Die Schrifthallen von Hells Gate
Themen-Einstellungen 
Thema drucken
Bereich wechseln
20.03.2002 22:49 (zuletzt bearbeitet: 20.03.2002 23:04)
|
|
Völlig verschwitzt betritt Findil die Torhallen, er geht zeilstrebig ans Brett, schreib eine Nachricht und verschwindet schnell wieder im Schatten der Dunkelheit
An meine Freunde, Bekannten und Feinde von Cove Soeben wurde ich von zwei Frauen hinterrücks angegriffen, ihre Namen sind Jelerene und Antrazara. Antrazara wollte mich ermorden lassen, aber da ihr das nicht gelang, hat sie selber versucht, diese Schandtat auszuüben. Als ich von Fargeths Hochzeit auf dem Weg nach hause war, kam Jelerene hinter einem Baum hervor und schrie um Hilfe, ich eilte herbei, doch nichts war zu sehen. Ich stand an der Küste zum Meer und hinter mir erschien Antrazara, mit einem Bogen in der Hand. Ihre Worte waren wie Gift: Stirb du dreckiger Betrüger! Und dann schoss sie. Ich konnte dem Pfeil nur Knapp ausweichen und er streifte mich knapp. Ich zoge meinen Bogen und richtete ihn auf Antrazaras Herz. Mein Pfeil schoss los und verfehlte sein Ziel nicht. Sie krachte zusammen. Von meiner eigenen Tat geschockt rannte ich davon, aber was hätte ich tun sollen, es ging um mein Leben. Das letzte was ich sah war, dass Jelerene bei ihr auf dem Boden kniete und mir einen bösen Blick nachschickte. Antrazara ist eine Covlerin und die Covler wollen mich los werden. Ich wurde schon währen der Feier von einem seltsamen Herr paralisiert, was Vega bezeugen kann! Wir müssen gegen diese Stadt in den Krieg ziehen, damit keine solchen hinterlistigen Taten mehr ausgetüftelt werden können, denn wer weiss, vielleicht geht es das nächste mal nicht gut! Seine Unterschrift wirkt stark und die Feder muss mit hartem Druck geführt worden sein. Findil, der Ranger |
Antworten
|
|
ein Mann schleicht sich durch Britan, betritt unauffällig die Bank von Britan und zieht seine Kaputze etwas mehr ins Gesicht und beginnt hastig zu lesen.
ein leiser Knurr laut des Mannes erweckt die Aufmerksammkeit der Wachen, schnell rennt er nach draussen und verschwindet in den Gasen von Britan. Wartend um im Schutze der Dämmerung wieder zuckehren und dies zu tun. Wieder in Rüstung gekleidet aber von den Wachen unerkannt in der Bank von Britan angekommen, beginnt er mit einem Finger den er zuvor in einen Beutel Tunkte zu schreiben in Blut Roter schrift. Ich werde mich der Euren später annehmen werter Findil, wie auch schon früher mit seiner hand greift er in den Beutel nach etwas und lässt in fallen, der Boden wird mit einer grossen Bluchtlache beschmutzt des aus dem aufgeplatzen Beutel rinnenden Blutes. Schnell nimmt er die Blut verschmierte Hand die in dem Beutel war und rammt sie mit einem Dolch unter das Brett, es scheint die hand eines Waldläufer zusein, sie ist mit Grünen spuhren der Wälder verdreckt. Auch sind einige Merkmale zu erkennen das es Wohl die Hand eines Bogenschützen gewesen ist. Schnell eilt der Mann in die Finsternis hinaus gefolgt von einem Schreien von einigen Lichtweibern die wohl die Botschaft bemerkten und dem Klirren der Wachen die Ihm in ihren Rüstungen müssam Folgen wollten. Doch draussen wartet bereits sein Pferd und er eilt in schnellem ritt davon in die Dunkelheit der Nacht, unerkannt und dämonisch lachend. |
|
|
zu späterer Stunde sieht man eine Frau mittleren Alters ziellos durch die straßen Britains wandern... Ihr einst weisses Kleid ist an einigen Stellen verschandelt mit dem häßlichen Braun getrockneten Blutes.
