Ich habe heute abend 2 Chars beobachtet,die sich unterhielten.
Si redeten davon,dass sie nicht mehr stärker würden,und niecht geschickter und so weiter....(schon RP-sprache,redeten nicht von dex und str)
Aber trotzdem finde ich, dass Skill und Stat-orientiertes denken den Spielspass doch nicht wirklich erhöht,sondern einem eine Art Leistungsdruck gibt.Dann denkt man dch eher "so und so viel stärker noch dann kann ich den besiegen" usw.
Ist der Sinn des Rollenspiels nicht, in den Tag hinein zu leben, das zu tun was einem Spass macht,was man zum überleben braucht,und nicht,Möglichst Stark,Klug,Geschickt,in absolut jeder Eigenschaft zu sein?
Dies nur als Denkanregung


Sir Caladron, der Berufene

Rolle dein Spiel und spiele deine Rolle!

Hast Du Lust ein Spiel zu spielen, indem Du den Stillstand pflegst?

Mir sagte mal in den Schrifthallen ein hier sehr anerkannter RP-Spieler, suche Dir IG Ziele, als ich relativ orientierungslos in den Tag hinein lebte. Leider sind Ziele hier nur über ausreichende Fähigkeiten erreichbar und somit geht es LEIDER nicht ohne Stats und Skills. Das es schade ist, kann ich verstehen, aber so ist das System nunmal.

Es wurde mal vorgeschlagen, Boni für hervorragendes RP z. B. minimale Skillerhöhungen über ein Punktesystem zu verteilen. Wurde abgelehnt, es gelten weiterhin die Skillgrenzen und wenn man nun Ritter werden möchte und nicht ein halbes Jahr darauf warten möchte, dann.......

Hier mal ein Beispiel,wie ich es meinte:
Ein Krieger will sich eine Goldplate kaufen.Dafür braucht er Gold.
Um an dieses Gold zu kommen,wird er auf den Fridhof gehen und Monster schlachten,Gold verdienen.
Dabei gehen seine Skills und Stats rauf.

Jedoch,wenn ein Krieger so denkt:Ich möchte eine Goldplate haben,dafür muss ich noch erst 60STR haben.
Dann geht er Prügeln gegen Puppen,bis er die 60 hat,finde ich das eher shclecht,er soll doch mit Chainmail kämpfen,solange er eben keine 60 hat,und nicht künstlich nur darauf erpicht sein, auf 60STR zu kommen.




Sir Caladron, der Berufene
"Rolle dein Spiel und spiele deine Rolle"

Das Beispiel finde ich nicht gut. Wenn ein Char weniger als 60 str hat, geht es ihm wie Kalil im anderen Thread. Er wird oft sterben und Stats eher verlieren als dazugewinnen. Wenn er nun an die Puppen geht, handelt er wiederum in Sinne von Sir Verno vernünftig, weil er noch nicht gut Monster töten kann und sich nicht an Kleintieren hält. Ich bin so langsam ziemlich verwirrt, was nun richtig ist, wobei ich eher eine andere Meinung habe.

Post war von mir

Hmm wenn man weniger STR hat,sollte man sich halt nicht gleich an (zb 45STR) Poltergeist und Gruftschrecken wenden,sondern halt mal mit Kopflosen,und Vögel probieren.(federn verkaufen).
Ich meine,im richtigen Leben geht auch nicht eine Maus auf einen Bär los,obwohl ie vileicht einen Bärenhunger hätte!


Sir Caladron, der Berufene
"Rolle dein Spiel und spiele deine Rolle"

Na dann treffen sich doch unsere Meinungen.

freude herrscht


Sir Caladron, der Berufene
"Rolle dein Spiel und spiele deine Rolle"

die Rede war nur von Geschicklichkeit. Zu dem Thema gibt es schon einen thread, kurz zusammengefasst ist es nahezu unmöglich als mage die dex auf 100 zu bringen wenn man nicht verflucht wird (dex senkung dadurch steigerung wieder möglich und nach dem fluch vielleicht endlich mal 100) oder man andere Tätigkeiten ausübt die eigentlich nicht zum Bild eines Magiers gehören. Aber für mages ist dex sehr wichtig, da sie es sich nicht erlauben können mal eben in den nahkampf mit einem starken monster zu gehen, da sie dank nur minimalem ar gleich sterben (bsp nahkampf mit nem drake, da ist jeder mage nachher tot oder trinkt nebelform).
Andere Berufe können mit den handwerkskills die dex steigern, oder mit swordsmanship - die möglichkeit hat ein mage nicht.
Mal ganz davon ab dass die mages den Namen kaum noch verdienen und die paar wirksamen Zauber die bleiben nicht gerne gesehen werden (z.B. Firewall)
Die aussage dass mages die besten fernkämpfer sind stimmt auch längst nicht mehr - jeder der gute bögen nutzen kann (und damit auch dex 100 hat mit der Zeit) kann problemlos jeden Zauber eines Mages unterbrechen, erst recht da die Zauber nicht sofort wirken sondern ziemlich verzögert. Die Zeit reicht locker um nen bogen in die hand zu nehmen, warmode aktivieren, mage als ziel wählen und schiessen... Spruch fizzelt, Mage chancenlos. Zum Glück sind die Monster nicht so intelligent und haben keine guten bögen.

