeheuert - ich drehe mich um und sehe vier Maenner mit Armbruesten in den Haenden. Ich dachte, nun hat dein letztes Stuendlein geschlagen, wieso mischst du dich da auch ein - ......da feuern die vier auch schon ihre Waffen ab......... Ploetlich wird mir schwarz vor Augen... Statt sterbend und von Pfeilen durchsiebt auf dem Marktplatz zu liegen, finde ich mich ploetzlich in der Vergangenheit wieder und stehe auf einmal Absalom gegenueber. Dieser erklaert mir daß er die Zeiten veraendert habe, da er mich nicht sterben lassen wolle. Dann kehren wir beide wieder in die Gegenwart zurueck, wo ich die vier Gauner mit der Kraft in mir in Schach halte. Bevor die vier jedoch nach dem Aufenthaltsort von dem Unbekannten und der Frau befragt werden konnten, werden sie von Absalom getoetet. Ich beschloss, zunaechst einmal zum Hoellentor weiter zu reisen, da ich annehme, daß der Gauner sich mit seiner Geisel nach Cove abgesetzt hat. Gezeichnet Galder Jadar |