Als sie ihr Irrwandeln schließlich in die hallen der Tore führt und die Nachrichten nur grob überfliegt bleibt ihr Blick plötzlich an jenem Pergament hängen und falls der schreiber ihre Augen sehen kann so wird ihm der Atem stocken... Mit zittriger Schrift setzt sie ein paar Zeilen darunter Bürger von Britain.... Büger von Britannia!! Findil mag ein alter wohlbekannter Bewohner dieses Landes sein und ich nur eine unbedeutende Einwanderin die oft noch mit kritischem Blicke gemustert wird. Doch lest meine Worte mit Bedacht so Euch denn etwas an der Gerechtigkeit liegt, unbeachtet dessen ob Ihr dem Licht oder dem Schatten dienen mögt. Alles begann damit dass Antrazara und ich eine junge Frau warnten vor der falschen Zunge Findils und dies ihm zu Ohren kam... manch einer mag die seelischen Grausamkeiten erfahren haben die er mir, vor Allem aber Antrazara anzutun sich erdreistete, und so darf es kaum verwundern dass wir eine weitere Frau vor seinen herztötenden Spielen zu bewahren ersuchten. Da wir nicht länger verweilen wollten in seiner Gesellschaft zogen wir uns etwas zurück, doch Findil stiess wieder zu uns und bedachte uns ob unserer warnungen mit den hässlichsten Worten die sich eine Frau vorzustellen vermag... er bezichtigte uns der Verleumdung und verkündete schließlich er habe Antrazras Geliebeten ermorden lassen und wir sollten es ja noch einmal wagen an seiner lichten Maske zu kratzen... Auch eine starke Frau wie Antrazara kann nicht alles ertragen und so lief sie überstürzt und tränenüberströmt in die Wälder, Findil ihr auf dem Fuße folgend... kaum dass ich mit ihnen Schritt halten konnte. Findil trieb sie in die Enge wie ein Stück Vieh und erklärte unter bösartigem Lachen dass er sie nun töten müsse auf dass sie ihn nicht mehr töten könne. Meine Anwesenheit und Bemühungen, er solle doch verschwinden, beachtete er schlichtweg nicht. Mit einem zufriedem Lächeln auf den Lippen zog er Pfeil um Pfeil aus seinem Köcher und lies einen nach dem anderen von der Sehne schnellen, durchbohrte damit Antrazaras willenlosen, wehrlosen Körper... Auch als ich in letzter Verzweiflung meinen Dolch zog und auf ihn einhieb ließ er nicht ab von seiner Tat, und als ich schließlich Antrazara vollends zu Boden sinken sah und zu ihr stürzte kürte er mich zu seinem neuen Ziel bis auch ich durchbohrt zu Boden sank... Es schien ihm eine besondere Freude zu bereiten, mich so verletzt zurückzulassen, denn das bösartige Lachen als er mich neben der Leiche Antrazaras zurücklies werde ich nie vergessen!!! So schleppte ich mich zur Hochzeitsgesellschaft zurück und berichtete was vorfiel und was nun auch die Welt zu Ohren bekam... bevor sie, unbemerkt vom schlafenden Schreiber, die Hallen wieder verlässt unterzeichnet sie noch mit einem krakeligen Jelerene |
|
Ehrlich gesagt bin ich sprachlos!
Ich kenne Findil schon lange, oder hat er mir immer was vorgespielt. Wenn dann tat er dass gut! Ich bin einwenig schockiert, aber auch erzuernt. Wem soll ich jetzt glauben??,Frag ich mich? Einem alten Freund, oder einer Fremden? Ich kann leider nichts fuer Euch tun Findil, den ich will keinen falschen Endscheid mehr treffen. Als ich Euren Zettel las Findil, war ich erzuernt!Wie Jemand euch toten wolle. Aber Jetzt als ich den Zettel, dieser Fremden lese. fange ich an zu Zweifeln. Niemand kann mir sagen, was wirklich vorgefallen ist, da Jeder etwas anderes sagt. Der Zettel traegt keine Unterschrift. Langsam und nachdenklich verlaesst der Mann die Hallen. Trauernd in der gewissheit einem Freund nicht beistehen zu koennen. |
|
|
Werte Bürger!
