Sie lag im Grass und betrachtete die Sterne. Es war eine klare Nacht. Hinter ihr drang ein wenig des fahlroten Lichtes der Kohlebecken aus dem Zelt. Plötzlich schreckte sie hoch, denn sie glaubte ein Geräusch gehört zu haben. Sie nahm den Bogen von ihrer Schulter und pirschte sich geschmeidig wie eine Katze an das Zelt. Vorsichtig lugte sei um die Ecke. Nichts. Geschwind huschte sie im Schatten der Nacht zum nächsten Baum. Von dort aus konnte sie hinter das Zelt sehen. Wieder nichts. Angespannt und auf einen Kampf vorbereitet umrundete sie das Zelt , doch sie fand Nichts.
Hatte sie sich so sehr getäuscht? Sie legte sich wieder in das Gras, doch diesmal ein wenig wachsamer und angespannter und den Bogen griffbereit.
Der Mond wanderte am Himmel und sie fing an Sterne zu zählen.
Plötzlich hörte sei wieder etwas. Blitzschnell drehte sie sich auf den bauch und griff nach dem Bogen.
Da! Ein Schatten in dem Zelt der ihr als Tempel diente. Sie spannte den Bogen und ging langsam auf den Eingang zu. Das fahlrote Licht der Kohlebecken verlieh der Szenerie etwas gespenstisches.
Gefühle der Lust und die Sehnsucht nach Schmerzen wurden in ihr gross und sie betrat das Zelt.
Niemand war da. Wurde sie paranoid?
Nachdem sie den Tempel noch einmal abgesucht hatte und nichts fand wollte sie sich wieder in die Wiese legen. Doch gerade als sie das Zelt verlassen wollte hörte sie eine Stimme, die ihren Namen rief. Die Stimme klang weit entfrent jedoch vertraut. Sie kannte diese Stimme, denn sie hatte sie schon einmal vernommen. Ja im reich der Toten hatte sie diese Stimme schon einmal gehört.
Blitzschnell drehte sie sich um, doch niemand war da. Oder vielleicht doch ? Denn das Ankh vor ihr begann zu bluten. Über dem Ankh entstand ein lila-bläuicher Lichtwirbel. Er wurde grösser und grösser.
Eine weibliche Gestalt trat aus dem Lichtwirbel auf sie zu. Diese gestalt war leicht bekleidet und sehr schön anzusehen, doch ihr haupt war nicht menschlich sondern das eines Hirsches und unter ihren normalen Armen hatte sie noch weitere Gliedmassen, bizarre Scherenhände. Diese Gestalt rief ihren Namen, jetzt klar unt deutlich: Antrazara komm mit mir! Um Antrazara herum tanzten im Schein der Kohlebecken haufenweise Schatten.
Sie konnte es nicht Fassen. Ihr Meister war ihr erschienen um sie noch mehr zu Lehren.
Die Gesalt nahm ihre Hand und Zog sie mit sich durch den Lichtstrudel.

Die tanzenden Schatten verschwanden, das Blut versickerte im Boden und der Lichtstrudel wurde kleiner.

Nichts erinnerte nun noch an diese bizarre Szenerie




so für rechtschreibfehler übernehme ich keine haftung