da icq bei mir nimmer laufen will gibts nu trillian. will heißen ich hab keine kontaktliste und nix mehr. also: wer mir ne nachricht schickt bitte mit namen, sonst weiß ich net wers is und landet evtl noch auf der ignorelist *g*
Man stelle sich vor man sammele die negativen Aussagen einer Person eines ganzen Jahres - man könnte ein ganzes Buch damit füllen und jeder würde annehmen dass dies ein "sehr schlechter Mensch" sei und in den USA würde das wahrscheinlich auch gleich für die Todesstrafe reichen.
Man stelle sich vor man sammele die negativen Aussagen einer Person eines ganzen Jahres - man könnte ein ganzes Buch damit füllen und jeder würde annehmen dass dies ein "sehr schlechter Mensch" sei und in den USA würde das wahrscheinlich auch gleich für die Todesstrafe reichen.
Die Bibel der Moslems heißt Kodak. Der Papst lebt im Vakuum. In Frankreich hat man die Verbrecher früher mit der Gelatine hingerichtet. Mein Papa ist ein Spekulatius. Der verdient ganz viel Geld an der Börse. Bei uns dürfen Männer nur eine Frau heiraten. Das nennt man Monotonie. Bei uns hat jeder sein eigenes Zimmer. Nur Papi nicht, der muss immer bei Mami schlafen. Die Fische legen Leichen ab, um sich zu vermehren. Gartenzwerge haben rote Mützen, damit sie beim Rasenmähen nicht überfahren werden. Männer können keine Männer heiraten, weil dann keiner das Brautkleid anziehen kann. Eine Lebensversicherung ist das Geld das man bekommt, wenn man einen tödlichen Unfall überlebt. Am Wochenende ist Papa Sieger bei der Kaninchenschau geworden. Meine Eltern kaufen nur das graue Klopapier, weil das schon mal benutzt wurde und gut für die Umwelt ist. Eigentlich ist adoptieren besser. Da können sich die Eltern ihre Kinder aussuchen und müssen nicht nehmen, was sie bekommen. Adam und Eva lebten in Paris. Mein Bruder ist vom Baum gefallen und hatte eine Gehirnverschüttung. Die Nordhalbkugel dreht sich entgegengesetzt zur Südhalbkugel. In Leipzig haben viele Komponisten und Künstler gelebt und gewürgt. Alle Welt horchte auf, als Luther 1642 seine 95 Prothesen an die Schlosskirche zu Wittenberg schlug. Unsere Schule war früher ein Waisenhaus. Daran erinnert über dem Eingang eine eingehauene Frau, die vorne einen Knaben und hinten ein Mädchen empfängt. Beim Roten Kreuz widmen sich Männer und Frauen der Liebe. Manche tun es umsonst, andere bekommen es bezahlt. Die Streichhölzer müssen gut versteckt werden, damit sie keine kleinen Kinder bekommen. Meine Tante schenkte mir eine Sparbüchse.. Sie war ein Schwein. Sie hatte 2 Schlitze. Hinten einen fürs Papier, und vorne fürs Harte. Vom Onkel wurde das Schwein in die Scheune gebracht und dort kurzerhand mit dem Großvater geschlachtet. Als unser Hund nachts zu bellen anfing, ging meine Mutter hinaus und stillte ihn. Die Nachbarn hätten sich sonst aufgeregt. Vor 14 Tagen gab es in der Wirtschaft meiner Tante eine Schlägerei wegen einer Kellnerin, die sich auf der Straße fortpflanzte. Meine Tante hatte so starke Gelenkschmerzen, dass sie die Arme kaum über den Kopf heben konnte. Mit den Beinen ging es ihr ebenso. Vorigen Sonntag kam mein Vater sehr spät nach Haus. Er hatte sich im Stadtpark vergangen. Die Gleichberechtigung der Frau wurde verwirklicht. Dies gilt auch für den Verkehr. Auch hier nimmt sie die gleiche Stellung ein. Die Menschen wurden früher nicht so alt, obwohl sie weniger Verkehr hatten. Am Teich saß eine Magd und melkte eine Kuh. Im Wasser war es umgekehrt. Die Pferde trugen Rosetten in den Landesfarben am Kopf, am Geschirr und an den Schwänzen. Jeder Mann war ähnlich geschmückt.
Der Zwölf-Elf kam auf sein Problem und sprach: Ich heiße unbequem. Als hieß' ich etwa Drei-Vier statt Sieben -- Gott verzeih mir!
Und siche da, der Zwölf-Elf nannt' sich von jenem Tag ab Dreiundzwanzig.
nathan, meinst du wirklich hier kennt jemand das orginal? ich fing mal an das ganze zu lernen... das war mit 9 jahren - freiwillig! ok, ich kann die 3 verse nimmer, aber ich habs wenigstens versucht *g*
da fällt mir ein... ich hänge immernoch beim zauberlehrling am ende...
Weite Wiesen im Dämmergrau; die Sonne verglomm, die Sterne ziehn, nun geh' ich hin zu der schönsten Frau, weit über Wiesen im Dämmergrau, tief in den Busch von Jasmin.
Durch Dämmergrau in der Liebe Land; ich gehe nicht schnell, ich eile nicht; mich zieht ein weiches samtenes Band durch Dämmergrau in der Liebe Land, in ein blaues mildes Licht.