Ich bin wohl der, der Findil am besten kenn und sowas würde er NIE machen. Und wer soll Antrazaras freund sein, so viel ich weiss Marton und wenn es er ist, verstehe ich Findil sehr gut, dass er ihn getötet hat! Er ist abschaum und wenn er Findil etwas antut, bekommt er meine Klinge zu spüren!!! Gez. Beren, ein stolzer Krieger |
|
|
am folgenden Tag betritt die Frau zum widerholten Male die Hallen, diesmal in einem sauberen Kleid, und geht geradewegs auf diesen Aushang zu. Nach einem gründlichen Studium der hinzugekommenen Zettel greift sie energisch zu Feder und Pergament und beginnt erneut ein Schreiben zu verfassen
Monsieur Beren, Richtig liegt Ihr wenn Ihr sagt dass es Marton ist. Doch auch warf ich Findil nicht diese Tat vor, von der ich nur aus seinem eigenem verlogenem Munde wusste! Oder wollt Ihr etwa damit Findils Tat entschuldigen, die er so selbstgefällig an Antrazara und nahezu auch an mir selbst vollbrachte? Oh sollte dies der Fall sein so solltet Ihr Euch in die dunkelste Höhle Britannias verkriechen und Euch dort schämen bis an Euer Lebensende!!! an dieser Stelle sieht man kleine Risse im Pergament, die Frau schrieb dies wohl mit hartem Druck... Ich kenne Euch kaum, darum vermag ich auch nicht zu urteilen wie gut Ihr Findil kennt, doch seid Ihr wohl keine Frau oder sein ehemaliger Geliebter und mögt ihn von einer anderen Seite kennen als jene Frauen die seine Falscheit erst erkannten als er ihr Herz schon gebrochen hatte... Aber sagt an, wenn Ihr Findil so gut zu kennen glaubt, könnt Ihr wenigstens erklären warum Findil seinen Bogen bei sich trug auf der Hochzeit, trotz der ausdrücklichen Bitte unserer Gastgeberin und Braut Lythandrah die Waffen zuhause zu lassen? Ohne Findil den Mord an Antrazara als geplant zu unterstellen sollte dies doch jedem zu Denken geben ob der friedlichen Absichten Findils. mit kräftigem Schwung geschrieben steht noch der Name Jelerene . |
|
|
So, Beren, wenn ich das von Euch richtig lese, verdient Marton den Tod alleine, weil er der Lebensgefährte von Antrazara ist. Das ist krank in meinen Augen. Nun, ich weiss recht viel über die Dreiecksgeschichte Findil, Jelerene und Antrazara. Habe reichlich dabei mitbekommen, insbesondere, wie Findil Antrazara behandelt hat, als sie seine Lebensgefährtin war. Soll ich das mal hier kundtun?
Kurz um, Beren, solltet Ihr Euch dabei einmischen und Marton oder sonst wem was in dieser Angelegenheit antun, so verspreche ich hiermit, dass Ihr es bereuen werdet. Ausserdem stelle ich hiermit Jelerene ausdrücklich unter meinen persönlichen Schutz. Hütet Euch vor der Kraft des Lichtes. |
|
|
Langsamen Schrittes betritt eine im roten Gewand gekleidete Frau die Halle der Schriften. Sie liest sich die neuen Nachrichten sorgfältig durch während ihr Blick bei denen unter der Überschrift "Mordanschlag" stehen bleibt. Sie schmunzelt kurz und schreibt dann auf ein Pergament mit einer sehr alten Schriftart die man nur mit mühe lesen kann.
Werter Findil, Ich bedaure das ich bei dieser Feierlichkeit nicht dabei sein konnte um dies zu verhindern. Ich werde zu einer späteren Stunde mit Jelerene sprechen und sollte sich dabei herrausstellen das ihr sie ernsthaft verletzt habt so könnt ihr euch auf etwas gefasst machen. Ähnlich wie An-Nasir hab ich schon viel über dieses Dreickecksverhältniß Antrazara-Jelerene-Findil gehört und mitbekommen. Ich kann die Wut der zwei Frauen auf euch sehr gut verstehen. Ich habe mit der Zeit das Gefühl bekommen das ihr lügt sobald ihr auch nur den Mund aufmacht, Findil. Jelerene ist eine Freundinn von mir und sie Arbeitet auch oft für mich. Sollte sie durch euren niederträchtigen Angriff nicht mehr ihren Beruf nachgehen können oder sie auch sonst nur in irgendeiner Art und Weise verletzt sein durch euch, werde ich mir sehr gut überlegen müssen wie ich mich bei einem nächsten treffen zwischen uns, außerhalb einer Stadt, verhalten werde. gez. Cassandra Ruhigen Schrittes und völlig entspannt wirkend verläßt die Frau die Halle der Schriften |