Die Mages sind hier echt des Namens kaum wert - und wenn sie sich dann darüber unterhalten dass es nicht einfach ist geschickter zu werden heisst es gleich wieder dass sie skill/stat orientiert spielen...

Sowas führt bei mir echt zu spielfrust

Dorian Inlumites, Alchemist

und so unendlich miserabel is so eine auslegung auch nicht
sicher rein skill und stat orientiertes spielen is nich wirklich das wahre
aber die zwei die du erwähnt hast haben nur deswegen drüber gesprochen weil es eine sehr stark merkliche hürde gab von der ab absolut nichts mehr passiert ist

dazu kommt das jeder wohl etwas dran machen will ...wenns nur um skills gehen würde...ich mein jemand der Karate trainiert will doch auch besser werden damit seine technik perfektionieren nach und nach ...das wäre mit den Kampfskills hhier nicht anderes

dazu ging das gespräch nur um stats ....ein charakter hat bei einem schweren unfall und der Heilung danach geschicklichkeit verloren weil der Heiler eben nicht so toll war und die verletzte Hand nicht so perfekt geheilt hat ....wenn dir das rl passieren würde kriegst du vom arzt auch entsprechende finger übungen und geschicklichkeitstrainign in der hinsicht verschrieben das du dann ne ganze weile durch führen solltest bis du die alte beweglichkeit wieder hast .......das is ingame auch nichts anderes ....die charaktere BRAUCHEN das sicher nicht mehr meit mehreren 100 k und den meisten werten auf max ....aber überlegs dir mal wie du dich fühlen würdest wenn du nach einem unfall deine hand als beispiel nich mehr alzu gut bewegen kannst...
ich würd mich schön brav hinhocken und all das machen was der arzt dann sagt dazu

ingame ist das nichts anderes wenn ein charakter unglücklich ist mit den einbusen die er hatte und dann eben versucht durch etwas ausdauer und üben die alte beweglichkeit wieder herzustellen ....und DANN wenn man monate lang daran arbeitet und es nicht besser wird ....finde ich zumindest es schon verständlich das man dann auche inmal darüber redet mit jemand anderem der das selbe problem hat .....

Keine angst Dorian,ich sprach nicht von dir.
Ich sage nur,jedem die seine Meinung zu der Sache,sobald sie jedoch regelwidrig ist,naja...



Sir Caladron, der Berufene
"Rolle dein Spiel und spiele deine Rolle"

da bin ich aber beruhigt
ändert aber nichts daran dass es für mages ein Problem ist. und irgend wann werde ich mich auch wieder der dex zuwenden - ich will auch mal 100/100/100 haben, auch wenn das sicher nicht das wichtigste ist...
Dorian Inlumites, Alchemist

*seufzt*


Sir Caladron, der Berufene
"Rolle dein Spiel und spiele deine Rolle"

Ich habe nicht alles Gelesen da manche Posts doch zu Lang waren kann aber nur Sagen Stats und Skills sind fester Bestandteil von UO für die meisten wohl Gleichwertig mit RPG oder sogar Wichtiger.
Solange man das RPG nicht wegwirft und sich trotzdem Richtig Verhält ist gegen auf Stats aus sein nichts Einzuwenden sofern kein PG oder sonnstiges Betrieben wird!

Herr der Winde

kompliziertes Thema
Stats und skills gehören sicher zu UO! Sonst macht es ja auch keinen Sinn, dass man Dinge mit höheren Werten besser kann, als mit niedrigen.
Wer allerdings den gain als seine Hauptbeschäftigung ansieht, raubt nicht nur (oftmals) seinen Mitspielern den Spielspaß, sondern vor allem sich selbst.
Es ist schließlich kein Zufall, daß so viele ausgerechnet dann verschwinden, wenn sie ihre Maximal-Werte erreicht haben. Es setzt halt eine gewaltige Leere ein. Der gain kann nicht mehr Antrieb sein, sich einzuloggen. Wenn man dann keinen anderen Grund hatte, sieht's halt übel aus. Auf lange Sicht sollte sich also jeder überlegen, ob er sich nicht andere Ziele setzen sollte.

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