Seine Reise führte ihn in eine ganz andere Welt... oder nein, eher in eine Welt zwischen den Welten. Zuerst war es wie damals, bevor er diese Welt betrat... alles schien nur aus nebel zu bestehen, hier und da etwas dichter, hier und da völlig klar und in diesen klaren stellen, so erkannte er, war immer wieder eine andere Welt... ob er die finden würde aus der er kam?
Doch dann änderte sich plötzlich alles. Mitten aus dem Nebel erschien ein kreisrunder Saal. An den wänden des Saales waren stuffenförmig Sitze angebracht. Als er sich einmal um die eigene achse gedreht hatte erschrak er heftig. Vor ihm stand eine Person... Eine Frau... oder doch nicht? Zumindest sah sie aus wie eine Frau. Nachdem er sich von dem schock erholt hatte begannen sie miteinander zu sprechen... lange lange Zeit. Als das Gepräch zuende war stand Dorian vor der Wahl... Wollte er zurück in seine Geburtswelt? oder wieder dahin wo er zuletzt war? Oder eine andere Welt erkunden? In seiner Hand lag das Amulett das sie ihm gegeben hatte... Damit könne er zwischen den Welten reisen wie er wollte... Die Welten die er bereits kannte musste er sich nur in erinnerung rufen und schon wäre er da...
Nach langem Überlegen entschied er sich, als nächstes wieder in die welt zu gehen in der er zuletzt war... und so betrat er erneut die Welt mit dem Namen höllentor...

Dorian Inlumites, Thaumaturge

Doch Diese Welt hatte sich sehr verändert... Die Magie schien in der Zeit in der er fort war deutlich nachgelassen zu haben, wogegen das böse stärker zu sein schien... wenn auch nicht mehr ganz so unberechenbar... Aber seltsamerweise schien es, dass die Tränke die er seit jeher mischte stärker geworden waren... oder zumindest nicht an Kraft verloren hatten... als stecke die magie nun in den Objekten und nicht in den worten... also forschte er in dieser richtung weiter... seine Lehrerin sah er kaum noch, sie war inzwischen viel auf reisen... Und mit der Zeit wurde sein körper etwas kräftiger durch die arbeit mit den objekten die er untersuchte... er bemerkte ebenso, dass diese neu entdeckte form der magie auch weniger bewegungsfreiheit brauchte.... zumindest wenn man sich entsprechend vorbereitet hatte. Aber um diese Möglichkeiten voll ausschöpfen zu können musste er viele neue fertigkeiten erwerben... da würde ihm kaum die Zeit bleiben seine Ausbildung zum Magier abzuschliessen...
Also entschloss er sich beruflich eine etwas andere richtung einzuschlagen. Die Magie die er nur betrieben hatte weil er glaubte dass sie das Wissen dieser Welt beherberge würde sicher nützlich sein... aber ganz verlernte er diese ja nicht... er würde sich nun nur mehr um seine Tränke und andere mehr materielle Anwendungen der Magie kümmern... und das als er eigentlich schon genug gelernt hatte um die Magierprüfung bestehen zu können...

Aber just zu der Zeit Lernte er noch jemanden kennen. Sein Herz ging auf und zum ersten male war er froh nicht zu altern, denn so sah sie ihn nicht als alten greis...

Dorian Inlumites, Thaumaturge