|
|
Ein dunkle gekleideter Mann betritt die Halle und erblickt die Drohungen von Beren. Leise, ohne ein Wort beginnt er die Nachricht zu verfassen. Auf dem kleinen Zettel steht folgende Meldung:
"Werter Beren, Ich warne dich, ich warne dich nur ein mal! Falls du es wagen solltest Marton oder Antrazara in irgendeiner Weise zu schaedigen dann wirst du lernen muessen wie man das Schwert mit den Fuessen haelt! gez. Gaalon Morthur" Leise verlaesst der Mann wieder die Halle... --------- \"Das Licht wird untergehen!\" |
|
|
Aus dem Schatten der Nacht kommt ein kräftiger grosser Mann in die Hallen und hängt einen Zettel mit folgenden Worten an
Werter An-Nasir Beren mag sich manchmal etwas unklug ausdrücken, doch hat er mich seid dem Vorfall nicht gesehen und weiss daher nicht viel über die Beziehung zwischen Marton und mir. Er weiss nur, dass Marton mich hasst und ich ihn auch nicht sehr schätze. Es ist also verständlich, dass mein ältester Freund sich hinter mich stellt und mir beisteht, was man von euch, als Hüter des Lichtes scheinbar nicht erwarten kann. Jedoch blicke ich nun langsam durch bei der Sache. Antrazara kannte wohl Jelerene schon länger und hat mit ihr den ganzen Plan ausgedacht und dann versucht, mich vor den Augen der Anderen als miesen Frauenschänder darzustellen. Jelerene hat dabei versucht mich zu verführen und dann eine Beziehungskriese vorzuspielen. Ich war damals so entäuscht dass ich unüberlegt handelte, was dazu führte, dass An-Nasir wie auch Cassandra an mir zweifeln. Antrazara war stehts eine Dienerin des Bösen, so glaube ich nun, und hatt mich benutzt um sich bei den Hütern des Lichtes einzuschmeicheln. Es ist traurig, wie wenige zu mir halten, denn ich würde keine Tat unbegründet begehen. Die letzten Worte sind kräftig geschrieben. Werte Cassandra Dass ihr mich nicht mögt weiss ich, aber dass ihr mir droht, weil bei demVorfall eure Freundin, so vermute ich, verletzt wurde ist mehr als jämmerlich. Fragt euren Gatten Flagg, er schätzt mich und ich bin mir sicher, er würde auch nciht an meiner Glaubwürdigkeit zweifeln. Denn ist es nciht sehr seltsam, dass Anztaraza und Jelerene sich einst hassten, dass war bei dieser vorgetäuschten Beziehungskriese, und nun sind sie die besten Freundinnen. Mir jedenfalls, und ich hoffe auch einigen Anderen, erscheint das doch sehr merkwürdig. Ich kann nur sagen, wer bei der ganzen Sache hinter mir steht udn mir glaubt, dem danke ich, und dadurch werde ich erkennen, wer meine echten Freunde sind. Allen Anderen werde ich in Zukunft mit Misstrauen begegnen. So leise wie er kam, verschwand der Mann in der Dunkelheit. Unten am Zettel steht mit kräftiger Schrift der Name geschrieben Findil, der Ranger |
|
|
Sie betritt die Schrifthalle erneut und liest sich Findils Beitrag durch. Beim lesen hört man ein kurzes leises lachen.
Werter Findil, ihr bezeichnet es als jämmerlich einer Freundinn beizustehen? Nun dann habt ihr mir ebend noch einen Grund gegeben etwas gegen euch zu haben... Das ihr das ganze als Verschwörung bezichtigt läßt euer ansehen bei mir auch nicht unbedingt steigen. Naja wie ich halt schon schrieb ihr lügt bei jedem Wort. gez. Cassandra Sie verläßt die Halle der Schriften langsamen Schrittes |
|
|
*liest erstaunt , verwirrt uns sprachlos*
Nun liebe Damen und Herren, jeder erzählt hier eine Glaubhafte Geschichte und hat mehrere Beführworter. Nur leider gibt es keine Fakten und Beweise. Nur eine Aussage gegen eine Aussage. Solange ich nicht selbs überzeugt bin, wer hier Recht gesprochen hat,werde ich mich hier auch kaum einmischen. Nicht als Asyria und nicht als Mitglieder unserer Gilde. Denn wer hier im Unrecht sein mag wissen nur die Götter.... AdK. el.S. *ungläubig die Halle verlässt* |
|
|
*schreibt mit ausholend geschwungener Handschrift in einem einen Nachtrag zu Asyrias Notiz*
Die Götter ?Ich denke eher die Geister.... |