Es rinnen alle Bronnen Zusammen in das Meer, Und wenn sie hingeronnen, So kehren sie daher. Die Sonne kommt und schwindet, Ist stets dasselbe Licht, Ob sie uns fröhlich findet, Ob unser Auge bricht. Dieselben Sterne scheinen Uns wieder jede Nacht, Ob wir im Jammer weinen, Ob sel'ger Traum uns lacht. Es führen uns die Jahre Durch Freude und durch Graus: Heut Wiege, morgen Bahre Ist unser Schlummerhaus. So laß uns heiter grüßen Das Leben wie den Tod Und fromm die Augen schließen Im letzten Abendrot. Wir werden auferstehen Im neuen Morgenglanz Und ihn, den Vater, sehen Im ew'gen Strahlenglanz.
Alle Dinge können sehen. Sag nicht, daß sie blind dastehen. Sag nicht, daß sie dunkel gehen. Häuser, Bäume, Wege, Wind, Stühle, Tische, Bett und Spind, alle Dinge sehend sind. Alle Dinge können denken. Nicht nur Stirnen Geist dir schenken, Alle Dinge Geister lenken. Kleiner Mücken grauer Zug, Spinnwebfaden leis im Flug; jeder Grashalm denkt genug. Und es lieben alle Dinge. Wie die Vögel mit Gesinge Liebt sich alle Welt im Ringe. Eines hin zum andern drängt, Jedes seine Lust sich fängt. Immer Lust an Lust sich hängt.
Waldidyll. Voll Haß und Unrast lief ich in den Wald: Mein Herz war heiß; die Welt war tot und kalt. Du Bächlein bist so wild und kraus wie ich; Komm, schäumender Gesell, und lehre mich: - Du gleitest singend über Blum' und Moos - was ist im großen Weltenspiel dein Los? Und sprühend, perlend klang es aus dem Schaum, ein Lied, die Welle sang es wie im Traum:
»Im Schoß der Berge kurze Stunden träumen, ein froher Sprung vom steilen Hange her - an starren Felsenklippen sich zerschäumen - und seinem Selbst entsagen fern im Meer.« -
Noch lange horcht' ich. Klang's vom Himmel her? »Und seinem Selbst entsagen fern im Meer.«
Hat der alte Hexenmeister Sich doch einmal wegbegeben! Und nun sollen seine Geister Auch nach meinem Willen leben. Seine Wort und Werke Merkt ich und den Brauch, Und mit Geistesstärke Tu ich Wunder auch.
Walle! walle Manche Strecke, Daß, zum Zwecke, Wasser fließe Und mit reichem, vollem Schwalle Zu dem Bade sich ergieße.
Und nun komm, du alter Besen, Nimm die schlechten Lumpenhüllen! Bist schon lange Knecht gewesen: Nun erfülle meinen Willen! Auf zwei Beinen stehe, Oben sei ein Kopf, Eile nun und gehe Mit dem Wassertopf!
Walle! walle Manche Strecke, Daß, zum Zwecke, Wasser fließe Und mit reichem, vollem Schwalle Zu dem Bade sich ergieße.
Seht, er läuft zum Ufer nieder! Wahrlich! ist schon an dem Flusse, Und mit Blitzesschnelle wieder Ist er hier mit raschem Gusse. Schon zum zweiten Male! Wie das Becken schwillt! Wie sich jede Schale Voll mit Wasser füllt!
Stehe! stehe! Denn wir haben Deiner Gaben Vollgemessen! - Ach, ich merk es! Wehe! wehe! Hab ich doch das Wort vergessen!
Ach, das Wort, worauf am Ende Er das wird, was er gewesen! Ach, er läuft und bringt behende! Wärst du doch der alte Besen! Immer neue Güsse Bringt er schnell herein, Ach, und hundert Flüsse Stürzen auf mich ein!
Nein, nicht länger Kann ichs lassen: Will ihn fassen! Das ist Tücke! Ach, nun wird mir immer bänger! Welche Miene! welche Blicke!
O, du Ausgeburt der Hölle! Soll das ganze Haus ersaufen? Seh ich über jede Schwelle Doch schon Wasserströme laufen. Ein verruchter Besen, Der nicht hören will! Stock, der du gewesen, Steh doch wieder still!
Willst am Ende Gar nicht lassen? Will dich fassen, Will dich halten Und das alte Holz behende Mit dem scharfen Beile spalten!
Seht, da kommt er schleppend wieder! Wie ich mich nur auf dich werfe, Gleich, o Kobold, liegst du nieder; Krachend trifft die glatte Schärfe. Wahrlich! brav getroffen! Seht, er ist entzwei! Und nun kann ich hoffen, Und ich atme frei!
Wehe! wehe! Beide Teile Stehn in Eile Schon als Knechte Völlig fertig in die Höhe! Helft mir, ach! ihr hohen Mächte!
Und sie laufen! Naß und nässer Wirds im Saal und auf den Stufen: Welch entsetzliches Gewässer! Herr und Meister, hör mich rufen! - Ach, da kommt der Meister! Herr, die Not ist groß! Die ich rief, die Geister, Werd ich nun nicht los.
"In die Ecke, Besen! Besen! Seids gewesen! Denn als Geister Ruft euch nur, zu seinem Zwecke, Erst hervor der alte Meister."
An einen Weltverbesserer. »Alles opfert' ich hin,« sprichst du, »der Menschheit zu helfen; Eitel war der Erfolg, Haß und Verfolgung der Lohn.« - Soll ich dir sagen, Freund, wie ich mit Menschen es halte? Traue dem Spruche! Noch nie hat mich der Führer getäuscht. Von der Menschheit - du kannst von ihr nie groß genug denken; Wie du im Busen sie trägst, prägst du in Thaten sie aus. Auch dem Menschen, der dir im engen Leben begegnet, Reich' ihm, wenn er sie mag, freundlich die helfende Hand. Nur für Regen und Thau und fürs Wohl der Menschengeschlechter Laß du den Himmel, Freund, sorgen, wie gestern, so heut.