Die Schrifthallen von Hells Gate
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05.11.2001 09:24 (zuletzt bearbeitet: 22.07.2002 14:45)
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Gaalon Morthur
 Gaalon Morthur in der Höhle der Drachen
Charakter ---------------- Vorname: Gaalon Name: Morthur Rasse: Mensch Klasse: Hexer Statur: für einen Hexer recht kräftig Augenfarbe: Braun Haare: Lang,Rötlich Grösse: 1,79 m Alter: 29 Jahre Gesinnung: Böse, Andere Beschreiben ihn Manchmal also Chaotisch Eltern: Vater: Dorton Morthur, Erzhexer und Ausbildes des Fürsten, Mutter: Spricht nie von ihr Geschwister: keine, Seelenbruder Aaron und Marton (verschollen) Ziele: Erschaffung der Brücke Kleidung: Rot/Schwarz, Grün/Schwarz Leitspruch: "Das Licht wird untergehen!", Zitat des Fürsten. Geschichte ---------------- Biographie von Gaalon Morthur Es war eine kalte Nacht. Der Wind heulte, von weitem war der Donner zu hören. Die Lampen leuchteten hell auf den Strassen der kleinen Stadt wo das Leben des kleinen Gaalon begann. Es war ein leises Weinen zu hören. Die Eltern des Kleinen bemerkten nichts vom Gewitter. Sie waren zu sehr mit ihrem Erstgeborenen beschäftigt. Die Nacht wurde zum Tag und die ersten Sonnenstrahlen schienen durch das staubige Fenster auf das Gesicht des Kleinen. Bald würde der Kleine anfangen zu weinen und seine Eltern würden erwachen um ihn zu füttern. Es war ein schöner, warmer Tag. Nichts deutete darauf hin das in einer Stadt, nur Stunden von den Morthur's entfernt, ein Kampf um Leben und Tod tobte. Des Fürsten Anhänger, die sich "Schatten Garde" nannten, gewannen an Macht. Es sah so aus als würde das Chaos und die Zerstörung ewig währen... Zwei Jahre voller Angst vergingen. Die "Schatten Garde" verfolgte die Menschen die sich gegen den Fürsten auflehnten. Die Garde war für ihr gnadenloses Vorgehen bekannt. Sie töteten alles und jeden der sich wehrte, und auch jene die es nicht taten. Die Morthur's waren vor der Garde geflohen und lebten in einer Stadt weitab von allen anderen. Kaum ein Handelsweg führte an der Stadt vorbei und die Bewohner glaubten sich sicher vor der Garde. Dem war auch so, jedenfalls für eine lange Zeit. Gaalon wurde älter und besuchte die Schule, wo er Aaron und Marton traf. Sie waren die besten Freunde und unternahmen viel zusammen doch ihre sorglose Kindheit würde zu früh enden... Kurz nach dem siebten Sommer die sie in der kleinen Stadt verbracht hatten, kam das wovor alle immer Angst gehabt haben. Es passierte sehr schnell. Die Stadtwachen fielen wie Fliegen. Innerhalb eines Tages waren die Gardisten des Schattens bis zum Rathaus vorgedrungen. Von da an wurde es immer schlimmer. In einer besonders schlimmen Nacht, an die sich Gaalon nur sehr ungern erinnert, starb seine Mutter. Am nächsten Tag verbreitete sich die Botschaft dass die Stadt gefallen war und sich die Überlebenden, darunter auch Gaalon, Aaron und Marton, bedingungslos ergeben. Die Gardisten beorderten alle Überlebenden zu einem Appell auf dem Dorfplatz. Es wurde ihnen erklärt dass sie dem Fürsten dienen müssen. Die Krieger, Magier, Bogenschützen und Heiler wurden bewertet um zu sehen ob sie mal selbst Gardisten werden können. Gaalons Vater wurde eine gute Anstellung als Ausbilder angeboten. Aus Angst vor der Rache des Fürsten bei einer ablehnenden Antwort hat er die Stelle angenommen und bildete von nun an Hexer und Kampfmagier aus. Die Bezahlung war gut und das Ansehen das er erhielt war erfüllend. In der Familie Morthur floss das Blut der Erzhexer und Hexen. Von da an war Gaalons weg vorbestimmt. Bei seinem Vater erlernte er die Kunst des Zauberns. In derselben Zeit wurden Aaron und Marton von den Gardisten trainiert und ausgebildet. Sie sollten mal mächtige Chaosritter werden... Die Jahre vergingen und die drei hatten ihre Ausbildung abgeschlossen. Gaalon war Adept, Marton und Aaron waren Krieger. Dies war wohl die schönste Zeit in Gaalons Leben. Da sein Vater Erzhexer war, genoss Gaalon schon früh grosses Ansehen bei den nun eher dem Fürsten zugewandten Bewohnern. Die drei Freunde gingen immer wieder in die Wildnis um Abenteuer zu erleben. Oft waren sie nur drei Tage weg, manchmal einen Monat. Sie lernten die Natur kennen und trainierten ihre Fähigkeiten. So lebten sie glücklich weiter, bis sie die Nachricht erreichte dass der Fürst gesehen worden sei. Es war ein Gerücht in aller Munde das der Fürst höchstpersönlich die Stadt aufsuchen werde. Wenige Wochen vergingen bis es eines Tages soweit war. Am Nachmittag verdunkelte sich die Sonne und es wurde kalt. Die Leute begaben sich, auf Befehl der Gardisten, zum Marktplatz. Eine unheimliche Stille herrschte. Plötzlich stand er da, keiner hatte gesehen wie er gekommen war. Mit seiner eisigen, bösen und doch so angenehmen Stimme sprach er die Worte: "Das Licht wird untergehen!". Alle Leute nickten Stumm und verliessen den Platz. Es war der Aufruf zum Aufbruch. Es war Zeit, Zeit für die letzte Hürde. Die letzte Stadt musste fallen. Dann wäre das ganze Reich unter der Kontrolle des Fürsten. Jeder wusste was zu tun war. Man konnte die Kriegstrommeln und Schreie der Gardisten meilenweit hören. Die letzte freie Stadt fiel. Die Gardisten waren zu stark. Die Kontrolle und Macht des Fürsten war unanfechtbar. Den reichen und starken Menschen die unter ihm dienten ging es sehr gut. Sie hielten sich Sklaven und hatten alles was sie brauchten. So vergingen ein paar Jahre. Gaalon war mit seinen 19 Jahren mittlerweile kein Kind mehr. Es war Zeit für ihn und die anderen, das Nest zu verlassen und nach neuen Dienern und Anhängern des Fürsten zu suchen. Nach kurzer Zeit der Vorbereitung verliessen sie die kleine Stadt die solange ihr Zuhause war. Nach der beschwerlichen Reise Richtung Osten erreichten sie die Küste. Vor ihnen lag das grosse Meer und hinter ihnen ihr Zuhause. Sie entschieden sich mit einem Schiff loszusegeln. Die Reise dauerte lange. Das erste Land das sie am Horizont erkannten steuerten sie an. Es sollte sich im Nachhinein herausstellen das dies eine Grosse Inselgruppe namens Britania war. Die Bewohner nennen sie aber aus Gründen der Tradition und der Geschichte "Hells-Gate". Die jungen Männer entschieden sich, sich hier niederzulassen und schworen sich den Glauben des Fürsten zu verbreiten und den Schatten über das Land zu bringen. Dieses Ziel verfolgt Gaalon noch heute. |
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